Herzlichen Willkommen auf unser Homepage und vielen Dank für Ihr Interesse an unseren Veranstaltungen 2023. Wir wünschen Ihnen zahlreiche Anregungen und neue Erfahrungen mit unseren Angeboten und freuen uns auf Ihre Anmeldung.

2023: Inhalt und Anmeldung

01-2023 | EEV 01
Entwicklungspsychologische Grundlagen und Anforderungen an die Hilfeplanung – »Von der Vermutung zur Handlungssicherheit«

Modul 4

11. - 13.01.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die ersten Jahre im Leben eines Kindes sind besonders bedeutsam, denn in dieser Zeit werden entscheidende Grundlagen für seinen weiteren Lebensweg gelegt. Deshalb benötigen Fachkräfte, die für die Begleitung und Beratung von Familien verantwortlich sind, umfangreiches Wissen, um die Bedürfnisse von Säuglingen und Kleinkindern wahrzunehmen, Auffälligkeiten zu verstehen und frühe Warnzeichen für ungünstige Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen.

Deshalb ist es unser Anliegen, Fachkräfte zu befähigen, die physiologischen, motorischen und kommunikativen Ausdrucksformen kleiner Kinder zu verstehen, Interaktionen zwischen ihnen und ihrer Bezugsperson zu beobachten und auf der Basis entwicklungspsychologischer Kenntnisse einzuschätzen, um so auf mögliche Gefährdungen hinzuweisen und Unterstützung zu organisieren.

In unserer Weiterbildung wird ein Basis- und Handlungswissen vermittelt, welches dazu befähigt • auf Familien mit Säuglingen und Kleinkindern zuzugehen, ihre Belastungen zu erkennen, und ihre Ressourcen wertschätzend zu stärken und zu unterstützen • Eltern in unterschiedlichen Lebenssituationen beim Aufbau einer vertrauensvollen und zuverlässigen Beziehung zu ihrem kleinen Kind zu unterstützen • frühe Verhaltens- und Entwicklungsrisiken zu erkennen und Interventionen zu entwickeln • Prävention anzubieten und damit zur Senkung der Kosten für spätere Hilfen beizutragen • frühzeitig Kindeswohlgefährdung einzuschätzen und in Kooperation mit anderen Helfern professionell zu handeln

Modul 1: 07. – 09.03.2022
Modul 2: 20. – 22.06.2022
Modul 3: 01. – 03.11.2022
Modul 4: 11. – 13.01.2023

METHODIK
Inputs, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussionen im Plenum, Beobachtung und Analyse von Interaktionen zwischen Eltern und Kind anhand von Videoaufnahmen, Rollenspiele, Videobeobachtung und -analyse, Fallbesprechungen, auch für aktuelle Fälle aus der konkreten Praxis der Teilnehmenden. Wir orientieren uns am Praxisbedarf der Teilnehmenden. Änderungen im Ablauf sind möglich, um aktuellen Fragestellungen zum Thema zeitnah zu behandeln. Die Teilnehmenden erhalten bei regelmäßiger Teilnahme ein qualifiziertes Zertifikat.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte, die für die Beratung und Begleitung von Familien mit Babys und Kleinkindern zuständig sind, in diesem Bereich Entscheidungen treffen sowie Säuglinge und Kleinkinder im professionellen Kontext betreuen. Bereits während der Weiterbildung haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, das erlernte Wissen anzuwenden. In einer selbstgewählten Arbeitsgruppe erstellen sie gemeinsam eine schriftliche Projektarbeit, die am letzten Tag der Weiterbildung präsentiert wird.
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LEITUNG
Barbara Bütow, Berlin
Susanne Großmann-Borchardt, Berlin

TERMIN
11. – 13.01.2023

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.750,- € für Mitglieder
1.950,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2022 begonnen.

Zum Startseminar

02-2023
Biografisch arbeiten – professionell handeln in der Jugendhilfe

Zertifizierte Weiterbildung für Fachkräfte 2022 - 2023
Modul 4

23. - 25.01.2023, Höchst im Odenwald

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitragen. Durch die Biografiearbeit können Kinder und Jugendliche sich selbst besser kennenlernen, ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren. Dabei hat Biografiearbeit die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick.

In dieser Weiterbildung erleben die Teilnehmenden, wie Biografiearbeit wirkt, und erfahren, wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant und angeleitet werden kann. Die Teilnehmenden lernen Biografiearbeit kennen, indem sie sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte befassen und sich unterschiedliche kreative Methoden und Techniken wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebensbrief oder das Vier-Eltern-Modell aneignen.

Die Weiterbildung »Biografisch arbeiten – professionell handeln« setzt sich aus vier Modulen (42 Unterrichtseinheiten á 1,5 Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das die Teilnehmenden planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren. Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikat ab.

Modul 1: Leben erinnern. Grundlagen der Biografiearbeit und Selbstreflexion (27. – 29.04.2022)
Modul 2: Lebensschätze heben und Schwieriges zur Sprache bringen. Kommunikation und Methoden der Biografiearbeit (20. – 22.06.2022)
Modul 3: Gut geplant ist halb gewonnen! Planung, Didaktik und Methoden der Biografiearbeit (26. – 28.09.2022)
Modul 4: Es hat sich bewährt, wenn man anfängt! Abschlusswerkstatt, Selbst- und Methodenreflexion (23. – 25.01.2023)

METHODIK
Anhand von Impulsvorträgen, Großgruppengesprächen, Kleingruppen-, Paar und Einzelarbeiten wird in allen Modulen Biografiearbeit  ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben die Teilnehmenden Handwerkszeug für die praktische Arbeit.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe, aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst sowie Jugend- und Sozialdienst, die mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien biografisch arbeiten (wollen).
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LEITUNG
Birgit Lattschar, Dackenheim
Karin Mohr, Frankfurt

TERMIN
23. – 25.01.2023

ORT
Kloster Höchst
Kirchberg 3
64739 Höchst im Odenwald
☎ 06163 9330-0
www.kloster-hoechst.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.850,- € für Mitglieder
2.000,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
16 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe hat bereits 2022 begonnen.

Zum Startseminar

03-2023
Herausfordernde Familien spielend (leicht) beraten

Ausbildung zum/r zertifizierten (ESFB®) Eltern- und Familienberater/-in
Modulreihe

23.01.2023 - 17.01.2024, Rheine-Bentlage

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
»Habe ich alles schon gemacht!« Solche oder ähnliche Sätze können die Beratung von herausfordernden Familien mühselig und aussichtslos zugleich machen. Gerade, wenn sie schon seit Jahren oder über Generationen hinweg Hilfen zur Erziehung erhalten. Die erfahrungsorientierte, systemische Familienberatung (ESFB®) geht dabei neue, niederschwellige Wege. Die Familienmitglieder erkennen problematische Muster und entwickeln spielerisch Neue. Eltern schätzen die Alltagsnähe, den Spaß beim Lösen der Aufgabe und die gemeinsamen Erfahrungen als Erfahrung.

In dem Zertifikatskurs werden an konkreten Fallbeispielen der Teilnehmenden, handlungsorientiert Beratungsansätze erarbeitet, die unmittelbar in der Praxis angewendet werden. Um das Zertifikat zu erhalten, müssen 96 Unterrichtseinheiten absolviert werden.

Zum Erhalt des Zertifikats sind drei durchgeführte ESFB® – Beratungen in Form eines Abschlussfilms nachzuweisen, eine durchgeführte ESFB® – Beratung mit Filmbesprechung in Ausschnitten vorzustellen und ein Exzerpt zur vorgestellten ESFB® – Beratung anzufertigen.

Die Teilnehmer/-innen der praxisorientierten Ausbildung • lernen verschiedene Aufgabenstellungen und Materialien des erfahrungsorientierten Lernens kennen und probieren diese aus • entwickeln an konkreten Beispielen aus der eigenen Praxis Beratungsansätze auf der Grundlage der ESFB® – Methode • entwickeln passgenaue Aufgabenstellungen zur Verdeutlichung von Verhaltensmustern • lernen den Umgang mit Kamera und Stativ kennen • analysieren das gewonnene Filmmaterial anhand verschiedener Interaktionsbereiche • entwickeln einen zielgenauen Auswertungsleitfaden • lernen Grundlagen von Filmbearbeitungsprogrammen kennen • lernen und üben den Umgang mit systemischen Fragestellungen • finden und festigen ihre eigene Grundhaltung in der Beratung und reflektieren ihre Beraterrolle • eignen sich Reflexionsmethoden an, die für den Einsatz in Familien geeignet sind.

Modul 1: 23. – 26.01.2023
Modul 2: 08. – 11.05.2023
Modul 3: 18. – 20.09.2023
Die Teilnahme an einem separaten Reflexionsseminar zur Vertiefung wird empfohlen. (15.01. – 17.01.2024 in Rheine)

METHODIK
Theoriegeleitete Inputs, Kollegialer Erfahrungsaustausch, erfahrungsorientierte Lernmaterialien, nonverbale Reflexionsmethoden und Kleingruppenarbeit. In der Fortbildung werden mehr als 40 Aufgabenstellungen angeboten, die für die Beratung von Familien einsetzbar sind.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen im Bereich der Jugendhilfe 
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LEITUNG
Jörg Finkbeiner, Moers

TERMIN
23. – 26.01.2023

ORT
Gertrudenstift
Salinenstr. 99
48432 Rheine-Bentlage
☎ 05971 80266-0
www.gertrudenstift-rheine.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.750,- € für Mitglieder
2.000,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
10

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 11.30 Uhr (Mittagessen ab 13:00 Uhr)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen möglich)*

Nach dem Abendessen finden Kleingruppenarbeiten statt. Bitte halten Sie sich die Abende frei.

* Änderungen vorbehalten

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

04-2023
Biografisch arbeiten – professionell handeln in Erziehungsstellen 2022 - 2023

Modul 4

25. - 27.01.2023, ONL INE mit Zoom

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann Biografiearbeit bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und einen wichtigen Beitrag zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) leisten.

Biografiearbeit hat die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick. Kinder und Jugendliche lernen sich selbst besser kennen, können ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren.

Sie erleben in der Weiterbildung:
• welche Zugänge es gibt, um sich mit der eigenen Lebensgeschichte zu befassen
• was die Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben bewirkt
• wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Erziehungsstellen geplant und angeleitet werden kann
• eine Fülle an unterschiedlichen kreativen Methoden und Techniken, wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebensbrief oder das Vier-Eltern-Modell

Die Weiterbildung findet online statt. Sie setzt sich aus 6 Modulen, jeweils an drei Vormittagen von 9.00 - 13.00 Uhr (42 Unterrichtseinheiten à eineinhalb Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das Sie planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren.

METHODIK
Der Kurs findet als Live-Online-Seminar über die Videoplattform Zoom statt. Anhand von Impulsvorträgen, Plenumsgesprächen, Kleingruppen-, Paar- und Einzelarbeit wird Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben Sie Handwerkszeug für die praktische Arbeit. Zwischen den Seminaren gibt es Arbeitsanregungen und die Möglichkeit des Austauschs in Peergruppen über eine virtuelle Pinwand.

ZIELGRUPPE
Erziehungsstellenfachkräfte sowie Fachberatungen für Erziehungsstellen

Technische Rahmenbedingungen: Sie brauchen einen Laptop oder Computer, eine Kamera und ein Mikrofon. Eine Teilnahme mit Handy oder Tablet ist nicht möglich.
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LEITUNG
Sylvia Dellemann, Fulda

TERMIN
25. – 27.01.2023

ORT
ONL INE mit Zoom

TEILNAHMEBEITRAG
800,- € für Mitglieder
900,- € für Nichtmitglieder

TEILNEHMERZAHL
15 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
09.00 - 13.00 Uhr

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2022 begonnen.

Zum Startseminar

05-2023
FACHTAG »Auf dem Weg zu einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe – Entwicklungen, Impulse und Innovationen«

08.02.2023, Frankfurt am Main

Weitere Infos

Mit der sogenannten »inklusiven Lösung« hat der Gesetzgeber in 2021 endlich erste Weichen gestellt, um den Inklusionsanspruch junger Menschen und Familien in der Kinder- und Jugendhilfe zu implementieren. Doch was hat sich seither getan? Wie sehen gelungene Beispiele in der Praxis aus und was können wir daraus für die weiteren Entwicklungen in der Kinder- und Jugendhilfelandschaft lernen? Auf dem dritten Fachtag des Modellprojekts »Inklusion jetzt!« werden die bisherigen Entwicklungen und Ergebnisse aus 61 beteiligten Einrichtungen der Erziehungs- und Eingliederungshilfe und ihrer wissenschaftlichen Begleitung vor und zur Diskussion gestellt. Das Projekt des EREV und der Caritas Kinder und Jugendhilfe (BVkE) stellt erstmals systematisch innovative Ansätze einer inklusiven und zukunftsfähigen Erziehungshilfepraxis für alle jungen Menschen in den Mittelpunkt.

