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2025: Inhalt und Anmeldung

100-2025
Grundlagenseminar für Verwaltungskräfte

Erstes Seminar der modular aufgebauten Seminarreihe

05. - 07.11.2025, Hofgeismar

Erstes Seminar der modular aufgebauten Seminarreihe für Verwaltungskräfte des EREV.
In dieser Reihe können Verwaltungskräfte über drei Stufen (Grundlagen / Aufbau ...

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Erstes Seminar der modular aufgebauten Seminarreihe für Verwaltungskräfte des EREV.
In dieser Reihe können Verwaltungskräfte über drei Stufen (Grundlagen / Aufbau / Intervision) ihre Kompetenzen ausbauen und entwickeln. Wir legen in diesem ersten Seminar die Basis, damit Sie selbstständig lösungsorientiert Ihre Softskills für erfolgreiches Arbeiten in der Verwaltung einsetzen können.

INHALT UND ZIELSETZUNG
Alles, was nicht in einem Buchhaltungskurs, einer Excel- oder Datenbank- Schulung im Zentrum steht: Grundlagen der Kommunikation, Ziele setzen und erreichen, Gesprächsplanung, Konflikte analysieren und lösen, eigene Prozesse untersuchen und gestalten.
Sie reflektieren Ihre Kommunikationsstrategien und Haltungen. Anschließend erarbeiten Sie neue Lösungen für Ihre Praxis. Wir arbeiten mit Ihren Beispielen und Fällen.
Manchmal fühlt es sich so an, als wäre einfach der Wurm drin. Nix funktioniert, alle arbeiten in unterschiedliche Richtungen und keiner macht eigentlich was richtig. Außer mir (und vielleicht noch eine Kollegin / ein Kollege). Kennen Sie das? Verwaltung ist ein wenig anders. In vielen Prozessen müssen Termintreue, Genauigkeit und Beleghaftigkeit akribisch beachtet werden. In anderen Unternehmensteilen stehen andere Kategorien im Vordergrund.
Wie kann man gut mit allen Abteilungen zusammenarbeiten, wie kann man gut mit den Verwaltungskolleginnen und -kollegen zusammenarbeiten und, nicht zuletzt, wie kann man gut mit sich selbst zusammenarbeiten?
Fachwissen darüber, was Sie zu tun haben, das bringen Sie meist mit. Wir kümmern uns in diesem Seminar darum, WIE Sie das umsetzen. Kommunikation ist das Rüstzeug am fordernden Arbeitsplatz Verwaltung. Nach oben, nach unten und seitwärts, den richtigen Ton treffen, Aufträge klar formulieren, klare Anfragen und Antworten formulieren, das alles ist die Basis für gute Arbeit. Dazu kommt Organisationstalent, Neugier, Kreativität und Flexibilität. Und Spaß an der Arbeit. Im Seminar werden auch Ihre Motivation und Ihre Freude an der Arbeit gestärkt. Der Austausch mit den Fachkollegen und Fachkolleginnen ist dabei ein wichtiges Element.
In diesem Sinne: Finden Sie den Wurm und arbeiten Sie mit ihm, statt gegen ihn!
Schwerpunkt 2025: Das einzig Konstante ist der Wandel. Austausch über Entwicklungen und Zukunftsbilder Ihres Arbeitsplatzes.
 
METHODIK
Impulsreferate zur Vermittlung von Theorie und Informationen, Erfahrungsaustausch, Kleingruppen- und Partnerarbeit, Simulationen, Übungen zur Körpersprache, kreative Medien. Wir gehen von Ihrer Arbeitssituation aus (von Ihren Fallbeispielen) und erarbeiten alltagstaugliche Lösungen für Ihre Praxis.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen aus Personal- und Wirtschaftsabteilungen sowie Sekretariaten

LEITUNG
Maria Hartmann, Neukirch
Ralf Müller-Kind, Neukirch

TERMIN
05. – 07.11.2025

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

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101-2025 | EEV19
»...und dann ist es wieder eskaliert« – Die Auseinandersetzung mit Konflikt- und Gewaltsituationen / Deeskalationstraining

05. - 07.11.2025, Würzburg

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Auseinandersetzung mit Konflikt- und Gewaltsituationen gehört zum Alltag in der pädagogischen Arbeit. Von pädagogischen Fachkräften wird in ...

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INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Auseinandersetzung mit Konflikt- und Gewaltsituationen gehört zum Alltag in der pädagogischen Arbeit. Von pädagogischen Fachkräften wird in solchen Situationen erwartet, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen professionell zu begegnen. Dazu ist persönliche Standfestigkeit und eigene Konfliktfähigkeit unbedingte Voraussetzung.
Schwerpunkt dieses Seminars ist, Konfliktsituationen im Rollenspiel darzustellen und mithilfe eines videounterstützten Deeskalationstrainings zu analysieren. Darauf aufbauend werden präventive Methoden zur Deeskalation erarbeitet und die eigene Haltung kritisch hinterfragt.

Die Teilnehmer:innen der Fortbildung
• präsentieren selbst erlebte Konfliktsituationen aus ihrem beruflichen Alltag
• reflektieren eigene Anteile in Konfliktsituationen
• vervielfältigen die Möglichkeiten der Konfliktbewältigung
• erweitern das Spektrum der persönlichen professionellen Kompetenzen
• vertiefen die eigene Reflexionsfähigkeit

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Phasen des Eskalationsprozesses
• situative Steuerung von Konflikten
• lösungsförderndes Verhalten in Konfliktsituationen
• biografische Aspekte in Konflikten
 
METHODIK
Die Teilnehmer:innen bestimmen durch ihre Fallbeispiele aktiv den Inhalt des Seminars mit. Deeskalationsstrategien werden theoretisch erörtert und ihre Anwendbarkeit praktisch geprüft, um sie zukünftig in der pädagogischen Arbeit implementieren zu können.

ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich in erster Linie an pädagogische Fachkräfte aus der teil- und vollstationären Jugendhilfe, aber auch an Fachkräfte aus anderen Arbeitsbereichen.

LEITUNG
Claus Gudat, Viersen

TERMIN
05. – 07.11.2025

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten 

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102-2025
Lösungsorientierte Gesprächsführung mit einzelnen Kindern und Jugendlichen

05. - 07.11.2025, Paderborn

INHALT UND ZIELSETZUNG
Bei Problemen einzelner Kinder und Jugendlicher ist es sinnvoll, dass Sie als Pädagoge / Pädagogin ein Einzelgespräch mit der betroffenen Person ...