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Fachtagung nimmt sich den aktuellen Fragen, Aufgaben und Chancen auf dem Weg zu einer inklusiven Weiterentwicklung der Erziehungshilfe an. Auf der Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden vielfältige Einblicke in die konzeptionelle und fachliche Weiterentwicklung der beteiligten Modellstandorte. Gemeinsam werden Impulse und Anregungen für eine zukunftsfähige Erziehungshilfe erarbeitet und diskutiert. Welche Themenschwerpunkte dabei im Vordergrund stehen, richtet sich nach dem Modellprozess aus und wird rechtzeitig vor der Veranstaltung bekannt gegeben.

METHODIK
Die Teilnehmenden erwartet ein Fachtag mit Vorträgen, Workshops, Diskussionen und Zeit für den gemeinsamen Erfahrungsaustausch.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung, Fachkräfte von öffentlichen und überörtlichen Trägern wie auch Fachkräfte der Behindertenhilfe
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LEITUNG
Daniel Kieslinger, BVkE e.V. 
Karlstr. 40, 79104 Freiburg
kieslinger@caritas.de

Judith Owsianowski, EREV e.V.
Flüggestr. 21, 30161 Hannover
j.owsianowski@erev.de

TERMIN
08.02.2023

ORT
DAS SPENERHAUS
Tagungszentrum
Dominikanerkloster
Regionalverband
Kurt-Schumacher-Str. 23
60311 Frankfurt am Main
☎ 069 21651411
www.spenerhaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Fahrt- und Übernachtungskosten können nicht übernommen werden.

TEILNEHMERZAHL
100

FORTBILDUNGSZEITEN
10.30 Uhr bis 16.00 Uhr*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Anmeldung kann ausschließlich über die Projekthomepage https://www.projekt-inklusionjetzt.de/ erfolgen!

Anmeldung über Projekt

06-2023
Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe

Zertifikatskurs für die »Neuen« in der stationären und teilstationären Jugendhilfe 2022 - 2024
Modul 2

13. - 15.02.2023, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weiter gewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher/-innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.

Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.

Gerade auch in Anbetracht des zu erwartenden Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig, alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten.

Dazu wollen der eev Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2022 bis 2024 einen wichtigen Beitrag leisten. Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt.

Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.

Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (02. – 04.11.2022)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (13. – 15.02.2023)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (22. – 24.05.2023)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (11. – 13.09.2023)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (22. – 24.01.2024)

ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter/-innen im Arbeitsfeld der Erziehungshilfe
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LEITUNG
Uta Hohenberger, Stuttgart
Antoinette Wibbelink, Haaksbergen (NL)

TERMIN
13. – 15.02.2023

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.152,- € für eev-Mitglieder
1.840,- € für EREV-Mitglieder
2.050,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle fünf Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2022 begonnen.

Zum Startseminar

07-2023
Biografisch arbeiten – professionell handeln in der Jugendhilfe

Zertifizierte Weiterbildung für Fachkräfte / Modulreihe

08.05. - 06.10.2023, Höchst im Odenwald

Weitere Infos

Den Falter finden Sie HIER.

 

INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitragen. Durch die Biografiearbeit können Kinder und Jugendliche sich selbst besser kennenlernen, ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren. Dabei hat Biografiearbeit die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick.

In dieser Weiterbildung erleben die Teilnehmenden, wie Biografiearbeit wirkt, und erfahren, wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant und angeleitet werden kann. Die Teilnehmenden lernen Biografiearbeit kennen, indem sie sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte befassen und sich unterschiedliche kreative Methoden und Techniken wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebensbrief oder das Vier-Eltern-Modell aneignen.

Die Weiterbildung »Biografisch arbeiten – professionell handeln« setzt sich aus vier Modulen (42 Unterrichtseinheiten á 1,5 Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das die Teilnehmenden planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren. Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikat ab.

 

Terminverschiebung:

Modul 1: Leben erinnern. Grundlagen der Biografiearbeit und Selbstreflexion (neu: 08. – 10.05.2023)
Modul 2: Lebensschätze heben und Schwieriges zur Sprache bringen. Kommunikation und Methoden der Biografiearbeit (neu: 19. – 21.06.2023)
Modul 3: Gut geplant ist halb gewonnen! Planung, Didaktik und Methoden der Biografiearbeit (neu: 04. – 06.10.2023)
Modul 4: Es hat sich bewährt, wenn man anfängt! Abschlusswerkstatt, Selbst- und Methodenreflexion (noch offen)

METHODIK
Anhand von Impulsvorträgen, Großgruppengesprächen, Kleingruppen-, Paar und Einzelarbeiten wird in allen Modulen Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben die Teilnehmenden Handwerkszeug für die praktische Arbeit.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe, aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst sowie Jugend- und Sozialdienst, die mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien biografisch arbeiten (wollen).
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LEITUNG
Karin Mohr, Hattersheim 

TERMIN Modul 1: 
08.05. - 10.05.2023

ORT
Kloster Höchst
Kirchberg 3
64739 Höchst im Odenwald
☎ 06163 9330-0
www.kloster-hoechst.de 

TEILNAHMEBEITRAG
1.850,- € für Mitglieder
2.000,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 07-2023 an.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

08-2023 | EEV 02
Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe

Zertifikatskurs für die »Neuen« in der stationären und teilstationären Jugendhilfe 2023 - 2024
Modulreihe

15.02.2023 - 10.04.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weitergewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher/-innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.

Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.

Gerade auch in Anbetracht des zu erwartenden Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten.

Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2023 bis 2024 einen wichtigen Beitrag leisten. Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt.

Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.

Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer

Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (15. – 17.02.2023)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (10. – 12.05.2023)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (18. – 20.09.2023)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (29.11. – 01.12.2023)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (08. – 10.04.2024)

ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter/-innen im Arbeitsfeld der Erziehungshilfe
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
15. – 17.02.2023

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 3866800
www.himmelspforten.net

TEILNAHMEBEITRAG
1.152,- € für eev-Mitglieder
1.840,- € für EREV-Mitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle fünf Module

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 08-2023 oder EEV 02 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/ Falter herunterladen.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start der Veranstaltungsreihe. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Ausgebucht

09-2023 | EEV 03
Suchtprävention für die stationäre Jugendhilfe 2022 – 2023

Zweiteilige Basisschulung | Modul 2

06. - 08.03.2023, Nürnberg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Jugendliche in stationären Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen zeigen laut Studien ein deutlich höheres und vor allem riskanteres Konsumverhalten im Umgang mit Alkohol, Nikotin und illegalen Substanzen als die Vergleichsgruppe der Gleichaltrigen in der Allgemeinbevölkerung.

Weiterhin stellen sie, nicht zuletzt aufgrund ihrer belasteten Biographien, eine Risikogruppe für spätere Substanzgebrauchsstörungen oder die Entwicklung einer Suchterkrankung dar. Daher ist die Implementierung verhältnis- und verhaltenspräventiver, zielgruppenspezifischer Suchtprävention unerlässlich.

Die Teilnehmer/-innen setzen sich im Rahmen dieser zweiteiligen Basisschulung mit den Möglichkeiten und Grenzen evidenzbasierter Suchtprävention in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe auseinander und entwickeln gemeinsam Grundlagen zur Umsetzung in den eigenen Einrichtungen. Die im ersten Teil des Seminars entwickelten Ideen werden im Folgeseminar aufgegriffen, überprüft und weiterentwickelt.

Inhalte:
• Grundlagen zu Drogen und Drogenkonsum
• Kriterien zur Einschätzung jugendlichen Substanzgebrauchs
• Substanzkonsum unter Berücksichtigung altersspezifischer Entwicklungsaufgaben
• Umsetzungsmöglichkeiten präventiver Methoden im pädagogischen Alltag
• Grundlagen zur Erarbeitung von Regelwerken
• Bedeutung und Wirkung von Sanktionen und Interventionen
• Auseinandersetzung mit der persönlichen Haltung zu Substanzkonsum sowie Möglichkeiten zur Entwicklung einer gemeinsamen, professionellen Haltung im Team
• Aufbau von Kooperationsnetzwerken zwischen Jugendhilfe und Suchthilfe
• Stolpersteine und Hindernisse auf dem Weg zu qualifizierter Suchtprävention

Modul 1: 17. – 19.10.2022
Modul 2: 06. – 08.03.2023

METHODIK
Neben Hintergrundwissen und theoriegeleiteten Impulsen stehen der interaktive und kollegiale Austausch im Vordergrund des Seminars. Die Teilnehmenden profitieren von den Expertisen aus Sucht- und Jugendhilfe und werden bei der Entwicklung von Ideen zur Umsetzung präventiver Maßnahmen in der eigenen Einrichtung begleitet.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der stationären Jugendhilfe
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LEITUNG
Moritz Holzinger, Schwarzenbruck
Benjamin Löhner, Nürnberg

TERMIN
06. – 08.03.2023

ORT
bfwhotel
Schleswiger Straße 101
90427 Nürnberg
☎ 0911 938-7248
www.bfwhotel.de 

TEILNAHMEBEITRAG
862,- € für Mitglieder
932,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für beide Module

TEILNEHMERZAHL
15 (feste Gruppe) 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Seminarreihe hat bereits in 2022 begonnen.

Zum Startseminar

10-2023
Biografisch arbeiten – professionell handeln in Erziehungsstellen 2022 - 2023

Modul 5

06. - 08.03.2023, ONLINE mit Zoom

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann Biografiearbeit bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und einen wichtigen Beitrag zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) leisten.

Biografiearbeit hat die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick. Kinder und Jugendliche lernen sich selbst besser kennen, können ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren.

Sie erleben in der Weiterbildung:
• welche Zugänge es gibt, um sich mit der eigenen Lebensgeschichte zu befassen
• was die Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben bewirkt
• wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Erziehungsstellen geplant und angeleitet werden kann
• eine Fülle an unterschiedlichen kreativen Methoden und Techniken, wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebensbrief oder das Vier-Eltern-Modell

Die Weiterbildung findet online statt. Sie setzt sich aus 6 Modulen, jeweils an drei Vormittagen von 9.00 - 13.00 Uhr (42 Unterrichtseinheiten à eineinhalb Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das Sie planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren.

METHODIK
Der Kurs findet als Live-Online-Seminar über die Videoplattform Zoom statt.

Anhand von Impulsvorträgen, Plenumsgesprächen, Kleingruppen-, Paar- und Einzelarbeit wird Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben Sie Handwerkszeug für die praktische Arbeit. Zwischen den Seminaren gibt es Arbeitsanregungen und die Möglichkeit des Austauschs in Peergruppen und über eine virtuelle Pinwand.

ZIELGRUPPE
Erziehungsstellenfachkräfte sowie Fachberatungen für Erziehungsstellen

Technische Rahmenbedingungen: Sie brauchen einen Laptop oder Computer, eine Kamera und ein Mikrofon. Eine Teilnahme mit Handy oder Tablet ist nicht möglich.
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LEITUNG
Susanne Hölzl, Göming (A)

TERMIN
06. – 08.03.2023

ORT
ONLINE mit Zoom

TEILNAHMEBEITRAG
800,- € für Mitglieder
900,- € für Nichtmitglieder 

TEILNEHMERZAHL
15 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
09.00 Uhr - 13.00 Uhr

HINWEIS
Die Online-Seminarreihe hat bereits 2022 begonnen.

Zum Startseminar

11-2023
Grenzverletzungen im Netz: Sexualisiertes Austauschhandeln und sexuelle Gewalt unter Heranwachsenden, verfrühte Zugänge zu Pornografie und Cybergrooming

08. - 10.03.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In der digitalen Welt steht die sexuelle Entwicklung junger Menschen unter neuen Vorzeichen. Einerseits bieten sich ihnen hier viele Möglichkeiten zur sexuellen (Selbst-)Erkundung, Orientierung und Aufklärung. Andererseits werden im Netz immer mehr Heranwachsende mit Cybergrooming und sexuellen Grenzverletzungen beim Austausch untereinander konfrontiert und nicht wenige etablieren Sexting als unter Jugendlichen zulässiges, aber riskantes Handeln.

Die Fortbildung gibt einen fundierten Einblick in die Erfahrungen junger Menschen mit sexuellen Grenzverletzungen, die mit der zunehmenden Bedeutung von Messengerdiensten und Social Media Angeboten an Relevanz gewonnen haben. Belastbare Zahlen zur Verbreitung und den Erfahrungen junger Menschen mit den verschiedenen Formen von sexueller Gewalt werden referiert, die gesetzlichen Bestimmungen vorgestellt und die Möglichkeiten des Kinder- und Jugendschutzes vorgestellt. Abschließend werden Konzepte und Materialien zur Prävention und Intervention diskutiert und Kriterien für einen professionellen Umgang in den Handlungsfeldern der Kinder-, Jugend- und Familienhilfen erarbeitet.

METHODIK
Fachinput, Erfahrungsaustausch von Fachkräften anhand von Fallbeispielen, Aneignung der Möglichkeiten einer angemessenen Begleitung von Kindern und Jugendlichen, Auseinandersetzung mit Materialien für die Praxis, konzeptionelle Arbeit für die eigene Einrichtung

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der Jugendhilfe, die im Hinblick auf die ihnen anvertrauten Kinder, Jugendlichen und Familien ihr Wissen zu sexuellen Grenzverletzungen und Möglichkeiten von Prävention und Intervention erweitern möchten

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LEITUNG
Prof. Dr. Daniel Hajok, Berlin 

TERMIN
08. – 10.03.2023 

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

12-2023
Traumpädagogik in der Kinder- und Jugendhilfe - Einführungsseminar

08. - 10.03.2023, Rendsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Diese Fortbildung bietet fundiertes Wissen über die Entstehung von Traumata und ihre Auswirkungen auf die kindliche Entwicklung. Die Bedeutung der Traumapädagogik stellt die Grundhaltung auf, die ein besonderes Wissen über die Folgen einer Traumatisierung berücksichtigt. Herkunft und lebensbiografische Geschehnisse sollten beachtet und überdacht werden. Das Wissen über theoretische Grundlagen zur Psychotraumatologie und Traumapädagogik wird den Pädagogen und Pädagoginnen in der Jugendarbeit neue Handlungsfelder eröffnen.

Die Teilnehmer/-innen erweitern ihr Wissen in der Traumatheorie • erhalten eine Definition des Begriffes »Trauma« • erkennen, wie sich Traumatisierung im Körper in Bezug auch auf sekundäre Traumasymptome auswirkt • erweitern ihr Wissen, welche Folgen eine Traumatisierung mit sich bringen kann • lernen die Grundlagen und Voraussetzungen traumapädagogischen Handelns kennen • erarbeiten Möglichkeiten der praktischen Arbeit mit traumatisierten Menschen • lassen sich von Ideen inspirieren, ihren eigenen Anforderungen selbst gerecht zu werden und selbstfürsorglich zu sein

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
Einführung in die Traumapädagogik • Begriff und Prozess psychischer Traumatisierung • Akute und chronische Folgen psychischer Traumatisierung • Neurobiologische Aspekte werden erläutert und schaubildnerisch dargestellt • Physiologie psychischer Traumatisierung (Neurobiologie, Neurophysiologie usw.) • Frühe Kindheitstraumata und deren Folgen • Die Pädagogik des guten Grundes, äußere und innere Sicherheit, Stabilisierungstechniken und Ressourcenaktivierung, Selbstfürsorge

METHODIK
Theoriegeleiteter Input, Arbeit in Kleingruppen, Rollenspiele und Fallbetrachtungen. Kinder aus der Praxis werden, sollen und können eine große Rolle spielen. Systemische Fragestellungen können mit erlernt werden, um eventuell bestehende Problemfelder neu zu erkennen und somit eine positive Haltung zu erreichen.

ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeiter/-innen
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LEITUNG
Daniela Feuerhak, Eckernförde

TERMIN
08. – 10.03.2023

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Das Aufbauseminar "Traumapädagogik in der Kinder- und Jugendhilfe" findet vom 27. – 29.09.2023 in Rendsburg unter der Seminarnummer 87-2023 statt.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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13-2023
Kunsttherapeutische Intervention für die pädagogische Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen

15. - 17.03.2023, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Niki de Saint Phalle und Frida Kahlo sind Beispiele für etliche Künstler/-innen, die sich bildnerisch mit ihren traumatischen Erfahrungen auseinandersetzten. Wenn Unsagbares geschehen ist, braucht es eine Form des Ausdrucks, die jenseits der Sprache hilft, damit umzugehen. Künstlerische Methoden können Kindern und Erwachsenen einen Weg bahnen, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten. Malen, Modellieren, Bildhauen, Fotografieren, Schreiben, Musizieren, Tanz, Theater und viele andere künstlerische Formen können auf behutsame und zugleich ressourcenorientierte Weise dabei unterstützen, das Leben wieder handhabbar zu machen.

Den Mut zum Leben wieder zu schöpfen ist eine ureigene gestalterische Aufgabe in der traumapädagogischen Arbeit, die sich mit Methoden der Kunst freisetzen lässt.

Wie der Einsatz künstlerischer Mittel den belastenden Erfahrungen eine neue Gestalt geben kann, ist Inhalt dieses praxisorientierten Seminars. Kunsttherapeutische Interventionen werden neben verschiedenen bildnerischen Methoden vorgestellt. Praxisnah erproben die Teilnehmer/-innen Material und Technik, um sie für die eigene Arbeit nutzbar zu machen. Eigene Fallbeispiele sollen eingebracht und Ideen für künstlerisch/kunsttherapeutische Prozesse können in Teams erarbeitet werden. Impulse für die eigenen schöpferischen Fähigkeiten sind genauso Ziel des Seminars, wie das Sammeln neuer Inspiration für die professionelle Arbeit.

METHODIK
Impulse, Fallbeispiele, praktisches Arbeiten

ZIELGRUPPE
Interessierte, die gern neue Inspirationen für ihre Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe sammeln möchten.
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LEITUNG
Kerstin Möller, Bad Münder

TERMIN
15. – 17.03.2023 

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung 

TEILNEHMERZAHL
10 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, Schürze oder Malhemd, Papiere in verschiedenen Größen, Schreibutensilien, Kleber, Schere, Bunt- und Bleistifte, Kreiden, Farben nach Belieben, Pappteller, alte Zeitungen mit.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

14-2023
Hitzefrei - über das Älterwerden in der sozialen Arbeit

20. - 22.03.2023, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Wenn wir älter werden im Beruf, dann gilt es die eigenen Grenzen neu auszubalancieren, herauszufinden, was schaffe ich noch, was nicht mehr, was vielleicht ganz anders? Welche neuen Qualitäten kann ich entdecken und einbringen? Insbesondere in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen stellt sich die Frage nach der persönlichen körperlichen Belastbarkeit zunehmend. Was ist zum Beispiel, wenn ich Kleinkinder nicht mehr tragen kann, weil der Rücken das verbietet oder die Pubertätsauseinandersetzungen der zu betreuenden Jugendlichen ausgerechnet in den eigenen hormonellen Wechsel fallen? Das Älterwerden macht verletzlicher, wie wirkt sich die Verletzbarkeit aus, wenn wir beispielsweise noch mit Jugendlichen arbeiten, die stets Grenzen ausloten und ein kraftvolles Gegenüber erwarten?

Wir fragen uns in diesem Seminar, wie gelingt es, Abschied zu nehmen von Wunschbildern und Visionen, die nicht mehr zu realisieren sind, und ebenso wie gelingt es, neue Ressourcen zu entdecken? Dabei schauen wir auch auf die eigenen Bilder und Konzepte vom Altern – Was verbinde ich mit dem Älterwerden in meinem Berufsfeld, welche Vorbilder kenne ich, wie kann ich einen für mich stimmigen Entwurf entwickeln und leben?

Themen werden insbesondere sein: Abschied, Visionen, Ressourcen, Altern, Vorbilder

METHODIK
Impulsreferate, kreativen Methoden, kollegialer Beratung, Selbstregulationsübungen, Selbstreflexion

ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte, die sich mit diesem Thema beschäftigen möchten und die Bereitschaft zur Selbstreflexion mitbringen.
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LEITUNG
Andrea Rakers, Lingen
Peter Sondermann-Rakers, Lingen 

TERMIN
20. – 22.03.2023 

ORT
Evangelische Tagungsstätte
Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung 

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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15-2023 | EEV 04
Qualifizierung für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen

Modulreihe

22.03. - 29.11.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert.

Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.

»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (22. – 24.03.2023)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (14. - 16.06.2023)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (04. – 06.10.2023)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (27. – 29.11.2023)

METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
22. – 24.03.2023 

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net

TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- € für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 15-2023 oder EEV 04 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/ Falter herunterladen.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

16-2023
Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT) in der Beratungsarbeit mit Jugendlichen - Lösungsorientierte Arbeit mit 12-18-Jährigen: Methoden und Interaktion

28. - 30.03.2023, Frankfurt am Main

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der Umgang mit und die Beratung von Teenagern kann oft eine Herausforderung sein. Geringe Frustrations- und Stresstoleranz sowie fehlende oder unzureichende Werkzeuge zur emotionalen Regulation und Verhaltenssteuerung lassen sie riskante Entscheidungen treffen, zeigen sich in Konflikten in ihren Beziehungen oder selbstschädigendem Verhalten und/oder beeinflussen die Entwicklung eines sicheren und stabilen Selbst. Auf der Basis relevanten entwicklungspsychologischen und adoleszenzspezifischen Wissens beleuchtet dieses Seminar die besonderen Herausforderungen der Teenager und gibt konkrete Methoden an die Hand, die den Teenager (sowie die betreuenden Fachkräfte und Eltern) unterstützen können, diese Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Diese Methoden stammen aus der Dialektisch Behavioralen Therapie (DBT, Marsha Linehan). Deren Nutzen und Effektivität wurde in zahlreichen Studien mit Adoleszenten empirisch belegt. Zusätzlich werden die spezifischen Herausforderungen der Adoleszenz im Zusammenhang mit der Bindungstheorie diskutiert und entsprechende Methoden abgeleitet. Alle vorgestellten Strategien sind stärken- und zukunftsorientiert.

Am zweiten und dritten Tag des Seminars steht die Anwendung der Strategien und Methoden in der Praxis im Vordergrund. Daher wird es ausreichend Zeit und Raum geben, diese selbst zu üben. Zusätzlicher Schwerpunkt ist die Diskussion und Bearbeitung eigener Fälle. Am Ende des Seminars wird auch die eigene Rolle als Berater/-in noch einmal beleuchtet, insbesondere vor dem bindungstheoretischen Hintergrund.

Ziele des Seminars sind:
Erweitertes Wissen der sozio-psychologisch-emotionalen Entwicklung und Herausforderungen in der Adoleszenz • Vertieftes Verständnis der emotionalen Befindlichkeiten und Bedürfnisse von Jugendlichen und Fähigkeit, diese zu erkennen • Ausbau und Vergrößerung des Methodenkoffers in der Arbeit mit Jugendlichen (und deren Betreuungspersonen/Eltern) • Erhöhung der Kommunikationsfähigkeit mit Jugendlichen und Erlernen/Vertiefung beziehungsfördernder Elemente • Verständnis und Anwendung von DBT und Bindungstheorie im Rahmen der Adoleszenz / in der Arbeit mit Jugendlichen

METHODIK
Impulsvorträge, Videobeispiele, Lerndialoge, Selbstreflexion, praxisorientierte Einübung der Methoden, Transferübungen in Einzel- und Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch und Diskussion, Fallbesprechungen

ZIELGRUPPE
Pädagogen und Pädagoginnen, Sozialarbeiter/-innen, Psychologen und Psychologinnen, Familientherapeuten und Familientherapeutinnen, Familienberater/-innen, Jugendtherapeuten und Jugendtherapeutinnen und Jugendberater/-innen
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LEITUNG
Dr. Beatrice Kraemer, New York (USA)

TERMIN
28. – 30.03.2023 

ORT
DAS SPENERHAUS
Tagungszentrum
Dominikanerkloster
Regionalverband
Kurt-Schumacher-Str. 23
60311 Frankfurt am Main
☎ 069 21651411
www.spenerhaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung 

TEILNEHMERZAHL
17 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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17-2023
Grundlagenseminar für »neue« Mitarbeiter/-innen in Mutter/Vater und Kind-Einrichtungen

12. - 14.04.2023, Hofgeismar

Weitere Infos

»Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung« (Antoine de St. Exupéry)

INHALT UND ZIELSETZUNG
In der Mutter/Vater und Kind-Arbeit fragen wir uns häufig, wie wahren wir den klaren Blick, wenn doch jeder Tag immer wieder anders ist und wir täglich vor neuen, oft überraschenden Herausforderungen stehen?

Die Arbeit erfordert die Fähigkeit, verschiedene Perspektiven einzunehmen: die der Mutter, des Vaters, des Kindes, des Partners / der Partnerin, des Jugendamtes etc.

Es gilt die verschiedenen Positionen und Bedürfnisse zu erkennen und im Alltag Prioritäten zu setzen.

In diesem Seminar blicken wir in verschiedene Richtungen dieses komplexen Arbeitsfeldes und wollen der Frage nachgehen: was gibt mir Sicherheit im Handeln?

Besondere Inhalte des Seminars sind:
• Fachliche Sichtweisen (beispielsweise Einschätzung der Erziehungsfähigkeit der Eltern, Grundbedürfnisse der Kinder)
• Kommunikation und Zusammenarbeit im Team
• Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und anderen Akteuren
• Persönliche Ressourcen, die es ermöglichen, langfristig in diesem Arbeitsgebiet tätig zu sein

METHODIK
Impulsreferate, Arbeit mit Fallbeispielen, spielerische Methoden, Achtsamkeitsübungen, Eigenarbeit / Selbsterfahrung, Kleingruppenarbeit, Austausch im Plenum

ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich an Einsteiger/-innen in der Mutter/Vater und Kind- Arbeit mit dem Ziel, im intensiven Austausch mit Kollegen und Kolleginnen den fachlichen Blick zu erweitern und eine größere Sicherheit im Berufsalltag zu erlangen.
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LEITUNG
Elke Hespelt, Berlin
Andrea Rakers, Lingen

TERMIN
12. – 14.04.2023

ORT
Evangelische Tagungsstätte
Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Bitte bringen Sie zur Veranstaltung Fallbeispiele von gelungenen Interventionen und bequeme Kleidung mit.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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18-2023
Verlässliche Beziehungen gestalten Erkenntnisse und Anregungen aus der Bindungsforschung

12. - 14.04.2023, Mülheim an der Ruhr

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Bindung ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Aber immer wieder begegnen uns Kinder und Jugendliche, die sich abweisend, »nervend« oder widersprüchlich verhalten. Was können wir tun, um auch zu ihnen eine gute und professionelle Beziehung aufzubauen und ihnen eine Korrektur ihrer bisherigen Bindungserfahrungen zu ermöglichen?