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INHALT UND ZIELSETZUNG
Bei Problemen einzelner Kinder und Jugendlicher ist es sinnvoll, dass Sie als Pädagoge / Pädagogin ein Einzelgespräch mit der betroffenen Person führen. In diesem Seminar lernen Sie zwei gegensätzliche Gesprächstechniken kennen und probieren beide aus.
Ein Ziel eines lösungsorientierten Einzelgespräches ist es, durch passende Fragen einen gangbaren Handlungsweg zu entwickeln, der vom Kind /Jugendlichen / Elternteil akzeptiert wird und durch die Umsetzung dessen Handlungskompetenz stärkt. Grundvoraussetzung zum Gelingen ist dafür der Mitwirkungswille Ihrer / Ihres Gesprächspartnerin / Gesprächspartners.
Darüber hinaus ist es für Pädagogen / Pädagoginnen entlastend, ein Kritikgespräch so führen zu können, dass eine Verhaltensänderung in gewünschter Weise angebahnt wird oder erfolgt. Hier sind Gesprächstechnik, Modus und Körpersprache gleichermaßen wichtig. Um die Verbindlichkeit und Umsetzungswahrscheinlichkeit zu steigern ist es zusätzlich hilfreich, gemeinsam eine konkretisierende Zielvereinbarung zu erarbeiten.

Die Teilnehmer:innen dieser Fortbildung
• lernen das Anwenden einer Fragetechnik zur lösungsorientierten Gesprächsführung mit veränderungsbereiten Kindern ab zehn Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen
• lernen Kritik konstruktiv und überzeugend zu äußern sowie durch überzeugenden Körperspracheeinsatz eine Verhaltensänderung bei dem / der Gesprächspartner:in zu erhöhen
• erhalten Feedback zu ihrer Wirkung beim Erproben der Gesprächsführungstechniken
• wissen, worauf sie bei der Formulierung von Zielvereinbarungen achten müssen, um die Umsetzungswahrscheinlichkeit zu erhöhen
• bauen ihre Fähigkeit zur professionellen Distanzierung aus

Inhalte der Fortbildung sind:
• Fragetypen und ihre Anwendung
• Technik zur lösungsorientierten Gesprächsführung
• Aufbau und Durchführung von Kritikgesprächen
• Formulierung von Zielen

Die Gesprächstechniken sollten bei Personen eingesetzt werden, die mindestens zehn Jahre alt sind. Beide eignen sich zur Vermittlung von Anerkennung und Wertschätzung.
 
METHODIK
Theoretische Inputs, Lerngespräche, Anschauung, praktische Übungen, Bearbeitung von Beispielen aus der Berufspraxis der Teilnehmenden.

ZIELGRUPPE
Erzieher:innen und pädagogische Mitarbeiter:innen

LEITUNG
Bettina Melcher, Hannover

TERMIN
05. – 07.11.2025

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de

TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

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103-2025
FACHTAGUNG »Erziehungsstellen«

Achtung: Keine Zimmer im Tagungshaus mehr verfügbar. Teilnahme nur noch ohne Übernachtung möglich.

10. - 11.11.2025, Hofgeismar

Den Falter finden Sie hier.


INHALT UND ZIELSETZUNG
Viele Kinder und Jugendliche, die nicht in ...

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Den Falter finden Sie hier.

INHALT UND ZIELSETZUNG
Viele Kinder und Jugendliche, die nicht in ihren Familien aufwachsen können und deren Eltern auf die gesetzliche Hilfe zur Erziehung nach § 27ff SGB VIII angewiesen sind, sollen mithilfe von professioneller Familienerziehung in Erziehungsstellen in ihrer persönlichen Entwicklung gefördert werden.
Diese professionelle Familienerziehung in Erziehungsstellen vorantreibend, bietet der EREV nun schon seit 1999 einen Fachtag / eine Fortbildungsmöglichkeit an, um über die Arbeit in dieser besonderen Form der Hilfe zur Erziehung zu informieren. Dieser Fachtag soll vor allem entsprechend den aktuellen Fragen und Herausforderungen der Erziehungsstellen gestaltet werden. Er wird von einem »Vorbereitungskreis Fachtag Erziehungsstellen« aufgrund der Anregungen geplant, die sich aus dem Fachtag 2024 erschließen.
Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms noch keine näheren Angaben über die Inhalte dieser Fortbildung gemacht werden. Der Veranstaltungsverlauf kann ab Sommer 2025 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden, den Teilnehmenden der vergangenen beiden Jahre wird er unaufgefordert zugesendet.
 
METHODIK
Impulsreferate, Praxisbeispiele, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen und Fachberater:innen aus Erziehungsstellen, Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe und Jugendämtern, die sich über die Arbeit und die pädagogische Leistungsfähigkeit von Erziehungsstellen informieren möchten, den Austausch suchen und die Qualitätsentwicklung in Erziehungsstellen voranbringen möchten.

LEITUNG
Petra Wittschorek, Hannover

TERMIN
10. – 11.11.2025

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
433,- € für Mitglieder
480,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
100

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn erster Tag: 11.00 Uhr (davor ab 10.00 Uhr Kaffee und Tee)*
Ende letzter Tag: 13.00 Uhr (nach dem Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

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104-2025
Kindeswohlgefährdung aus medizinischer Perspektive – auch bedeutsam für die Kinder- und Jugendhilfe

08. - 10.12.2025, Münster

 


INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Kinderschutz ist mehr denn je ein allumfassender Bestandteil in der Arbeit diverser Professionen, die mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern ...

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INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Kinderschutz ist mehr denn je ein allumfassender Bestandteil in der Arbeit diverser Professionen, die mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern arbeiten.
Auch in der Medizin gehören Fachtage und Foren zum Kinderschutz längst zum Standard und jede größere Kinder- und Jugendklinik sollte heute über eine Kinderschutzgruppe verfügen. Seit 2019 gibt es eine eigene Kinderschutzleitlinie zur Erkennung, Feststellung und Sicherung von Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und sexuellem Missbrauch. Fachkräfte aus den Bereichen des Gesundheitswesens, der Jugendhilfe und Pädagogik sollen sowohl für das Erkennen und den Umgang, als auch für die Vermittlung von Unterstützungen bei Bedarfen von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien sensibilisiert und unterstützt werden.
An dieser Leitlinie orientiert sich diese Fortbildung. (Kinderschutzleitlinienbüro.AWMF S3 + Leitlinie Kindesmisshandlung, -missbrauch, -vernachlässigung unter Einbindung der Jugendhilfe und Pädagogik)
Die Teilnehmenden werden mit fachlichen Grundlagen, Begriffen und Vorgehen im medizinischen Kinderschutz vertraut gemacht. Ziel ist es, für die Prävention im eigenen Handlungsfeld zu sensibilisieren und mehr Handlungssicherheit bei der Einschätzung von körperlichen Auffälligkeiten, mit dem Verdacht einer potenziellen Kindeswohlgefährdung, zu erlangen.

Im Fokus des Seminars stehen folgende Inhalte:
• Orientierungshilfen zu altersgerechter Entwicklung
• Kinderfrüherkennungsuntersuchungen
• Prävention – wie hätte man das verhindern können – von der Wichtigkeit der Aufklärung (Schütteltrauma, SIDS und andere)
• Neonatales Drogenentzugssyndrom
• Verletzungsmuster bei körperlicher Misshandlung contra Unfallfolge
• Diagnostik – Vorgehen in der Kinder- und Jugendklinik
• Einblick in die Rechtsmedizin
• Chronische Erkrankungen und Behinderungen im Kinderschutz
 
METHODIK
Impulsvorträge, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Diskussions- und Selbstreflexionsrunden, kollegialer Erfahrungsaustausch, Arbeit mit Fallbeispielen aus der Gruppe, gemeinsame Gefährdungseinschätzungen und Entwicklung von Handlungsstrategien.

ZIELGRUPPE
Alle Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, aus den Frühen Hilfen, aus der Schule

LEITUNG
Silvia Wilde, Köln

TERMIN
08. – 10.12.2025

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten 

Fällt leider aus

105-2025
Lösungsorientiertes Arbeiten als Handlungskonzept in der Jugendhilfe

12. - 14.11.2025, Hofgeismar

INHALT UND ZIELSETZUNG
Lösungsorientierung ist ein systematischer Weg, wahrgenommene Probleme in Ziele zu »verwandeln« und die Energie darauf zu richten, diese Ziele ...

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INHALT UND ZIELSETZUNG
Lösungsorientierung ist ein systematischer Weg, wahrgenommene Probleme in Ziele zu »verwandeln« und die Energie darauf zu richten, diese Ziele für eine bessere Zukunft auch zu erreichen. Lösungsorientierung ist insofern anders, weil sie den Blick hauptsächlich darauf richtet, was funktioniert, anstatt darauf, was nicht funktioniert.
Die Betonung liegt dabei auf der Zukunft und nicht auf der Vergangenheit, auf Ressourcen, Erfolg und positive Entwicklungen anstatt auf Versagen. Der lösungsorientierte Ansatz hat seine Wurzeln im Konzept der lösungsfokussierten Kurzzeittherapie von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg und wurde von dem Ehepaar Marianne und Kaspar Baeschlin als Handlungsansatz in einer stationären Jugendhilfe in der Schweiz entwickelt. Aus dieser Arbeit entstand das Fortbildungsinstitut: Zentrum für lösungsorientierte Beratung (www.zlb-schweiz.ch), in dem zahlreiche LOA-Trainer:innen ausgebildet wurden.

Inhalte der Fortbildung sind unter anderem:
• Kernaussagen zum lösungsorientierten Arbeiten
• Vorstellung der sieben Grundannahmen
• Kennenlernen von lösungsorientierter Haltung und Fragestellungen
• Einführung von Methoden, Techniken und Werkzeugen des lösungsorientierten Arbeitens

Das Handlungskonzept ist in zahlreichen Einrichtungen der Jugendhilfe praxiserprobt. Der Referent hat als ehemaliger Leiter der Stiftung Beiserhaus den mehrjährigen Prozess der Integration zum lösungsorientierten Arbeiten, in den alle Mitarbeitende mit einbezogen waren, aktiv mitgestaltet. Zahlreiche Veränderungen und Auswirkungen waren festzustellen, beispielsweise die Förderung der Erfahrung von Selbstwirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen, die Verbesserung der Erreichung von Zielen und der Anstieg der Zufriedenheit im beruflichen Handeln bei den Mitarbeiter:innen.
 
METHODIK
Inputs zur Vermittlung des Handlungskonzeptes, Kleingruppenarbeit, Rollenübungen zur praktischen Erprobung. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen wird angestrebt, Impulse für die praktische Arbeit mitzugeben. Gemeinsames Lernen durch kollegialen Austausch, indem eigene Erfahrungen und berufliche Fragestellungen in wertschätzender Arbeitsatmosphäre eingebracht werden, ist ausdrücklich erwünscht und entsprechen dem Konzept der Fortbildung.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen der Kinder- und Jugendhilfe, die das Konzept der Lösungsorientierung kennenlernen möchten und daran interessiert sind, eigenes berufliches Handeln zu reflektieren und Impulse zur Weiterentwicklung erwarten.

LEITUNG
Harald Recke, Knüllwald-Rengshausen

TERMIN
12. – 14.11.2025

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

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106-2025
Empowerment pur! Verantwortungsgemeinschaften fördern mit dem Conferencing-Verfahren Familienrat (Family Group Conference)

12. - 14.11.2025, Münster

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Grundhaltung im Familienrat ist: Menschen sind Expertinnen / Experten für ihr Leben.
Familienmitglieder, Freunde, Kolleginnen / Kollegen, Nachbarn und ...

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INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Grundhaltung im Familienrat ist: Menschen sind Expertinnen / Experten für ihr Leben.
Familienmitglieder, Freunde, Kolleginnen / Kollegen, Nachbarn und weitere Bezugspersonen einer Familie kennen sich untereinander am besten und besitzen demnach wertvolles Wissen über- und nachhaltige Beziehungen zueinander. Diese Ressourcen werden im Familienrat gebündelt, passgenaue Lösungswege geplant und die Verantwortung für Entscheidungen für Kinder und Jugendliche gemeinsam im erweiterten Familiensystem getragen.
Die Familie wird von einem / einer unabhängigen und neutralen Koordinator:in begleitet, die als Vermittler:in sowie als Hüter:in des Verfahrens gilt und die Familie bei der Organisation des Rates unterstützt. Fachkräfte können von der Familie als Informationsgeber:innen eingeladen werden.
Die konsequente Trennung der externen Rollen im Familienrat führt zu Begegnungen auf Augenhöhe und partnerschaftliche Kooperationen zwischen Familien in Krisen und Institutionen der Sozialen Arbeit.
Das Verfahren Familienrat (FGC) stammt ursprünglich aus Neuseeland und ist Teil der indigenen Maori-Kultur. Dort ist es Teil der Gesellschaftskultur, dass in Gemeinschaft Entscheidungen für das Wohl von Kindern und Jugendlichen getroffen werden. Das Verfahren ist in der neuseeländischen Kinder- und Jugendhilfe, »Children, Young Persons and their Families Act», verankert und seit 1989 erfolgreich etabliert. In Deutschland wird das Verfahren seit 2005 in mehreren Städten und Kommunen, überwiegend in der Kinder- und Jugendhilfe, angewendet.
Diese Fortbildung vermittelt die Haltung und Philosophie der kreiserweiternden Conferencing-Verfahren allgemein sowie schwerpunktmäßig die Grundkenntnisse über den Familienrat (FGC). Dieses Wissen kann als Zuweiser:in des Verfahrens genutzt werden, dient jedoch nicht der Ausbildung von Koordinatorinnen und Koordinatoren des Verfahrens.

Inhalte sind im Besonderen:
• Geschichte und Philosophie des Verfahrens
• Standards im Familienrat (FGC)
• Ablauf und Phasen
• Rollen und Aufgaben
• Fokus: Kinder und Jugendliche im Rat stärken!
• Vernetzungsstrukturen rund um Conferencing-Verfahren
 
METHODIK
• Interaktives Arbeiten unter Verwendung verschiedener Medien und Methoden
• Theoretische Inputs und Praxiserfahrungen zum Verfahren Familienrat (FGC)
• Reflektionsübungen zur Haltung in Conferencing-Verfahren
• Gruppenarbeiten und Diskussionsforen

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Eingliederungshilfe von freien und öffentlichen Trägern

LEITUNG
Rebecca Dermastia, Hamburg

TERMIN
12. – 14.11.2025

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

107-2025
FORUM »Schule und Erziehungshilfen«

Hinweis: Ortswechsel: Das Forum findet nicht in Soest, sondern in Bad Sassendorf statt

25. - 27.11.2025, Bad Sassendorf

Das Programm finden Sie hier.