Die Erkenntnisse der Bindungsforschung helfen das Verhalten der Kinder und Jugendlichen zu verstehen. Sie zeigen uns auch, was diese Kinder für ihre weitere Entwicklung brauchen. Uns selbst kann dieses Wissen vor Verstrickungen in das System des Kindes und vor negativen Emotionen in unserer Arbeit schützen.

Ein kurzer Blick auf die mögliche Tradierung von Bindungsmustern von einer Generation auf die nächste kann helfen, auch die Eltern dieser Kinder besser zu verstehen und eine bessere Beziehung zu ihnen aufzubauen.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• kennen verschiedene Bindungsmuster, ihre Entstehung und Entwicklung und können diese zur Hypothesenbildung nutzen
• kennen die Wichtigkeit der Vermeidung von Stereotypisierungen
• können das Empfinden der Betroffenen nachvollziehen
• wissen mit verschiedenen Bindungsmustern umzugehen
• können sich selbst vor Verstrickungen in das System der Klienten schützen

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Geschichte und Erkenntnisse der Bindungsforschung
• Bindungsentwicklung und Bindungsmuster
• Zusammenhänge zwischen Bindungsmuster und Trauma
• Bedeutung der Bindungsrepräsentation für die weitere Entwicklung
• Umgang mit und Hilfen für bindungsauffällige Kinder und Jugendliche

METHODIK
Durch Inputs, Kleingruppenarbeit, Übungen und Fallarbeit werden wir uns die Erkenntnisse der Bindungsforschung aneignen und auf verschiedene konkrete Fälle beziehen. Dabei werden wir versuchen, das Empfinden der betroffenen Kinder und Jugendlichen nachzuvollziehen, um daraus Lösungen für den Umgang mit ihnen zu entwickeln.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen der Jugendhilfe, die sich mit dem Thema »Bindung« einmal intensiv beschäftigen möchten.
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LEITUNG
Monika Sausen, Sinzig 

TERMIN
12. – 14.04.2023 

ORT
Katholische Akademie
DIE WOLFSBURG
Falkenweg 6
45478 Mülheim an der Ruhr
☎ 0208 99919-0
www.die-wolfsburg.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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19-2023
Lösungsorientiertes Arbeiten als Handlungskonzept in der Jugendhilfe

17. - 19.04.2023, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Lösungsorientierung ist ein systematischer Weg wahrgenommene Probleme in Ziele zu »verwandeln« und die Energie darauf zu richten, diese Ziele für eine bessere Zukunft auch zu erreichen. Lösungsorientierung ist insofern anders, weil sie den Blick hauptsächlich darauf richtet, was funktioniert, anstatt darauf was nicht funktioniert. Die Betonung liegt dabei auf der Zukunft und nicht auf der Vergangenheit, auf Ressourcen, Erfolg und positive Entwicklungen anstatt auf Versagen.

Der lösungsorientierte Ansatz hat seine Wurzeln im Konzept der lösungsfokussierten Kurzzeittherapie von Steve de Shazer und Insoo Kim Berg und wurde von dem Ehepaar Marianne und Kaspar Baeschlin als Handlungsansatz in einer stationären Jugendhilfe in der Schweiz entwickelt. Aus dieser Arbeit entstand das Fortbildungsinstitut, Zentrum für lösungsorientierte Beratung, (www.zlb-schweiz.ch), in der zahlreiche LOA-Trainer/-innen ausgebildet wurden. 

Inhalte der Fortbildung sind unter anderen:
• Kernaussagen zum lösungsorientierten Arbeiten
• Vorstellung der sieben Grundannahmen
• Kennenlernen von lösungsorientierter Haltung und Fragestellungen
• Einführung von Methoden, Techniken und Werkzeugen des lösungsorientierten Arbeitens

Das Handlungskonzept ist in zahlreichen Einrichtungen der Jugendhilfe praxiserprobt. Der Referent hat als ehemaliger Leiter der Stiftung Beiserhaus den mehrjährigen Prozess der Integration zum lösungsorientierten Arbeiten, in den alle Mitarbeitende mit einbezogen waren, aktiv mitgestaltet.

Zahlreiche Veränderungen und Auswirkungen waren festzustellen, beispielsweise die Förderung der Erfahrung von Selbstwirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen, die Verbesserung der Erreichung von Zielen und der Anstieg der Zufriedenheit im beruflichen Handeln bei den Mitarbeiter/-innen.

METHODIK
Inputs zur Vermittlung des Handlungskonzeptes, Kleingruppenarbeit, Rollenübungen zur praktischen Erprobung. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen wird angestrebt, Impulse für die praktische Arbeit mitzugeben. Gemeinsames Lernen durch kollegialen Austausch, indem eigene Erfahrungen und berufliche Fragestellungen in wertschätzender Arbeitsatmosphäre eingebracht werden, ist ausdrücklich erwünscht und entsprechen dem Konzept der Fortbildung.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen der Kinder- und Jugendhilfe, die das Konzept der Lösungsorientierung kennenlernen möchten und daran interessiert sind, eigenes berufliches Handeln zu reflektieren und Impulse zur Weiterentwicklung erwarten.
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LEITUNG
Harald Recke, Knüllwald-Rengshausen

TERMIN
17. – 19.04.2023

ORT
Katholisch-soziale Akademie
Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251/9818-0
www.franz-hitze-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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20-2023
»Nicht auf den Mund gefallen« - Schlagfertigkeitstraining

17. - 19.04.2023, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Sie kennen die Situation:
Verbale Attacke – Sprachlosigkeit …
Stunden später ... DAS hätte ich sagen können...
Schlagfertig kann jeder werden!

Schlagfertigkeit ist das schnelle, unerwartete sprachliche Reagieren auf unvorhergesehene Situationen. Schlagfertigkeit ist erlernbar, jeder kann sie trainieren. Die Grundlagen für gute schlagfertige Antworten sind: ein großer aktiver Wortschatz, Selbstbewusstsein, Souveränität und Mut.

Die Fortbildung »Nicht auf den Mund gefallen« bietet die Möglichkeit, sich Strategien zu erarbeiten, um verbale Angriffe abzuwehren und eine verbale Grenze aufzuzeigen. Wir betrachten die Mechanismen der aggressiven und erniedrigenden Kommunikation und üben die verschiedenen Techniken der Schlagfertigkeit an konkreten Beispielen.

Das Ziel ist es, am Ende der Fortbildung mit gutem Kontern und witzigen Sprüchen im Gepäck in den Alltag zu starten und Angriffe gekonnt parieren zu können.

METHODIK
Die Inhalte werden vermittelt durch: Theorieinput, Gruppenarbeit, Reflexionsarbeit, praktische Übungen, Diskussion und Austausch in der Gruppe

ZIELGRUPPE
Pädagogische Fachkräfte, die ihre Schlagfertigkeit erweitern möchten.
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LEITUNG
Christiane Grysczyk, Kassel

TERMIN
17. – 19.04.2023 

ORT
Evangelische Tagungsstätte
Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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21-2023
»Vorsicht, das Gehirn denkt mit!« Neurobiologische Erkenntnisse als Grundlage einer ganzheitlichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

17. - 19.04.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Zahl der Kinder, Jugendlichen und auch Eltern, die die Fachkräfte der Kinder und Jugendhilfe aufgrund ihres Verhaltens und ihrer Störungen vor fast unlösbare Probleme stellen, steigt nach Ansicht vieler Experten sprunghaft an. Zugleich erleben wir im letzten Jahrzehnt eine wahre Explosion an Erkenntnissen über die Funktion(en) unseres Gehirns und unseres gesamten Organismus. Es lohnt sich daher, diese Wechselwirkungen zu betrachten, zu sortieren und deren Bedeutung für eine erfolgreiche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen herauszuarbeiten.

Im Seminar werden zunächst einmal einige Aspekte zum Stand der Forschung skizziert. Zusammen mit den Teilnehmer/-innen wird dann in diesem Seminar erarbeitet, wie diese Erkenntnisse gelingend in den pädagogischen Alltag zu übersetzen sind.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erfahren grundlegende Kenntnisse über den Aufbau und die Funktion des Gehirns und seine Wechselwirkung mit dem gesamten Organismus
• lernen die Psychoneuroimmunologie (PNI) kennen und verstehen die Komplexität des untrennbaren Zusammenwirkens von Körper und Geist
• erfahren zudem neurobiologisch Grundlegendes über Bindung, Resilienz und moderne, lösungsorientierte Ansätze zur Arbeit mit »schwieriger« Klientel
• können all dies nutzen, um auch im Kontext schwierigsten Verhaltens und von Störungen von Kindern, Jugendlichen und Eltern hilfreiche Arbeit zu Leisten

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Wie »funktioniert« neurobiologische Wissenschaft? Wie ist ihre gesellschaftliche Bedeutung?
• Was sagt uns die Hirnforschung und die Grundlagenforschung im Bereich der Psychoneuroimmunologie über den Beginn und die Entstehung auffälligen Verhaltens?
• Wie funktioniert Lernen? Was sind so die Gelingensbedingungen für die pädagogische Arbeit?
• Erarbeitung ganz konkreter, alltagstauglicher Handlungsoptionen

METHODIK
Impulsreferate, Gruppenarbeit, praktische Übungen in Kleingruppen-Settings

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus Kindertagesstätten, Jugendhilfe, Eingliederungshilfe von freien und öffentlichen Trägern
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LEITUNG
Rainer Orban, Osnabrück

TERMIN
17. – 19.04.2023 

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

22-2023
Trauma und Behinderung, Behinderung und Trauma Traumapädagogik in der Behindertenhilfe

19. - 21.04.2023, Augsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In den Einrichtungen der inklusiven Jugendhilfe werden behinderte Menschen betreut, die zum großen Teil sehr unterschiedliche und eigene Verhaltensweisen entwickelt haben. Bislang wurden die sehr außergewöhnlichen Verhaltensweisen als Teil der Behinderung gesehen. Neue Sichtweisen rücken in diesem Zusammenhang das Thema der Traumatisierung bei Menschen mit einer Behinderung stärker in den Fokus.

Hierbei werden die Zusammenhänge von Trauma und Behinderung näher betrachtet. Innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe hat sich in den letzten Jahren die Traumapädagogik entwickelt. Traumapädagogik beinhaltet die Möglichkeiten der Pädagogik zur Bewältigung traumatischer Ereignisse. Das Wissen und die Methoden, die hierbei entstanden sind, lassen sich ebenso in der inklusiven Jugendhilfe anwenden und einsetzen.

Inhalte:
• Grundlagen Traumapädagogik, Trauma, Traumafolgen und Behinderung
• Zusammenhänge von Trauma und Behinderung
• Kennenlernen der Zielgruppe »Menschen mit Behinderungen« in Bezug auf Traumatisierungen als spezielle Risikogruppe
• Entwicklungsförderung der Zielgruppe
• Handlungsmöglichkeiten für die Praxis zur Begleitung, Förderung und Stabilisierung der Zielgruppe
• Fallbeispiele

Ziele:
Das Verständnis für die schwer belasteten Menschen zu erhöhen und konkrete Handlungsmöglichkeiten anhand der Praxis zu erarbeiten

METHODIK
Vortrag, Gruppenarbeit, Fallbeispiele

ZIELGRUPPE
Psychosoziale Fachkräfte aus der Behindertenhilfe und alle Interessierten
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LEITUNG
Tanja Kessler, Hanau

TERMIN
19. – 21.04.2023 

ORT
Haus Sankt Ulrich
Kappelberg 1
86150 Augsburg
☎ 0821 3152-0
www.haus-st-ulrich.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

23-2023
Fallstricke und Stolperfallen beim Führen von Mitarbeitenden – wie hole ich Nörgler/-innen und / oder Verhinderer zurück ins Team?

24. - 26.04.2023, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Anforderungen an Teamleitungen sind – gerade im Feld sozialer Arbeit – deutlich gestiegen, weil sich unter anderem die Verhältnisse durch die Corona- Pandemie deutlich verändert haben.

Wie durch ein Brennglas vergrößert, wird nun deutlich, was auch vorher schon schwierig war.

Gleichzeitig sind die Erwartungen und Ansprüche der Beschäftigten deutlich gestiegen, weil überdies beispielsweise auch die zeitlichen und fachlichen Ansprüche an sie deutlich gestiegen sind. Vor diesem Hintergrund reagieren einige Mitarbeitende mit Verhaltensweisen, die sie bis dato bei sich selbst nicht unbedingt vermutet hätten: Flucht, Krankheit, Aggression, Rückzug, Ausflüchte, Verweigerung, Vertuschungen und dazu mit einer speziellen Verhaltensweise, die sich »Autonormative Wertschätzung« nennt: Die Betreffenden legen zum Nachteil anderer selbst (»auto«) das fest, von dem sie glauben, dass es ihnen »zustehen« (»Wertschätzung«) würde. In jedem Fall eine Situation, die in den Teams zu erheblichen Konflikten, mindestens aber zu Missstimmungen, führen kann. Hier ist »Führung« in einer neuen Form angezeigt.

Im Seminar geht es entsprechend zentral um die Möglichkeiten und Bedingungen, so zu führen, dass in den Teams wieder eine Kultur, ein Klima der Kollegialität und der Kooperation zum Nutzen aller herrscht.

METHODIK
Einerseits werden dazu pragmatisch-praktische Methoden und Konzepte dieser »Führung 2.0« aufgezeigt, andererseits die Möglichkeit der Selbstreflexion – im Austausch auch mit den anderen Teilnehmenden – geboten und drittens die vorgestellten Methoden konkret erprobt, denn die Gruppe der Teilnehmenden ist ja in gewisser Weise für die beiden Seminartage auch ein »Team«.

ZIELGRUPPE
Interessierte, die sich den Fallstricken und Stolperfallen beim Führen von Mitarbeitenden stellen möchten.
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LEITUNG
Dr. Detlef Horn-Wagner, Berlin

TERMIN
24. – 26.04.2023

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung 

TEILNEHMERZAHL
18 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

24-2023
Sie können auch anders! – Grundlagenseminar für Verwaltungskräfte in der Jugendhilfe

das erste Seminar der modular aufgebauten Seminarreihe für Verwaltungskräfte

24. - 26.04.2023, Nürnberg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Alles, was nicht in einem Buchhaltungskurs, einer Excel- oder Datenbank- Schulung im Zentrum steht:
Grundlagen der Kommunikation, Ziele setzen und erreichen, Gesprächsplanung, Konflikte analysieren und lösen, eigene Prozesse untersuchen und gestalten. Sie reflektieren Ihre Kommunikationsstrategien und Haltungen. Anschließend erarbeiten Sie neue Lösungen für Ihre Praxis. Wir arbeiten mit Ihren Beispielen und Fällen.

Verwaltung ist ein wenig anders. In vielen Prozessen müssen Termintreue, Genauigkeit und Beleghaftigkeit akribisch beachtet werden. In anderen Unternehmensteilen stehen andere Kategorien im Vordergrund. Wie kann man gut mit allen Abteilungen zusammenarbeiten, wie kann man gut mit den Verwaltungskollegen und -kolleginnen zusammenarbeiten und, nicht zuletzt, wie kann man gut mit sich selbst zusammenarbeiten?

Sie wissen, dass Verwaltung für geregelte und regelmäßige Abläufe sorgt, damit das Arbeitsmaterial da ist, Informationen fließen, Rechnungen geschrieben werden und Gehälter bezahlt werden können.

Fachwissen darüber, was Sie zu tun haben, das bringen Sie meist mit. Wir kümmern uns in diesem Seminar darum, wie Sie das umsetzen.

Kommunikation ist das Rüstzeug am fordernden Arbeitsplatz Verwaltung - nach oben, nach unten und seitwärts den richtigen Ton treffen, Aufträge klar formulieren, klare Anfragen und Antworten formulieren, das alles ist die Basis für gute Arbeit. Dazu kommt Organisationstalent, Neugier, Kreativität und Flexibilität. Und Spaß an der Arbeit. Im Seminar werden auch Ihre Motivation und Ihre Freude an der Arbeit gestärkt. Der Austausch mit den Fachkollegen und Fachkolleginnen ist dabei ein wichtiges Element.

Damit das alles wirksam werden kann, wird in diesem Seminar die Basis gelegt. Was ist gute Kommunikation im Unternehmen? Wie formuliere ich klare Ziele? Wie gehe ich mit meinen Reaktionen auf Situationen um? Wie löse ich Konflikte? Wie plane ich erfolgreiche Gespräche? Was kann ich tun, wenn es mal nicht so rund läuft?

In diesem Sinne: Sie können auch anders! – Lösen Sie sich doch mal von lieb gewordenen Gewohnheiten!

Schwerpunkt 2023: Rolle der Verwaltung: Zwischen moderner Dienstleistung und professionell vertretener Praxis.

METHODIK
Impulsreferate zur Vermittlung von Theorie und Informationen, Erfahrungsaustausch, Kleingruppen- und Partnerarbeit, Simulationen, Übungen zur Körpersprache, kreative Medien. Wir gehen von Ihrer Arbeitssituation aus (von Ihren Fallbeispielen) und erarbeiten alltagstaugliche Lösungen für Ihre Praxis.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen aus Personal- und Wirtschaftsabteilungen sowie Sekretariaten
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LEITUNG
Maria Hartmann, Neukirch
Ralf Müller-Kind, Neukirch 

TERMIN
24. – 26.04.2023 

ORT
bfwhotel
Schleswiger Straße 101
90427 Nürnberg
☎ 0911 938-7248
www.bfwhotel.de 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung 

TEILNEHMERZAHL
18 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

25-2023
Lösungsorientierte Gesprächsführung mit einzelnen Kindern und Jugendlichen

24. - 26.04.2023, Paderborn

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Bei Problemen einzelner Kinder und Jugendlicher ist es sinnvoll, dass Sie als Pädagoge / Pädagogin ein Einzelgespräch mit der betroffenen Person führen. In diesem Seminar lernen Sie zwei gegensätzliche Gesprächstechniken kennen und probieren beide aus.

Ein Ziel eines lösungsorientierten Einzelgespräches ist es, durch passende Fragen einen gangbaren Handlungsweg zu entwickeln, der vom Kind/Jugendlichen/ Elternteil akzeptiert wird und durch die Umsetzung dessen Handlungskompetenz stärkt. Grundvoraussetzung zum Gelingen ist dafür der Mitwirkungswille Ihres Gesprächsparters.

Darüber hinaus ist es für Pädagogen / Pädagoginnen entlastend, ein Kritikgespräch so führen zu können, dass eine Verhaltensänderung in gewünschter Weise angebahnt wird oder erfolgt. Hier sind Gesprächstechnik, Modus und Körpersprache gleichermaßen wichtig.

Um die Verbindlichkeit und Umsetzungswahrscheinlichkeit zu steigern ist es zusätzlich hilfreich, gemeinsam eine konkretisierende Zielvereinbarung zu erarbeiten.

Die Teilnehmer/-innen dieser Fortbildung
• lernen das Anwenden einer Fragetechnik zur lösungsorientierten Gesprächsführung mit veränderungsbereiten Kindern ab zehn Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen
• lernen Kritik konstruktiv und überzeugend zu äußern sowie durch überzeugenden Körperspracheeinsatz eine Verhaltensänderung beim Gesprächspartner zu erhöhen
• erhalten Feedback zu ihrer Wirkung beim Erproben der Gesprächsführungstechniken
• wissen, worauf sie bei der Formulierung von Zielvereinbarungen achten müssen, um die Umsetzungswahrscheinlichkeit zu erhöhen
• bauen ihre Fähigkeit zur professionellen Distanzierung aus

Inhalte der Fortbildung sind:
• Fragetypen und ihre Anwendung
• Technik zur lösungsorientierten Gesprächsführung
• Aufbau und Durchführung von Kritikgesprächen
• Formulierung von Zielen

Die Gesprächstechniken sollten bei Personen eingesetzt werden, die mindestens zehn Jahre alt sind. Beide eignen sich zur Vermittlung von Anerkennung und Wertschätzung.

METHODIK
Theoretische Inputs, Lerngespräche, Anschauung, praktische Übungen, Bearbeitung von Beispielen aus der Berufspraxis der Teilnehmenden.

ZIELGRUPPE
Erzieher/-innen und pädagogische Mitarbeiter/-innen
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LEITUNG
Bettina Melcher, Hannover 

TERMIN
24. – 26.04.2023 

ORT
Bildungs- und Tagungshaus
Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung 

TEILNEHMERZAHL
12 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

26-2023
Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen

Grundlagenseminar

24. - 27.04.2023, Rendsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Das Wissen um die Psychodynamik des sexuellen Missbrauchs ist als Grundlage für Professionelle im Vorfeld der aktiven Arbeit erforderlich, um das Verhalten von Missbrauchsopfern und auch Täter/innen besser einzuordnen und zu verstehen.

Eine möglichst gute Kooperation aller Verantwortlichen kann helfen, schnell und wirksam zu reagieren. Voraussetzung dazu ist ein gemeinsames Fachwissen. Kinder und Jugendliche, die von sexuellem Missbrauch betroffen sind, unterliegen meistens der Geheimhaltungspflicht, die mit Stress, Hilflosigkeit und Ohnmacht einhergeht. Sie zeigen häufig spezifische Signale, die sich zu Symptombildungen ausweiten können.

Diese Signale und Symptome zu verstehen setzt voraus, dass Professionelle Kenntnisse über die Missbrauchsdynamik und die Vorgehensweise der Täter und Täterinnen haben. Auch sollten sie über ein juristisches Grundwissen zum Thema verfügen.

Themenschwerpunkte
• Einführung in die Psychodynamik des sexuellen Missbrauchs
• Jungen als Opfer – Mädchen als Opfer
• Die Auswirkungen des sexuellen Missbrauchs auf die Opfer
• Intervention bei einem vagen Verdacht
• Intervention nach Aussage eines Opfers
• Intervention bei sexuellem Missbrauch durch Jugendliche in Einrichtungen der Jugendhilfe
• Loyalitätskonflikte und ambivalentes Verhalten der Opfer
• Notwendigkeit der multiprofessionellen Zusammenarbeit

Die Tatdynamik – der Missbrauchszyklus:
• Von der ersten Phantasie über die Planung des Missbrauchs bis zur Tat
• Frauen als Missbraucherinnen
• Verleugnung und Hintergründe der Verleugnung
• Prävention in Institutionen

METHODIK
Referate, Kleingruppenarbeit, Fallarbeit. Es besteht die Möglichkeit, anonymisierte Fälle einzubringen.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen in der Jugendhilfe
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LEITUNG
Mechthild Gründer, Münster
Heide Roscher-Degener, Münster 

TERMIN
24. – 27.04.2023 

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de 

TEILNAHMEBEITRAG
632,- € für Mitglieder
685,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung 

TEILNEHMERZAHL
15 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

27-2023
Forum »Fünf-Tage-Gruppen und Tagesgruppen«

25. - 27.04.2023, Würzburg

Weitere Infos

Das Programm finden Sie hier.

 

INHALT UND ZIELSETZUNG

Das EREV-Forum verfolgt seit 25 Jahren das Ziel, den Austausch und die Information zum Thema Fünf-Tage-Gruppen und Tagesgruppen zu unterstützen.
In diesem Jahr wenden wir uns der Frage zu, welche Konzepte in der Praxis tragen oder wirken. Unter dem Titel »Was trägt?! Was wirkt?!« stellt uns Kristin Stier das »Konzept der Gleichwürdigkeit nach Jesper Juul« vor und wird in einem unserer Tages-Workshops dazu ganz praktisch mit uns arbeiten.

In unseren Tages-Workshops besteht wieder die Möglichkeit, sich intensiv und mit vielen Übungen, einem Thema zu widmen. Dieses Jahr haben wir im Angebot:

• Konzept der Gleichwürdigkeit
• Wenn Worte nicht reichen - Schatzkiste kreativer Ideen
• Gesundheit?!
• Kindeswohlgefährdung

Am dritten Tag stellen Kolleginnen und Kollegen Konzepte vor und laden zum Austausch ein unter dem Motto: Und wie macht ihr das?

Dem Netzwerkgedanken folgend bieten wir Raum und Zeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen. Mit einem Mini-Open-Space setzen wir den Austausch mit euren eigenen Themen und Fragen fort.

ZIELGRUPPE
Leitungsverantwortliche und pädagogische Mitarbeiter/-innen in Fünf-Tage- Gruppen und Tagesgruppen, Mitarbeitende aller anderen Jugendhilfeformen, an Schnittstellen und von Jugendämtern, die Interesse an diesem Thema haben.
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LEITUNG
Michael Doller, Bremen
Tanja Günther, Hannover
Sabine David, Wiesbaden

TERMIN
25. – 27.04.2023 

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net


TEILNAHMEBEITRAG
492,- € für EREV-Mitglieder
532,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
abzgl. 40,- € / Pro Nacht bei Nicht-Übernachtung

 

Die Unterkunft erfolgt im Tagungshaus und in einem nahen Hotel. Die Belegung erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldung.