INHALT UND ZIELSETZUNG
Diese EREV-Fortbildung ...

Weitere Infos

Das Programm finden Sie hier.

INHALT UND ZIELSETZUNG
Diese EREV-Fortbildung setzt sich konstruktiv mit aktuellen Förderschulthemen und sozialpädagogischen sowie psychologischen und psychiatrischen Fragestellungen in Schulen und in Erziehungshilfen auseinander. In Referaten, Arbeitsgruppen und Diskussionen werden in diesem Jahr praxisrelevante Themen um das Oberthema »Emotionalität« in den Fokus gerückt. Das Forum 2025 ist daher eine thematische Fortsetzung des Forums 2024, jedoch mit anderen Schwerpunkten, besonders dem Thema »Gefühlsregulation«. Es ist geplant, hierzu Impulse aus pädagogisch-psychologischer Sicht zu geben. In den anschließenden Sprechstunden zu den Referaten und in den Workshops wird es daher um Themen und Fragestellungen im Zusammenhang mit dem gesamten Bereich der psychischen Gesundheit und der Belastung der Schülerinnen und Schüler mit dem Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung und den daraus folgenden Hilfeangeboten gehen.
Ausführlicher wird sich das Forum mit dem Thema Autismus sowie den Themen Zwangsstörungen und Zwänge auseinandersetzen, die als Bindeglied zwischen der Affektregulation und dem Autismus gesehen werden. Disruptive Affektregulationsstörungen und Fragen zum Erlernen von Methoden zur Gefühlsregulation stellen einen weiteren Schwerpunkt dar.
Gerade die Zielgruppe der Jugendlichen und der Schülerinnen und Schüler unserer Zielgruppen sind immer stärkeren Belastungen ausgesetzt. Diese werden durch real wahrgenommene, aber auch gefühlt verstärkte Problemlagen wie Kriege, Klimawandel und soziale Verwerfungen – noch immer auch im Nachgang der Corona-Pandemie – geprägt. Gerade die immer weiter steigenden Zahlen von Jugendlichen, die über keine ausreichenden sozialen Kontakte und Teilhabe am öffentlichen Leben verfügen, haben aufgrund des fehlenden sozialen Austauschs vor allem mit Gleichaltrigen immer stärkere Probleme.
Hier gilt es dringend in einem multiprofessionellen Ansatz nach Lösungen sowohl im Bereich des Systems der Schule als auch in der Jugendhilfe zu suchen.
Ausgangspunkt für die inhaltliche Gestaltung des Forums sind aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen in den Schulen und in der Jugendhilfe sowie die Anregungen der Teilnehmenden aus den vergangenen Foren. Deshalb werden nähere Angaben über die Inhalte des Forums ab Sommer 2025 auf der Homepage des EREV veröffentlicht.
Das Programm kann ab Sommer 2025 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden. Den Teilnehmer:innen der vergangenen beiden Jahre wird es unaufgefordert zugesendet.
 
METHODIK
Die Teilnehmenden erwartet ein Forum mit Referaten, Workshops und Diskussionsrunden.

ZIELGRUPPE
Das EREV-Forum »Schule und Erziehungshilfen« richtet sich an Lehrkräfte der Förderschulen für emotionale und soziale Entwicklung und allgemeinen Schulen sowie an Mitarbeiter:innen aus Einrichtungen der Jugendhilfe.

LEITUNG
Klaus Schenkel, Schwalmstadt

TERMIN
25. – 27.11.2025

ORT
Hotel Schnitterhof
Salzstraße 5
59505 Bad Sassendorf
☎ 02921 952-0
www.hotel-schnitterhof.de

TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
80

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Anmelden

108-2025
Umgang mit Menschen in suizidalen Krisen

17. - 19.11.2025, Würzburg

INHALT UND ZIELSETZUNG
Krisen und Suizidalität gehören zum Leben und begegnen uns in psychosozialen Arbeitsfeldern und in der Jugendhilfe immer wieder.
Besonders junge ...

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INHALT UND ZIELSETZUNG
Krisen und Suizidalität gehören zum Leben und begegnen uns in psychosozialen Arbeitsfeldern und in der Jugendhilfe immer wieder.
Besonders junge Menschen in suizidalen Krisen alarmieren uns und fordern uns heraus.
Da ist es für uns Profis gut, uns auf diese Situationen vorzubereiten. Wie und was darf ich fragen? Wie schätze ich die aktuelle Situation ein? Wie kann ich für die Betroffenen ein hilfreiches Gegenüber sein? Auch die Frage der professionellen Verantwortung erfasst uns in der Begegnung mit suizidalen Klientinnen und Klienten ganz direkt.
Suizidalität ist ein Beziehungsgeschehen und beinhaltet oft wichtige Botschaften, die gehört und verstanden werden wollen. Suizidale Menschen bringen uns aber auch in Kontakt mit eigenen existenziellen Fragen: was gibt dem Leben eigentlich Sinn, wenn die Lebenssituation doch ganz ausweglos erscheint? Gibt es nicht nachvollziehbare Gründe dafür, dem Leben entfliehen zu wollen?
Ziel dieses sehr praxisorientierten und interaktiven Seminars ist es, die eigene professionelle Kompetenz im Umgang mit suizidalen Menschen in verschiedenen Arbeitsfeldern zu erweitern.

Inhalte:
• Grundsätzliches Wissen zu Krisen und Suizidalität
• Grundzüge der Krisenintervention, insbesondere bei suizidalen Jugendlichen
• Kriterien für die Einschätzung der Suizidalität
• Klärung von Fragen zur Verantwortlichkeit und den eigenen Grenzen
• Möglichkeiten des hilfreichen Umgangs mit suizidalen (jungen) Menschen
 
METHODIK
Theoretischer Input, Rollenspiel, Fallbeispiele und Situationsbesprechungen, Übung zur Selbstreflexion

ZIELGRUPPE
Alle in psychosozialen Arbeitsfeldern und in der Jugendhilfe Tätigen

LEITUNG
Dr. Ulrike Wegner, München

TERMIN
17. – 19.11.2025

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Warteliste

109-2025
Chronische Erkrankungen und Behinderungen im Kindes- und Jugendalter

17. - 19.11.2025, Hofgeismar

INHALT UND ZIELSETZUNG
Spätestens seit Inkraftsetzung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes im Jahr 2021 sind Behinderungen und chronische Erkrankungen auch in der Kinder- und ...

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INHALT UND ZIELSETZUNG
Spätestens seit Inkraftsetzung des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes im Jahr 2021 sind Behinderungen und chronische Erkrankungen auch in der Kinder- und Jugendhilfe ein großes Thema geworden. Dass es hier eine inklusive Weiterentwicklung geben wird, ist bereits entschieden, doch wie die sogenannte inklusive Lösung, also die Gesamtzuständigkeit der Kinder- und Jugendhilfe, in der Umsetzung gestaltet werden kann, wird uns bis 2028 noch hinreichend beschäftigen.
Dieses Seminar soll primär eine grundlegende Wissensvermittlung zu verschiedenen Formen von Behinderungen und chronischen Krankheitsbildern im Kindes- und Jugendalter geben. Im Weiteren werden deren Auswirkungen sowohl auf die Betroffenen selbst, aber auch deren Lebensumfeld in den Blick genommen. Was braucht es aus Sicht der Betroffenen und was auch nicht? Was sind besondere Belastungen oder auch Risiken? Welche Anforderungen stellen sich an die Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe? Welche Unterstützungsangebote haben sich in den zurückliegenden Jahren bereits bewährt und welche wären wünschenswert?
Die Teilnehmenden werden sehr praxisnah anhand zahlreicher Biografien von betroffenen Kindern und Jugendlichen in deren Lebenswelt eintauchen. Sie werden nicht nur ein Verständnis, sondern auch ein Gefühl entwickeln, auf dessen Grundlage sie inklusive Kinder- und Jugendhilfe alltagspraktisch gestalten können.
 
METHODIK
Impulsvorträge, Einzel- und Kleingruppenarbeit, Diskussions- und Selbstreflexionsrunden, kollegialer Erfahrungsaustausch, Arbeit mit Fallbeispielen aus der Gruppe

ZIELGRUPPE
Alle Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe, aus den Frühen Hilfen, aus der Schule

LEITUNG
Silvia Wilde, Köln

TERMIN
17. – 19.11.2025

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

110-2025
FACHTAGUNG »KiTa und deren Schnittstellen«

19. - 20.11.2025, Hofgeismar

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der in den vergangenen Jahren begonnene Dialog der Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen wird in diesem Jahr mit einem weiteren Fachtag fortgesetzt, der ...

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der in den vergangenen Jahren begonnene Dialog der Leitungskräfte von Kindertageseinrichtungen wird in diesem Jahr mit einem weiteren Fachtag fortgesetzt, der erstmals zweitägig in Präsenz geplant ist.

Die inhaltliche Gestaltung dieser Arbeitstagung erfolgt
• entsprechend den sich aktuell stellenden Fragen und Problemlagen
• aufgrund von Anregungen, die sich in themenbezogenen Veranstaltungen 2024 ergeben haben und / oder an die Planungsgruppe herangetragen werden
• am Gedanken der Netzwerkbildung und des intensiven Erfahrungsaustauschs

Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms 2025 noch keine näheren Angaben über Inhalte dieser Veranstaltung gemacht werden. Der Veranstaltungsverlauf kann ab Sommer 2025 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden, den Teilnehmenden der Veranstaltung der vergangenen Jahre wird der Falter unaufgefordert zugesendet.
 
METHODIK
Vorträge, Impulse, Konzeptvorstellen, Austauschrunden

ZIELGRUPPE
Leitungskräfte in Kindertageseinrichtungen, Mitarbeitende in Kitas und deren Schnittstellen, Verantwortliche in (kirchlichen) Gremien und alle am Thema Interessierten

LEITUNG
Andrea Zander, Magdeburg

TERMIN
19. – 20.11.2025

ORT
Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
Preis auf Anfrage

TEILNEHMERZAHL
80

FORTBILDUNGSZEITEN
siehe Falter zur Tagung

Fällt leider aus

111-2025
»Ich bin mein Handwerkszeug« – verschiedene Selbstregulationsmethoden zur sorgfältigen Pflege des eigenen Wohlbefindens

19. - 21.11.2025, Paderborn

INHALT UND ZIELSETZUNG
Für sozialpädagogische Fachkräfte ist es unerlässlich, die eigene Stabilität immer wieder in den Fokus zu rücken. Neben der kollegialen ...

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Für sozialpädagogische Fachkräfte ist es unerlässlich, die eigene Stabilität immer wieder in den Fokus zu rücken. Neben der kollegialen Beratung und der Supervision trägt die Fähigkeit zur Selbstregulation maßgeblich zum professionellen Handeln bei.
In dieser Fortbildung werden wir verschiedenste Übungen zur Stärkung der Selbstregulation kennenlernen. Wir beschäftigen uns mit der Frage, wie schaffe ich es, in stressigen Situationen ruhig zu bleiben, meine eigenen Impulse auch in schwierigen Momenten des Arbeitsalltages zu kontrollieren?
Nach kurzen theoretischen Einleitungen werden wir gemeinsam verschiedene Übungen praktizieren und die Wirkungen der Selbstregulation reflektieren.
 
METHODIK
Körperübungen, kreativer Erfahrungsaustausch, Selbstreflexion / Eigenübungen, Impulsreferate

ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte, die die Bereitschaft zur Selbstreflexion und der praktischen Erfahrung der Methoden mitbringen.

LEITUNG
Andrea Rakers, Nordhorn
Peter Sondermann-Rakers, Nordhorn

TERMIN
19. – 21.11.2025

ORT
Bildungs- und Tagungshaus Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de

TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Fällt leider aus

112-2025 | EEV20
Das Miteinander bauen – Teamdynamisches Training für Führungskräfte in der Jugendhilfe | Modul 2

24. - 26.11.2025, Würzburg

Die Herausforderungen der täglichen Praxis in der Jugendhilfe sind hochkomplex, verbunden mit Verantwortung für Team und junge Menschen. Neben pädagogischen Herausforderungen ist ...

Weitere Infos

Die Herausforderungen der täglichen Praxis in der Jugendhilfe sind hochkomplex, verbunden mit Verantwortung für Team und junge Menschen. Neben pädagogischen Herausforderungen ist der institutionelle Rahmen ein besonderer. Vielfältige Erwartungen von Beteiligten, die mitunter gar nicht so leicht miteinander vereinbar sind.
In den beiden jeweils zweitägigen Modulen erwartet Sie ein wohlwollender Möglichkeitsraum, indem Sie eingeladen sind, mit Kolleg:innen in vertrauensvoller Atmosphäre Sicht-, Denk- und Handlungsweisen zu reflektieren, um der Komplexität Ihrer täglichen Praxis entspannter zu begegnen und um Ihre persönlichen Fähigkeiten zu erweitern. Wesentliche Lerninhalte der gemeinsamen Arbeit sind interaktive Übungen und Kommunikationsformate, die Sie in Ihrer täglichen Arbeit unmittelbar anwenden können.

Worauf sie sich freuen dürfen:
Synergie statt Konkurrenz. Miteinander statt neben- oder gar gegeneinander. Gegenseitige Unterstützung und Lösungsfindung, die möglichst win-win beinhaltet.
Die Vielfalt der menschlichen Erfahrungen und das Anerkennen, dass die Welt aus unterschiedlichen Perspektiven unterschiedlich aussieht. Die Freude an der Verständigung und an den im Austausch gewonnenen Einblicken.
Offenheit für Feedback – sowohl im Annehmen als auch im ehrlichen Geben von Feedback. Offenheit für Kommunikation, gern zu Aspekten, die Ihnen wirklich wichtig sind.
Mit den Seminaren möchten wir Sie unterstützen, selbstbestimmt, aufmerksam und verantwortlich für die Menschen um Sie herum – und gleichzeitig auch für Ihre eigenen Anliegen und Werte – einzustehen.