 

TEILNEHMERZAHL
80

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn: 13.30 Uhr (ab 12.15 Uhr Mittagsimbiss)
Ende: gegen 11.45 Uhr

 

HINWEIS
Anmeldeschluss ist der 01. März 2023. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

28-2023 | EEV 05
Entwicklungspsychologische Grundlagen und Anforderungen an die Hilfeplanung – »Von der Vermutung zur Handlungssicherheit« 2023 - 2024

Modulreihe

26.04.2023 - 26.04.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die ersten Jahre im Leben eines Kindes sind besonders bedeutsam, denn in dieser Zeit werden entscheidende Grundlagen für seinen weiteren Lebensweg gelegt. Deshalb benötigen Fachkräfte, die für die Begleitung und Beratung von Familien verantwortlich sind, umfangreiches Wissen, um die Bedürfnisse von Säuglingen und Kleinkindern wahrzunehmen, Auffälligkeiten zu verstehen und frühe Warnzeichen für ungünstige Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen.

Deshalb ist es unser Anliegen, Fachkräfte zu befähigen, die physiologischen, motorischen und kommunikativen Ausdrucksformen kleiner Kinder zu verstehen, Interaktionen zwischen ihnen und ihrer Bezugsperson zu beobachten und auf der Basis entwicklungspsychologischer Kenntnisse einzuschätzen, um so auf mögliche Gefährdungen hinzuweisen und Unterstützung zu organisieren.

In unserer Weiterbildung wird ein Basis- und Handlungswissen vermittelt, welches dazu befähigt • auf Familien mit Säuglingen und Kleinkindern zuzugehen, ihre Belastungen zu erkennen, und ihre Ressourcen wertschätzend zu stärken und zu unterstützen • Eltern in unterschiedlichen Lebenssituationen beim Aufbau einer vertrauensvollen und zuverlässigen Beziehung zu ihrem kleinen Kind zu unterstützen • frühe Verhaltens- und Entwicklungsrisiken zu erkennen und Interventionen zu entwickeln • Prävention anzubieten und damit zur Senkung der Kosten für spätere Hilfen beizutragen • frühzeitig Kindeswohlgefährdung einzuschätzen und in Kooperation mit anderen Helfern professionell zu handeln.

Modul 1: 26. – 28.04.2023
Modul 2: 20. – 22.09.2023
Modul 3: 15. – 17.01.2024
Modul 4: 24. – 26.04.2024

METHODIK
Inputs, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussionen im Plenum, Beobachtung und Analyse von Interaktionen zwischen Eltern und Kind anhand von Videoaufnahmen, Rollenspiele, Videobeobachtung und -analyse, Fallbesprechungen, auch für aktuelle Fälle aus der konkreten Praxis der Teilnehmenden. Wir orientieren uns am Praxisbedarf der Teilnehmenden. Änderungen im Ablauf sind möglich, um aktuellen Fragestellungen zum Thema zeitnah zu behandeln. Die Teilnehmenden erhalten bei regelmäßiger Teilnahme ein qualifiziertes Zertifikat.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte, die für die Beratung und Begleitung von Familien mit Babys und Kleinkindern zuständig sind, in diesem Bereich Entscheidungen treffen sowie Säuglinge und Kleinkinder im professionellen Kontext betreuen. Mitarbeitende in den ambulanten Hilfen, in Mutter/Vater- und Kind-Einrichtungen, Erziehungsstellen, Familienwohnen und Pflegekinderdiensten sollen sich explizit angesprochen fühlen.
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LEITUNG
Barbara Bütow, Berlin
Susanne Großmann-Borchardt, Berlin 

TERMIN
26. – 28.04.2023 

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de 

TEILNAHMEBEITRAG
1.850,- € für Mitglieder
2.050,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module 

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 28-2023 oder EEV 05 an.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

29-2023
» ... und dann ist es wieder eskaliert« – Die Auseinandersetzung mit Konflikt- und Gewaltsituationen / Deeskalationstraining

26. - 28.04.2023, Mülheim an der Ruhr

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Auseinandersetzung mit Konflikt- und Gewaltsituationen gehört zum Alltag in der pädagogischen Arbeit. Von pädagogischen Fachkräften wird in solchen Situationen erwartet, Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen professionell zu begegnen. Dazu ist persönliche Standfestigkeit und eigene Konfliktfähigkeit unbedingte Voraussetzung. Schwerpunkt dieses Seminars ist es, Konfliktsituationen im Rollenspiel darzustellen und mithilfe eines videounterstützten Deeskalationstrainings zu analysieren. Darauf aufbauend werden präventive Methoden zur Deeskalation erarbeitet und die eigene Haltung kritisch hinterfragt.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• präsentieren selbst erlebte Konfliktsituationen aus ihrem beruflichen Alltag
• reflektieren eigene Anteile in Konfliktsituationen
• vervielfältigen die Möglichkeiten der Konfliktbewältigung
• erweitern das Spektrum der persönlichen professionellen Kompetenzen
• vertiefen die eigene Reflexionsfähigkeit

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Phasen des Eskalationsprozesses
• situative Steuerung von Konflikten
• lösungsförderndes Verhalten in Konfliktsituation
• biografische Aspekte in Konflikten

METHODIK
Die Teilnehmer/-innen bestimmen durch ihre Fallbeispiele aktiv den Inhalt des Seminars mit. Deeskalationsstrategien werden theoretisch erörtert und ihre Anwendbarkeit praktisch geprüft, um sie zukünftig in der pädagogischen Arbeit implementieren zu können.

ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich in erster Linie an pädagogische Fachkräfte aus der teil- und vollstationären Jugendhilfe, aber auch an Fachkräfte aus anderen Arbeitsbereichen.
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LEITUNG
Claus Gudat, Viersen 

TERMIN
26. – 28.04.2023 

ORT
Katholische Akademie
Die Wolfsburg
Falkenweg 6
45478 Mülheim an der Ruhr
☎ 0208 99919-0
www.die-wolfsburg.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung 

TEILNEHMERZAHL
16 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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30-2023
Junge Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen

27.04.2023, ONLINE

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Das Seminar gibt einen Überblick über den Stand der Forschung.

Neben der Vermittlung von Fachwissen zum Thema Autismus werden viele Strategien besprochen, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen. Insbesondere die Betrachtung verschiedener Situationen aus Fach- und auch Betroffenenperspektive durch Frau Dr. Preißmann machen das ONLINE-Seminar sehr lebendig.

Folgende Themen werden angeboten:
• Autismus: Ursachen, typische Auffälligkeiten und Hilfen, Leben mit Autismus und dem Asperger-Syndrom
• Schwierige Lebenssituationen und Krisen in Schule, Beruf, Freizeit, Wohnen, Freundschaft und Alltag
• Diagnostik und Differentialdiagnostik, Psychotherapie und sonstige Hilfen
• Möglichkeiten der Ergotherapie: lebenspraktische Unterstützung
• Autismus und Wahrnehmung – Besonderheiten und Hilfen.

METHODIK
Die Weiterbildung findet online statt.

Neben den Vorträgen gibt es auch genug Möglichkeiten, eigene Fragen zu stellen. Umfangreiche Servicematerialien erhalten die Teilnehmer/innen im Anschluss an die Fortbildung.

ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich gleichermaßen an Fachleute, wie Ärztinnen und Ärzte, Therapeutinnen und Therapeuten, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Betroffene und am Thema Interessierte.

Technische Rahmenbedingungen:
Sie brauchen einen Laptop oder Computer, eine Kamera und ein Mikrofon. Eine Teilnahme mit Handy oder Tablet ist nicht möglich.
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LEITUNG
Meike Miller, Darmstadt
Dr. Christine Preißmann, Darmstadt 

TERMIN
27.04.2023 

ORT
ONLINE 

TEILNAHMEBEITRAG
99,- € für Mitglieder
119,- € für Nichtmitglieder 

TEILNEHMERZAHL
40 

FORTBILDUNGSZEITEN
09.00 Uhr - 17.00 Uhr

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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31-2023
»Ja! Ich will!« - Motivation, Motivieren, Motiv, Manipulation... Post aus der Werkstatt: Altes und Neues zur Motivationsforschung

03. - 05.05.2023, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Frage bewegt Menschen in beruflichen sowie in privaten Zusammenhängen gleichermaßen: was bewegt Menschen, was treibt sie an, was hemmt sie, was hindert sie, was lässt sie über ihren Schatten springen, was Großes vollbringen, was resignieren, was zum frühzeitigen Aufgeben veranlassen? Was also motiviert, was demotiviert sie?

Der Mythos, man könnte andere Menschen motivieren, hält sich ebenso hartnäckig wie die sprachliche Ungenauigkeit: (Intrinsische) »Motivation« ist ein Zustand, (extrinsische) »Motivierung« ist ein Prozess. Man kann Menschen nicht direkt und unmittelbar motivieren; jedenfalls nicht nachhaltig und langfristig – und trotzdem wird es (beispielsweise durch »Incentives«) immer wieder erfolglos versucht. Gleichwohl kann man für die Rahmenbedingungen sorgen, dass Menschen sich selbst motivieren, denn das geht sehr wohl. Sehr viel einfacher ist es hingegen, Menschen zu demotivieren. Im Seminar werden entsprechend sowohl die theoretischen Hintergründe der Thematik beleuchtet als auch praktische Handlungsoptionen erarbeitet, wie »man« sowohl im privaten als auch im beruflichen Kontext mit der Motivationslage seiner Mitmenschen und der Mitarbeitenden konstruktiv und lösungsorientiert umgehen kann.

Besondere Inhalte sind
• Motivationstheorien im Überblick und ihre praktische Bedeutung
• Konzepte der Motivationssteigerung
• Die vier Hauptgruppen der Motivationslage in Organisationen: wie lässt sich welche Gruppe (überhaupt noch) bewegen?
• Chancen und Grenzen der Beeinflussung von Menschen
• Selbstcheck: Wie steht es um meine eigene Motivationslage?

Die Teilnehmenden können die einzelnen Begriffe unterscheiden und in ihrer Bedeutung bewerten. Sie kennen die Ausgangsbedingungen einer Beeinflussung und haben diese geübt.

METHODIK
Vortrag mit Diskussion, Gruppenarbeit, Übungen

ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte, die sich mit dem Thema Motivation beschäftigen möchten.
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LEITUNG
Dr. Detlef Horn-Wagner, Berlin 

TERMIN
03. – 05.05.2023 

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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32-2023
Bindungsförderung bei traumatisierten Eltern Theoretische Grundlagen und Impulse für die Praxis

03. - 05.05.2023, Paderborn

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Eltern, die in ihrem Leben Traumatisierungen erlebt haben, geraten im Alltag aufgrund von Folgestörungen mit ihren Kindern häufig an Grenzen. Mit ihnen geraten auch Helfer/-innen in Situationen, die ratlos und ohnmächtig machen.

Ausgehend davon, das Wesen einer Traumatisierung zu verstehen, die Folgestörungen als individuelle Strategien der Bewältigung zu erkennen und die Wechselwirkung auf die familiären Bindungen zu sehen, soll dieses dreitägige Seminar neben der Vermittlung von Grundlagen zu Trauma und Bindung, Handlungsoptionen für die Zusammenarbeit mit Familien eröffnen.

Der Fokus liegt dabei auf der Arbeit mit den Eltern. Es wird beschrieben, mit welchen Folgestörungen bei Eltern zu rechnen ist, wie sich diese auf die Eltern-Kind-Interaktionen auswirken, und wie die praktische Arbeit mit diesen Eltern gestaltet werden kann. Dabei werden die theoretischen Grundlagen durch verschiedene Methoden, Kleingruppenarbeit und Praxisbeispiele konkret erlebbar gemacht. Als konkrete Fördermöglichkeit von sicherer Bindung zwischen Eltern und Kindern wird ein praxiserprobtes Konzept vorgestellt, das traumapädagogische Methoden, die Marte Meo® Methode und das Konzept der Mentalisierungsförderung integriert.

Besondere Inhalte des Seminars:
Trauma: Was ist ein Trauma?, Was charakterisiert eine traumatische Situation?, unterschiedliche Traumatypen, die besondere Bedeutung von Bindungstraumata, die Bedeutung von dissoziativen Prozessen, neurobiologische Prozesse

Bindung: Bindung als angeborenes Konzept, Bindungsrepräsentationen nach M. Ainsworth / M. Main, Formen elterlichen Fürsorgeverhaltens, zum Verhältnis Bindung und Trauma, Weitergabe von Bindungsmustern, Auswirkungen von desorganisiertem Bindungsverhalten, Bindung an einen/eine Misshandler/-in

Transgenerationale Prozesse der Traumaweitergabe: Folgen elterlicher Bindungstraumata, Bedeutung der elterlichen Traumafolgestörungen für die Eltern–Kind-Interaktion, Traumafolgestörungen und Kindeswohlgefährdung

Praxis der Bindungsförderung: Soziale Arbeit als grundsätzliche Absicherung, Psychoedukation und Möglichkeiten der Selbstkontrolle, Mentalisieren, Bindungsförderung im Traumakontext am Beispiel Marte Meo®

METHODIK
Theoretische Inputs, Visualisierungen, Verdeutlichung der theoretischen Inhalte durch Praxisbeispiele, Abgleich der vorgestellten Inhalte mit der eigenen Praxis in Kleingruppen, Praktische Übungen

ZIELGRUPPE
Sozialpädagogische Fachkräfte aus der Jugendhilfe, aus Beratungsdiensten und Eltern-Kind-Einrichtungen
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEITUNG
Manuela Schmellekamp, Hamminkeln
Dr. Dagobert Sobiech, Oberhausen 

TERMIN
03. – 05.05.2023 

ORT
Bildungs- und Tagungshaus
Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

33-2023
(Be-) Grenzen: Wenn Grenzen zur (gesundheitlichen) Belastung werden

03. - 05.05.2023, Rendsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Für Menschen, die in sozialen Berufen arbeiten, ist Abgrenzung ein Thema. Wir erleben es in unserem Alltag immer wieder: An Grenzen zu kommen. Oder unsere eigenen Grenzen werden ungefragt überschritten. Manchmal sind diese Grenzen klar und deutlich sicht- und spürbar, manchmal ist es eher ein diffuses Unwohlsein. In bestimmten Situationen fällt es uns leicht, eigene Grenzen zu wahren; in anderen Situationen lassen wir es (oft unbewusst) zu, dass sie immer und immer wieder überschritten werden. Oder wir gehen selbst immer wieder über unsere eigenen Grenzen, vielleicht bis zur Erschöpfung. Es fällt uns schwer, im Handeln zu bleiben, uns selbst zu fühlen und zu spüren, für uns zu sorgen und in Selbstführung zu bleiben.