Modul 1: Kennenlernen, Ankommen und Anliegen herausarbeiten (29.09. – 01.10.2025)
Modul 2: Training und Teambildung – Beobachten, Einschätzen und Handeln (24. – 26.11.2025)
 
METHODIK
Wir arbeiten systemisch, teamdynamisch und ganzheitlich. Wir gehen von den Annahmen aus, dass menschliches Verhalten immer einen Sinn hat. Was in zurückliegender Zeit lösungsgerecht war, kann zwischenzeitlich möglicherweise Anpassungswürdigkeit erlangt haben. Wir vertreten die Grundhaltung, dass es okay ist, dass jede:r stets versucht, den besten Weg zu finden, um die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Kongruente Lernerfahrung wird möglich, wenn Menschen sich selbst mit persönlichen Themen und Anliegen einbringen. Sie sind herzlich eingeladen, im Austausch mit der Gruppe die eigene Komfortzone zu erweitern. Die Orientierung am Prozess der Gruppe und der einzelnen Teilnehmer:innen ist richtungsgebendes Prinzip.

ZIELGRUPPE
Interessierte, auch angehende Gruppen- und Teamleiter:innen der teilstationären und stationären Kinder- und Jugendhilfe

LEITUNG
Matthias Börner, Dresden
Stefanie Ulrich, Fronhausen

TERMIN
24. – 26.11.2025

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.170,- € für Mitglieder
1.230,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für beide Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 91-2025 | EEV 15 an.

Zum Startseminar

113-2025
Einführung in die Traumapädagogik

24. - 26.11.2025, Münster

INHALT UND ZIELSETZUNG
Nach Erfahrungen von Vernachlässigung, seelischer, körperlicher oder sexualisierter Gewalt sowie anderer erschütternder Ereignisse entwickeln Menschen ...

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Nach Erfahrungen von Vernachlässigung, seelischer, körperlicher oder sexualisierter Gewalt sowie anderer erschütternder Ereignisse entwickeln Menschen oftmals Folgebelastungen, die ihr Erleben und Verhalten in massiver Weise prägen. Diese Menschen gut zu begleiten, stellt Fachkräfte in der Jugendhilfe beziehungsweise der Sozialen Arbeit mitunter vor große Herausforderungen.
Um dem zu begegnen, wurden unter der Überschrift »Traumapädagogik« inzwischen zahlreiche Konzepte und Methoden für die Praxis der Pädagogik / Sozialen Arbeit entwickelt. Die Traumapädagogik greift dabei einerseits auf grundlegende Wissensbestände aus beispielsweise der Psychotraumatologie, der Bindungsforschung und der Milieutherapie zurück und legt gleichzeitig Wert auf eine hohe Praxisorientierung.

Die Teilnehmenden erhalten
• einen gleichermaßen fundierten wie verständlichen Einblick in die Grundlagen der Psychotraumatologie
• eine Einführung in die Fachrichtung »Traumapädagogik«, wobei grundlegende Verstehensmodelle, Konzepte und Methoden vorgestellt werden
• die Möglichkeit, den Transfer in die jeweils eigene Praxis vorzubereiten und Methoden auszuprobieren
• die Möglichkeit, Fragen aus der eigenen Praxis einzubringen

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere
• Trauma und Traumafolgen (unter anderem Vermittlung praxisnaher Verstehensmodelle)
• Grundkonzepte der Traumapädagogik: Sicherer Ort, Selbstbemächtigung, Pädagogisch-therapeutisches Milieu
• Stabilisierung, Stressregulation
• Selbst(für)sorge
• Ausgewählte Methoden für die traumapädagogische Praxis
• Möglichkeit der Reflexion eigener Praxisbeispiele
 
METHODIK
Kurzreferate, Übungen und Austausch in Groß- und Kleingruppen

ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeiter:innen aus Handlungsfeldern der Jugendhilfe / Sozialen Arbeit

LEITUNG
Heiner van Mil, Remscheid

TERMIN
24. – 26.11.2025

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Warteliste

114-2025
Biografisch arbeiten – professionell handeln in der Jugendhilfe Zertifizierte Weiterbildung für Fachkräfte 2025 - 2026 | Modul 2

24. - 26.11.2025, Schmitten

INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft ...

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitragen. Durch die Biografiearbeit können Kinder und Jugendliche sich selbst besser kennenlernen, ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren. Dabei hat Biografiearbeit die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick.
In dieser Weiterbildung erleben die Teilnehmenden, wie Biografiearbeit wirkt, und erfahren, wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant und angeleitet werden kann. Die Teilnehmenden lernen Biografiearbeit kennen, indem sie sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte befassen und sich unterschiedliche kreative Methoden und Techniken wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebensbrief oder das Vier-Eltern-Modell aneignen.
Die Weiterbildung »Biografisch arbeiten – professionell handeln« setzt sich aus vier Modulen (42 Unterrichtseinheiten á 1,5 Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das die Teilnehmenden planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren. Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikat ab.

Modul 1: Leben erinnern. Grundlagen der Biografiearbeit und Selbstreflexion (24. – 26.09.2025)
Modul 2: Lebensschätze heben und Schwieriges zur Sprache bringen. Kommunikation und Methoden der Biografiearbeit (24. – 26.11.2025)
Modul 3: Gut geplant ist halb gewonnen! Planung, Didaktik und Methoden der Biografiearbeit (19. – 21.01.2026)
Modul 4: Es hat sich bewährt, wenn man anfängt! Abschlusswerkstatt, Selbst- und Methodenreflexion (04. – 06.05.2026)
 
METHODIK
Anhand von Impulsvorträgen, Großgruppengesprächen, Kleingruppen-, Paar- und Einzelarbeiten wird in allen Modulen Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben die Teilnehmenden Handwerkszeug für die praktische Arbeit.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe, aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst sowie Jugend- und Sozialdienst, die mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien biografisch arbeiten (wollen).

LEITUNG
Birgit Lattschar, Dackenheim

TERMIN
24. – 26.11.2025

ORT
Martin-Niemöller-Haus
Am Eichwaldsfeld 3
61389 Schmitten
☎ 06084 9440
www.martin-niemoeller-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
2.320,- € für Mitglieder
2.520,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 4 Module

TEILNEHMERZAHL
16 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Begrüßungsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 83-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Zum Startseminar

115-2025
Im Bann des Bildschirms: Präventions- und Interventionsmöglichkeiten bei exzessiver Mediennutzung und Medienabhängigkeit

26. - 28.11.2025, Würzburg

INHALT UND ZIELSETZUNG
Dieses Seminar widmet sich der zunehmenden Verbreitung einer dysfunktionalen pathologischen Nutzung von Computerspielen und Social Media Angeboten.
Junge ...

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Dieses Seminar widmet sich der zunehmenden Verbreitung einer dysfunktionalen pathologischen Nutzung von Computerspielen und Social Media Angeboten.
Junge Menschen wachsen heute selbstverständlich mit digitalen Medien auf. Sie bieten ihnen vielfältige Möglichkeiten zu Austausch und Vernetzung, Information und Orientierung, Ablenkungen vom Alltag und Entspannung. Immer früher tauchen sie daher in Social Media und virtuelle Spielewelten ein. Mit zunehmendem Alter werden digitale Medien zu einem quasi unverzichtbaren Bestandteil des Alltags und nehmen immer mehr der ohnehin schon knapp bemessenen Freizeit in Anspruch. Die enge Bindung zu den multifunktionalen Smartphones auf der einen Seite und WhatsApp, Instagram, TikTok, YouTube und digitalen Spielen auf der anderen lässt die Nutzung aber immer häufiger außer Kontrolle geraten.
Die Folgen sind denen von Sucht und Abhängigkeit sehr ähnlich und reichen von Kontrollverlust und Rückzug bis hin zu Eskapismus und einer Vernachlässigung wichtiger Aufgaben.
Die Fortbildung macht pädagogische Fachkräfte mit den Phänomenen einer Medienabhängigkeit in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen vertraut. Aktuelle Befunde zur Verbreitung, Einflussfaktoren und Folgen für die Entwicklung junger Menschen werden erörtert und die Möglichkeiten von Prävention und Intervention aufgezeigt.

Zentrale Fortbildungsinhalte sind:
• aktuelle Befunde zum Medienumgang von Kindern und Jugendlichen
• Kriterien einer Medienabhängigkeit und Abgrenzung von exzessiver Mediennutzung
• Beschreibung von Kindern und Jugendlichen als Hauptrisikogruppen
• Konzepte und Materialien für die präventive Praxis
• Hilfsangebote für Betroffene und ihre Erziehenden
 
METHODIK
Fundierter Input, Diskussion im Plenum, Fallbeispiele aus der Praxis, Selbsttest und Checkliste für den pädagogischen Alltag, Aneignung von Präventions- und Interventionsmöglichkeiten

ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich vor allem an Fachkräfte der Hilfen zur Erziehung und Mitarbeiter:innen aus Suchtberatungsstellen.

LEITUNG
Prof. Dr. Daniel Hajok, Berlin

TERMIN
26. – 28.11.2025

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

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116-2025
Wie sag ich\'s am besten? – Die eigene Gesprächsführung reflektieren und erweitern

26. - 28.11.2025, Münster

INHALT UND ZIELSETZUNG
Alle professionellen Gespräche profitieren von einer reflektierten Haltung und einem strukturierten Vorgehen der Fachkräfte. Dennoch sind Gespräche im ...

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INHALT UND ZIELSETZUNG
Alle professionellen Gespräche profitieren von einer reflektierten Haltung und einem strukturierten Vorgehen der Fachkräfte. Dennoch sind Gespräche im Alltag der gesundheits- und sozialberuflichen Arbeitsfelder höchst individuell, abhängig vom Handlungsfeld sowie von zeitlichen und räumlichen Faktoren. Weiterhin gilt es Klientel- und kontextabhängige Aspekte zu berücksichtigen und institutionelle sowie individuelle Aufträge und Zielsetzungen im Gespräch zu beachten.
Um dieser Fülle wichtiger Einflussfaktoren Rechnung zu tragen, bietet dieses Seminar einen Rahmen, sich zunächst relevanter Faktoren bewusst zu werden, um diese dann bezogen auf das eigene Handlungsfeld in den Blick zu nehmen und wichtige Rückschlüsse für die Gesprächsführung zu ziehen. Hierzu werden die Gesprächsstruktur und -haltung sowie Besonderheiten des eigenen Handlungsfelds und der Zielgruppe der Gespräche reflektiert.

Veranstaltungsinhalte:
• Reflexion des persönlichen Kommunikationsstils sowie der Gesprächsführung mit Auswirkungen auf Gespräche
• Besonderheiten unterschiedlicher Gesprächssettings
• Analyse der Gesprächsführung im eigenen Arbeitssetting (Klientel, Rahmenbedingungen, Aufträge, Ziele, Besonderheiten)
• Hilfreiche Strukturen und (Reflexions-)Tools für die eigene Gesprächsführung
 
METHODIK
Vortragsimpulse, Kleingruppenübungen und -reflexion, Plenumsaustausch, Selbstreflexion

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus gesundheits- und sozialberuflichen Arbeitsfeldern, die beratend tätig sind.

LEITUNG
Prof.in Dr. Laura Best, Münster

TERMIN
26. – 28.11.2025

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

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117-2025 | EEV21
In Beziehung kommen mit bindungstraumatisierten Jugendlichen Besondere Herausforderungen mit komplex traumatisierten Jugendlichen in der Jugendhilfe

01. - 03.12.2025, Würzburg

INHALT UND ZIELSETZUNG
Komplex traumatisierte Jugendliche stellen für Therapeuten und Therapeutinnen wie Bezugspersonen eine besondere Herausforderung dar, weil die Betroffenen in der ...

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Komplex traumatisierte Jugendliche stellen für Therapeuten und Therapeutinnen wie Bezugspersonen eine besondere Herausforderung dar, weil die Betroffenen in der Regel unter schweren Bindungsstörungen als Folge ihrer Beziehungstraumatisierungen leiden, die sich im Jugendalter als vielfältige Traumafolge-Symptome manifestieren.
In diesem Seminar geht es zunächst darum, ein umfassendes Verständnis der besonderen emotionalen Befindlichkeit dieser Jugendlichen zu vermitteln. Auf diesem aufbauend sollen dann Mittel und Wege zu einem tragfähigen Beziehungsaufbau und der längerfristigen therapeutischen Begleitung aufgezeigt und eingeübt werden.
Der vorgestellte therapeutische Ansatz basiert auf der personzentrierten therapeutischen Haltung (beispielsweise Wertschätzung, Empathie, Authentizität), bereichert und ergänzt durch Erkenntnisse aus der Bindungsforschung (tragfähige Beziehung anbieten und aufrechterhalten, Nachentwicklung ermöglichen), den Neurowissenschaften (Neurobiologie früher Stressverarbeitung, Psychoedukation) sowie anerkannten Trauma-therapeutischen Grundsätzen und Methoden (Sicherheit gewährleisten, Ressourcen aktivieren, Umgang mit traumabedingten Symptomen, schonende Trauma-Interventionen).
Besondere Berücksichtigung finden schließlich auch Möglichkeiten und Wege der unterstützenden Zusammenarbeit im Helfer:innennetz. Beziehungstraumatisierungen im nahen Umfeld haben immer auch das Potenzial, Behandler:innenund Betreuer:innensysteme zu spalten und so hilfreiche Veränderungen zu torpedieren, was ein angemessenes Kommunizieren und aufeinander abgestimmtes Handeln im weiteren Helfer:innenkreis dringend notwendig macht.
 