Wir möchten in diesen Tagen einen Raum anbieten, um sich bewusst mit dem Thema Grenzen, den eigenen Belastungen und dem Umgang damit zu beschäftigen.

Folgende Fragen können dabei leitend sein:
• Gehe ich (oft) über meine eigenen Grenzen, um andere zu unterstützen, besonders in meinem Arbeitsumfeld?
• Mit welchen Mustern und Strategien reagiere ich auf Grenzüberschreitungen? Kann ich gut »Nein« und von Herzen »Ja« sagen?
• Wie kann ich meine Selbstfürsorge und Selbstführung verändern und verbessern, um Grenzüberschreitungen entgegenzuwirken?
• Welche (neuen) Handlungsstrategien zur Erhaltung der Gesundheit und zum Abbau von Belastungen kann ich für mich entwickeln und in meinen (Arbeits-) Alltag übernehmen?

METHODIK
Theorieimpulse, Methoden zur Reflexion, Körperübungen, Meditationen, Austausch und gemeinsames Ausprobieren, Begegnungsräume – insbesondere mit und in der Natur

ZIELGRUPPE
Alle am Thema Gesundheit Interessierten. Die Arbeit an eigenen Themen wird ausdrücklich vorausgesetzt.
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LEITUNG
Sabine Murra, Sarstedt
Carola Schaper, Hannover 

TERMIN
03. – 05.05.2023 

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder\'
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Ausgebucht

34-2023
FACHTAG Mutter/Vater und Kind-Einrichtungen

08. - 09.05.2023, Hannover

Weitere Infos

Das Programm finden Sie hier.

 

INHALT UND ZIELSETZUNG
In der Mutter / Vater und Kind-Arbeit soll die Persönlichkeit der Mütter / Väter gestärkt werden, um sie zu einem selbstbestimmten, selbstständigen und eigenverantwortlichen Leben zu befähigen. Diese Hilfe zur Selbsthilfe ist individuell auf die Bedürfnisse und jeweiligen Lebenslage der Mutter / des Vaters zugeschnitten. Ein eigenverantwortliches Leben und Handeln und eine erfolgreiche Integration in die Gesellschaft werden entscheidend bestimmt durch die Fähigkeit und Möglichkeiten einer eigenständigen Sicherung des Lebensunterhaltes. Ziel ist es, den jungen Müttern / Vätern die Bedeutung der schulischen, beruflichen Ausbildung für die weitere Lebensgestaltung zu verdeutlichen, sie in ihrer beruflichen Orientierung und Perspektivfindung zu unterstützen und in der Schul- und Berufsausbildung zu fördern.

Die Einbeziehung des persönlichen, sozialen Beziehungsgefüges stellt eine weitere tragende Säule dieser Arbeit dar. In dem durch Beziehungsarbeit geprägten Entwicklungsprozess werden die vorhandenen Ressourcen genutzt und gefördert.

Die inhaltliche Gestaltung dieses Fachtags erfolgt
• entsprechend den sich aktuell stellenden Fragen und Problemen in der Arbeit in Mutter / Vater und Kind-Einrichtungen

Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms 2023 noch keine näheren Angaben über die Inhalte dieser Veranstaltung gemacht werden.

Der Veranstaltungsverlauf kann ab Beginn 2023 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden. Den Teilnehmer/-innen der vergangenen beiden Fachtage wird er unaufgefordert zugesendet.

Die EREV-Fachgruppe »Mutter / Vater und Kind-Einrichtungen« hat diesen Fachtag konzipiert und einige Fachgruppenmitglieder werden diesen Fachtag auch inhaltlich begleiten.

METHODIK
Referate, Arbeitsgruppen, Austausch

ZIELGRUPPE
Leitungskräfte und Mitarbeiter/-innen in Mutter / Vater und Kind-Einrichtungen und Interessierte
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LEITUNG
Tanja Günther, Hannover
Petra Wittschorek, Hannover 

TERMIN
08. – 09.05.2023 

ORT
Stephansstift
Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de 

TEILNAHMEBEITRAG
353,- € für Mitglieder
390,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
90 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn erster Tag 10.30 Uhr (mit Kaffee und Tee)
Ende letzter Tag 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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35-2023
Resilienz ist erlernbar »Fit und gesund bleiben in Sozialen Berufen«

08. - 10.05.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Wer sich für eine gesündere und gelassenere Lebensführung interessiert, stößt unweigerlich auf den Begriff - Resilienz.

Resiliente Menschen schaffen es bei sehr belastenden, schwierigen Situationen wieder in einen Zustand der Handlungsfähigkeit und/oder des Wohlbefindens zurückzufinden. Sie verfügen über eine seelische Widerstandskraft, die es ihnen ermöglicht, Krisen zu überwinden und gestärkt daraus hervorzugehen. Sie haben Strategien und Handlungsmuster entwickelt, um nicht in Resignation zu verharren, sondern verfügen über ein (Selbst-)Vertrauen zum Weitermachen. Was besitzen resiliente Menschen, was andere nicht haben? Zahlreiche Untersuchungen geben Hinweise auf Handlungsmuster und Charakteristika der Persönlichkeit.

Selbstwirksamkeit, Optimismus und Akzeptanz sind Merkmale, die nicht angeboren sind, sondern sich gezielt weiterentwickeln und trainieren lassen. Die Botschaft lautet: Resilienz ist erlernbar – trainieren Sie Ihre seelischen Abwehrkräfte!

METHODIK
Inputs zum Konzept »Resilienz – die sieben Schlüssel für mehr innere Stärke« (siehe Dr. J. Heller), Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit, Anregungen und Übungen, das eigene Denken und Handeln aktiv zu gestalten, Veränderungsmöglichkeiten der eigenen Wahrnehmung kennenlernen.

Gemeinsames Lernen durch kollegialen Austausch, in dem eigene Erfahrungen und persönliche Fragestellungen in wertschätzender Arbeitsatmosphäre eingebracht werden, sind ausdrücklich erwünscht und entsprechen dem Konzept der Fortbildung.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen der Jugendhilfe, die ihre Persönlichkeit flexibler und widerstandsfähiger gegenüber den täglichen Belastungen und Herausforderungen machen wollen.
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LEITUNG
Harald Recke, Knüllwald-Rengshausen 

TERMIN
08. – 10.05.2023 

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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36-2023
Zusammenarbeit mit Eltern in der Pflegekinderhilfe

08. - 10.05.2023, Mülheim an der Ruhr

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Pflegekinder haben besondere Entwicklungsaufgaben zu lösen, wie beispielsweise bei der Identitätsentwicklung mit zwei Familiensystemen. In vielen Fällen kommt für sie und die Pflegefamilie eine unsichere Perspektive hinzu, ob das Leben in der Pflegefamilie von Dauer sein wird oder ob sie wieder zu ihrer Herkunftsfamilie zurückkönnen. Eine gute Perspektive für die Pflegekinder zu entwickeln, benötigt eine fundierte Fachlichkeit der Pflegekinderdienste und Sozialen Dienste der Jugendämter. Nach § 37 Abs. 1 SGB VIII soll darauf hingewirkt werden, dass die Pflegepersonen und die Eltern zum Wohl des Kindes beziehungsweise Jugendlichen zusammenarbeiten. Diese Zusammenarbeit als Ziel zu erreichen ist anspruchsvoll. Eltern haben eine andere Sicht auf das Kindeswohl und schätzen die Situation ihrer Kinder anders ein als etwa die Pflegeeltern oder die Fachkräfte der Pflegekinderhilfe. Die Fremdplatzierung des Kindes in einer Pflegefamilie wird von den Eltern häufig als massive Einmischung und Eingriff angesehen, begleitet von einem Gefühl des Scheiterns und der Angst vor dauerhaftem Verlust des eigenen Kindes. Die Fortbildung beschäftigt sich mit der Frage, wie leibliche Eltern in der Pflegekinderhilfe besser einbezogen und begleitet werden können. Außerdem werden die Zusammenarbeit im Rahmen von Umgangskontakten zwischen Kind und Eltern sowie der Stellenwert konkreter Angebote für die Eltern im Hinblick auf Rückkehroptionen von Kindern thematisiert.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• setzen sich mit rechtlichen Vorgaben und sozialpädagogischen Notwendigkeiten im Rahmen der Zusammenarbeit mit Eltern, deren Kinder in Pflegefamilien leben, auseinander
• reflektieren vor diesem Hintergrund ihre eigene Haltung und Praxis
• treten in einen anregenden Austausch mit anderen Fachkräften

Themen sind unter anderem:
• Empirie zum Thema »Eltern in den Hilfen zur Erziehung«
• § 37 SGB VIII und der inklusive Stand des Reformprozesses SGB VIII
• Herausforderungen beim Einbezug von Eltern
• Schlüsselprozesse einer gelingenden Zusammenarbeit mit Eltern
• Neue und kreative Wege in der Praxis
• Gestaltung von Rückkehrprozessen in der Pflegekinderhilfe

METHODIK
Vermittlung von einschlägigen Wissensbeständen, moderierter Austausch zwischen den Teilnehmenden, szenisches Fallverstehen und Fallwerkstätte, Kleingruppenarbeit etc.

ZIELGRUPPE
Sozialpädagogische Fachkräfte der Sozialen Dienste und Pflegekinderdienste der Jugendämter sowie Fachdienste Freier Träger der Hilfen zur Erziehung im Bereich Pflegekinderhilfe
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LEITUNG
Dirk Schäfer, Bonn 

TERMIN
08. – 10.05.2023 

ORT
Katholische Akademie
Die Wolfsburg
Falkenweg 6
45478 Mülheim an der Ruhr
☎ 0208 99919-0
www.die-wolfsburg.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

37-2023
Biografisch arbeiten – professionell handeln in der Jugendhilfe

Zertifizierte Weiterbildung für Fachkräfte
Modul 2

08. - 10.05.2023, Höchst im Odenwald

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitragen. Durch die Biografiearbeit können Kinder und Jugendliche sich selbst besser kennenlernen, ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren. Dabei hat Biografiearbeit die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick.

In dieser Weiterbildung erleben die Teilnehmenden, wie Biografiearbeit wirkt, und erfahren, wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant und angeleitet werden kann. Die Teilnehmenden lernen Biografiearbeit kennen, indem sie sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte befassen und sich unterschiedliche kreative Methoden und Techniken wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebensbrief oder das Vier-Eltern-Modell aneignen. Die Weiterbildung »Biografisch arbeiten – professionell handeln« setzt sich aus vier Modulen (42 Unterrichtseinheiten á 1,5 Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das die Teilnehmenden planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren. Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikat ab.

Modul 1: Leben erinnern. Grundlagen der Biografiearbeit und Selbstreflexion (13. – 15.02.2023)
Modul 2: Lebensschätze heben und Schwieriges zur Sprache bringen. Kommunikation und Methoden der Biografiearbeit (08. – 10.05.2023)
Modul 3: Gut geplant ist halb gewonnen! Planung, Didaktik und Methoden der Biografiearbeit (19. – 21.06.2023)
Modul 4: Es hat sich bewährt, wenn man anfängt! Abschlusswerkstatt, Selbst- und Methodenreflexion (04. – 06.10.2023)

METHODIK
Anhand von Impulsvorträgen, Großgruppengesprächen, Kleingruppen-, Paar und Einzelarbeiten wird in allen Modulen Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben die Teilnehmenden Handwerkszeug für die praktische Arbeit.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe, aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst sowie Jugend- und Sozialdienst, die mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien biografisch arbeiten (wollen).
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LEITUNG
Birgit Lattschar, Dackenheim 

TERMIN
08. – 10.05.2023 

ORT
Kloster Höchst
Kirchberg 3
64739 Höchst im Odenwald
☎ 06163 9330-0
www.kloster-hoechst.de 

TEILNAHMEBEITRAG
1.850,- € für Mitglieder
2.000,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
16 (feste Gruppe) 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 07-2023 an.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Zum Startseminar

38-2023
Qualifizierte Weiterbildungsreihe zur Traumapädagogin / zum Traumapädagogen

Modul 5

08. - 11.05.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In den versorgenden Einrichtungen und Hilfen der öffentlichen und freien Jugendhilfe werden zunehmend Kinder und Jugendliche betreut, deren Lebensweg bis dahin durch traumatische Begebenheiten und Erlebnisse geprägt ist. Sich vor diesem Hintergrund als pädagogische Fachkraft auf einen gemeinsamen Weg im Rahmen der Betreuung mit diesen zu begeben, stellt hohe Anforderungen an eigene Potenzen, Ressourcen und an die Professionalität. Die Erkenntnisse der Traumapädagogik unterstützen diesen Rahmen, indem das Wissen, der Umgang und die pädagogischen Interventionsmöglichkeiten bereitgestellt werden. Dies schafft professionelle Handlungsoptionen, welche allen Beteiligten zugutekommen.