METHODIK
Ziel des Seminars ist es, zunächst Trauma-theoretisches Wissen bezüglich der Entstehungsbedingungen, des Verlaufs und der Folgen von Traumatisierung von Jugendlichen anschaulich zu vermitteln, um dann den und Teilnehmern und Teilnehmerinnen – darauf aufbauend – hilfreiche Haltungen und Interventionen mithilfe von Videomaterial und praktischen Übungen nahe zu bringen.

ZIELGRUPPE
Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutinnen und -therapeuten, Heilpädagoginnen und Heilpädagogen

LEITUNG
Heidi Zorzi, Regensburg

TERMIN
01. – 03.12.2025

ORT
Exerzitienhaus der Diözese Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net

TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
14

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Literatur: »Psychotherapie mit komplex traumatisierten Jugendlichen – Ein integrativer Ansatz für die Praxis«
Klett-Cotta, 2019

Warteliste

118-2025
Qualifizierungsreihe für Teamleiter:innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen | Modul 4

01. - 03.12.2025, Paderborn

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten ...

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter:innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter:innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer:innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (02. – 04.06.2025)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (01. – 03.09.2025)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (08. – 10.10.2025)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (01.– 03.12.2025)
 
METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer:innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.

LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
01. – 03.12.2025

ORT
Bildungs- und Tagungshaus
Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de

TEILNAHMEBEITRAG
2.006,- € für Mitglieder
2.206,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle 4 Module

TEILNEHMERZAHL
19 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 50-2025 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Zum Startseminar

119-2025
FACHTAG »Ganztägige Bildung und Betreuung«

neu: nur am 03.12.2025 in Kassel, vorher 03.-04.12.2025 in Hofgeismar

03.12.2025, Kassel

Das Programm finden Sie HIER


 


INHALT UND ZIELSETZUNG


Ab August 2026 wird in Deutschland bis zum ...

Weitere Infos

Das Programm finden Sie HIER

 

INHALT UND ZIELSETZUNG

Ab August 2026 wird in Deutschland bis zum Schuljahr 2029/2030 sukzessive ein Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern eingeführt. Im Rahmen der Einbindung der Kinder- und Jugendhilfe in die Ganztagsbetreuung können Angebote in Verantwortung der Schulen, in Verantwortung der Kinder- und Jugendhilfe und kombinierte Angebote differenziert betrachtet werden. Schaut man sich die Situation in einzelnen Bundesländern genauer an wird deutlich, wie unterschiedlich die Umsetzung geplant wird.

Im Zentrum dieses Fachtages stehen aktuelle Entwicklungen rund um den Ausbau der Ganztagsbetreuung, die Rolle der Kinder- und Jugendhilfe sowie Konzepte, die Multiprofessionalität und Qualität in den Fokus rücken. Anhand von Praxisbeispielen und Fachimpulsen möchten wir mit Ihnen gemeinsam diskutieren, wie ein gelingender Ganztag aussehen kann.

Das erwartet Sie:

·         Einführender Impuls von Prof. Olaf-Axel Burow: „Schule der Zukunft – Jetzt gemeinsam gestalten“
·         Tina Simon beleuchtet Chancen und Stolpersteine in der lokalen Zusammenarbeit

·         Praxisbeispiele u. a. zu:

           - Ganztägige Bildung gemeinsam gestalten - Mut zur Co-Entwicklung
           - Pilotprojekt „Ganztag und Raum“: Ganztäge Schule als Lebensraum
           - Kooperative Ganztagsbildung in München
           - Starke Netzwerke im Sozialraum: Präventionsketten effektiv gestalten
           - Geht Ganztag auch an der Förderschule?

Den Abschluss bildet ein kurzer Achtsamkeitsimpuls – für die eigene Resilienz und um gestärkt in den Alltag zurück zu kehren.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich zu vernetzen, Impulse für die eigene Arbeit mitzunehmen und gemeinsam Perspektiven für eine zukunftsfähige Ganztagsbildung zu entwickeln.


METHODIK
Impulse, Konzeptvorstellen, Austauschrunden, Netzwerken

ZIELGRUPPE
Koordinierende/Mitarbeitende im Ganztag, Führungskräfte aus Jugendhilfe, Lehrer:innen & Schulleitungen, Mitarbeitende in den Schnittstellen, Jugendämtern, Kommunen und alle am Thema Interessierten.

LEITUNG
Carola Sari Hahne, Hannover / Gifhorn

TERMIN
neu: 03.12.2025
bisher: 03.-04.12.2025 in Hofgeismar

ORT
Haus der Kirche
Wilhelmshöher Allee 330, 34131 Kassel

TEILNAHMEBEITRAG
149,- € OHNE Übernachtung, inkl. Pausenverpflegung und EREV-Fachbuch „Ganztag.Gemeinsam.Gestalten“

TEILNEHMERZAHL
80

FORTBILDUNGSZEITEN

10.30 bis 16.15 Uhr

Hinweis: Evtl. Übernachtungen müssen selbst organisiert werden!

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120-2025
Was macht die Sexualität, wenn die Pädagogik kommt? Grundlagenseminar Sexualpädagogik

03. - 05.12.2025, Münster

INHALT UND ZIELSETZUNG
Sexualität ist für Kinder und Jugendliche eine intensive körperliche, emotionale und soziale Erfahrung und ein wesentliches Entwicklungs- und ...

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Sexualität ist für Kinder und Jugendliche eine intensive körperliche, emotionale und soziale Erfahrung und ein wesentliches Entwicklungs- und Lernthema.
Sexualität und sexuelle Äußerungen begegnen pädagogischen Fachkräften häufig und in verschiedenen Facetten. Die Bandbreite reicht von direkt gestellten Fragen zu Themen wie Verhütung und körperlicher Entwicklung, über Bemerkungen zu Beziehung, Freundschaften und sexueller Orientierung, bis hin zu Pornographie und Sexting. Aufgabe von Sexualpädagogik ist es, Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zu sexueller Selbstbestimmung und Verantwortlichkeit zu begleiten und nachhaltig zu unterstützen. Wie kann das in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gelingen?

Die Inhalte der Fortbildung umfassen unter anderem:
• Grundlagen der Sexualpädagogik und der sexuellen Bildung
• Sexualentwicklung und Äußerungsformen von Sexualität bei Kindern und Jugendlichen – »Was heißt das für meine Praxis?«
• Reflexion eigener sexueller Entwicklung
• Sexualität und Sprache – »Wie sag ich´s?«
• Kennenlernen sexualpädagogischer Medien und der Einsatz sexualpädagogischer Materialien – »Was passt zu mir und zu welcher Gruppe?«
 
METHODIK
Impulsvortrag, Selbstreflexion, Kleingruppendiskussion, Methodentraining und -reflexion, Bearbeitung von Praxisfällen Die Teilnehmenden erhalten umfangreiche Seminarmaterialien.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter:innen aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe

LEITUNG
Anja Franke, Köln
Michael Hummert, Münster

TERMIN
03. – 05.12.2025

ORT
Katholisch-soziale Akademie Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
635,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.15 – 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

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