Ziel der Modulreihe ist es, Sie in Ihrer Professionalität und in Ihrer Potenz zu unterstützen und durch die kompetente Vermittlung der Traumapädagogik fundiert weiter zu qualifizieren. Der inhaltliche Umfang führt Sie in acht Modulen innerhalb von zweieinhalb Jahren zum zertifizierten Abschluss: Traumapädagoge/ Traumapädagogin.

Modul 1: Grundlagen (08. – 11.11.2021)
Modul 2: Traumafolgen (17. – 20.01.2022)
Modul 3: Bindung und Familie (09. – 12.05.2022)
Modul 4: Rechtliche Aspekte und Krisen (07. – 10.11.2022)
Modul 5: Traumatherapie (08. – 11.05.2023)
Modul 6: Traumapädagogik, Selbsterfahrung (18. - 21.09.2023)
Modul 7: Beratung, Selbsterfahrung (06. – 09.11.2023)
Modul 8: Abschlussmodul – Abschlusskolloquium mit Prüfungsgespräch und Projektpräsentation (26. – 28.02.2024)

METHODIK
Da die Module aus den Themengebieten ›Theorie – Methodik – Selbsterfahrung – Psychohygiene – Praxisanleitung und Praxisauswertung‹ neben der Vermittlung von Wissen in steter Reflexion ineinandergreifen und aufeinander aufbauen, ist die Teilnahme an allen acht Modulen für die Zulassung zum Abschlusskolloquium ebenso Voraussetzung wie die Durchführung von Praxisprojekten und deren fortlaufende Dokumentation.

ZIELGRUPPE
Erzieher/-innen (mit staatlicher Anerkennung) – Diplom-Sozialpädagogen und Diplom-Sozialpädagoginnen – Diplom-Sozialarbeiter/-innen – Diplom-Heilpädagogen und Diplom-Heilpädagoginnen – Diplom-Pädagogen und Diplom Pädagoginnen – mindestens drei Jahre Berufserfahrung
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LEITUNG
Margarete Kappler, Egenhausen
Irmtraut Rehse, Hannover 

TERMIN
08. – 11.05.2023 

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net 

TEILNAHMEBEITRAG
6.370,- € für Mitglieder
6.650,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für die gesamte Modulreihe 

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe) 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Zum Startseminar

39-2023
Herausfordernde Familien spielend (leicht) beraten

Ausbildung zum/r zertifizierten (ESFB®) Eltern- und Familienberater/-in
Modul 2

08. - 11.05.2023, Rheine-Bentlage

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
»Habe ich alles schon gemacht!« Solche oder ähnliche Sätze können die Beratung von herausfordernden Familien mühselig und aussichtslos zugleich machen. Gerade, wenn sie schon seit Jahren oder über Generationen hinweg Hilfen zur Erziehung erhalten. Die erfahrungsorientierte, systemische Familienberatung (ESFB®) geht dabei neue, niederschwellige Wege. Die Familienmitglieder erkennen problematische Muster und entwickeln spielerisch Neue. Eltern schätzen die Alltagsnähe, den Spaß beim Lösen der Aufgabe und die gemeinsamen Erfahrungen als Erfahrung.

In dem Zertifikatskurs werden an konkreten Fallbeispielen der Teilnehmenden, handlungsorientiert Beratungsansätze erarbeitet, die unmittelbar in der Praxis angewendet werden. Um das Zertifikat zu erhalten, müssen 96 Unterrichtseinheiten absolviert werden.

Zum Erhalt des Zertifikats sind drei durchgeführte ESFB® – Beratungen in Form eines Abschlussfilms nachzuweisen, eine durchgeführte ESFB® – Beratung mit Filmbesprechung in Ausschnitten vorzustellen und ein Exzerpt zur vorgestellten ESFB® – Beratung anzufertigen.

Die Teilnehmer/-innen der praxisorientierten Ausbildung • lernen verschiedene Aufgabenstellungen und Materialien des erfahrungsorientierten Lernens kennen und probieren diese aus • entwickeln an konkreten Beispielen aus der eigenen Praxis Beratungsansätze auf der Grundlage der ESFB® – Methode • entwickeln passgenaue Aufgabenstellungen zur Verdeutlichung von Verhaltensmustern • lernen den Umgang mit Kamera und Stativ kennen • analysieren das gewonnene Filmmaterial anhand verschiedener Interaktionsbereiche • entwickeln einen zielgenauen Auswertungsleitfaden • lernen Grundlagen von Filmbearbeitungsprogrammen kennen • lernen und üben den Umgang mit systemischen Fragestellungen • finden und festigen ihre eigene Grundhaltung in der Beratung und reflektieren ihre Beraterrolle • eignen sich Reflexionsmethoden an, die für den Einsatz in Familien geeignet sind.

Modul 1: 23. – 26.01.2023
Modul 2: 08. – 11.05.2023
Modul 3: 18. – 20.09.2023

Die Teilnahme an einem separaten Reflexionsseminar zur Vertiefung wird empfohlen. (15.01. – 17.01.2024 in Rheine)

METHODIK
Theoriegeleitete Inputs, Kollegialer Erfahrungsaustausch, erfahrungsorientierte Lernmaterialien, nonverbale Reflexionsmethoden und Kleingruppenarbeit. In der Fortbildung werden mehr als 40 Aufgabenstellungen angeboten, die für die Beratung von Familien einsetzbar sind.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen im Bereich der Jugendhilfe
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LEITUNG
Jörg Finkbeiner, Moers 

TERMIN
08. – 11.05.2023 

ORT
Gertrudenstift
Salinenstr. 99
48432 Rheine-Bentlage
☎ 05971 80266-0
www.gertrudenstift-rheine.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.750,- €  für Mitglieder
2.000,- €  für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle drei Module 

TEILNEHMERZAHL
10 (feste Gruppe) 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 11.30 Uhr (ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

Nach dem Abendessen finden Kleingruppenarbeiten statt. Bitte halten Sie sich die Abende frei.

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

40-2023 | EEV 06
»Navigieren beim Driften« Systemisches Arbeiten für Gruppenleitungen

Modulreihe

08.05. - 09.11.2023, Nürnberg

Weitere Infos

Den Falter zur Reihe finden Sie HIER

INHALT UND ZIELSETZUNG
Als Gruppenleitung in einer Jugendhilfeeinrichtung zu arbeiten ist eine komplexe Aufgabe, vergleichbar mit der Fahrt eines Segelboots, das mit seiner Crew ein Ziel erreichen will. Die Gruppenleitung steht, wie ein Skipper zwischen Reederei und Crew, irgendwo zwischen Team und Chefs, trägt Verantwortung für Besatzung und Passagiere und muss neben den pädagogischen Herausforderungen auch institutionelle Bedingungen berücksichtigen. Erwartungen bestehen von vielen Seiten: junge Menschen, Familien, Kollegen und Kolleginnen, Vorgesetzte und Jugendämter wenden sich an Sie in Ihrer Rolle als Gruppenleitung. Sie werden fortlaufend und auch manchmal in sehr hoher Intensität unter anderem mit (widersprüchlichen) Anliegen, Problemen, Aufgaben, Anweisungen, Vorwürfen und Bitten konfrontiert. Es gilt mit dem Boot durch anspruchsvolle Gewässer zu navigieren, Stürme zu überstehen, Probleme zu bewältigen und mit Crew und Passagieren eine erlebnisreiche, freudvolle und persönlichkeitsverändernde Reise zu den gesetzten Zielen zu unternehmen.

In der dreiteiligen Seminarreihe bieten wir Sicht-, Denk- und Handlungsweisen an, um dieser Komplexität gerecht zu werden und den Rahmen, um persönliche Fähigkeiten zu erweitern. Wir möchten Sie unterstützen, selbstbewusst, verantwortlich und aufmerksam für die Menschen um Sie herum zu handeln und das vom Wind getriebene und abdriftende Boot auf Kurs zu halten. Mit der Fortbildungsgruppe werden wir einen an Gruppenpädagogik und Systemischer Familienarbeit orientierten Leitungsstil etablieren und vorleben. Wir arbeiten prozessorientiert und im Dialog mit der Gruppe.

Modul 1: Kennenlernen der Crew, Ablegen, Einrichten an Bord, erste Peilung (08. – 11.05.2023)
Modul 2: Training und Teambildung – beobachten, einschätzen und handeln (04. – 07.09.2023)
Modul 3: Zum Zielhafen navigieren, ankommen, festmachen, das Gemeisterte feiern, Abschied (06. – 09.11.2023)

METHODIK
In allen Seminarblöcken können die Teilnehmenden konkrete Anliegen aus ihrer Berufspraxis mit einbringen. Seminararbeit, theoretische Inputs, videounterstützte Übungen, selbstreflektierte Übungen, kollegiale Beratung, Coaching und Fallarbeit.

ZIELGRUPPE
Interessierte, vor allem angehende Gruppenleiter/-innen der teilstationären und stationären Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Hansjörg Albrecht, Burgthann
Angela von Manteuffel, Betzenstein 

TERMIN
08. – 11.05.2023 

ORT
bfwhotel
Schleswiger Straße 101
90427 Nürnberg
☎ 0911 938-7248
www.bfwhotel.de 

TEILNAHMEBEITRAG
1.900,- €  für Mitglieder
2.100,- €  für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle drei Module 

TEILNEHMERZAHL
18 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Seminarnummer 40-2023 oder 06 EEV an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/ Falter herunterladen.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

41-2023
Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen in Krisensituationen

Modulreihe

09.05. - 21.06.2023, Rendsburg

Weitere Infos

Den Falter zur Reihe finden Sie HIER

INHALT UND ZIELSETZUNG
Kinder und Jugendliche zeigen im pädagogischen Umgang häufig unterschiedliche und ambivalente Signale und Symptome, um auf schwierige Lebenssituationen und Krisen aufmerksam zu machen. Auf dieses Verhalten richtet sich oft ein großer Teil der Aufmerksamkeit der Fachkräfte. Mögliche Hintergründe des Verhaltens erschließen sich nicht immer. Eine Vielfalt von belastenden Lebenserfahrungen können zu diesem Verhalten geführt haben. Besonders kritisch wird es für die Betroffenen zu sprechen, wenn es ein Schweigegebot gibt, das noch unter Umständen mit einer Bedrohung einhergeht. Je weniger sie sich mitteilen können, desto auffälliger wird oft ihr Verhalten.

Diese zweimodulige Weiterbildung bietet Fachkräften, die über Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen verfügen und diese ermutigen möchten, über schwierige Lebenssituationen zu sprechen, Möglichkeiten, ihre Professionalität zu erweitern und zu vertiefen. Anhand von praktischen Übungen und Materialien werden Techniken einer solchen Gesprächsführung erprobt.

Modul 1: Theoretische Grundlagen (09. – 11.05.2023)
Modul 2: Erweiterung des Wissens, Übungen (19. – 21.06.2023)

METHODIK
Erkennen von Signalen und Symptomen, Techniken und Materialien zur Gesprächsführung, praktische Übungen

ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte der freien und der öffentlichen Jugend- und Erziehungshilfe
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEITUNG
Mechthild Gründer, Münster
Heide Roscher-Degener, Münster

TERMIN
09. – 11.05.2023
 

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.005,- €  für Mitglieder
1.105,- €  für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle drei Module 

TEILNEHMERZAHL
15 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 41-2023 an.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

42-2023 | EEV-07
Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe

Zertifikatskurs für die "Neuen" in der stationären und teilstationären Jugendhilfe 2023 - 2024 Modul 2

10. - 12.05.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weitergewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher/-innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.

Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.

Gerade auch in Anbetracht des zu erwartenden Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2023 bis 2024 einen wichtigen Beitrag leisten. Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt.

Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.

 

Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer

 

Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (15. – 17.02.2023)

Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (10. – 12.05.2023)

Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (18. – 20.09.2023)

Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (29.11. – 01.12.2023)

Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (08. – 10.04.2024)

 
ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter/-innen im Arbeitsfeld der Erziehungshilfe
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEITUNG
Uta Hohenberger, Stuttgart
Antoinette Wibbelink, Haaksbergen (NL)

TERMIN
10. – 12.05.2023
 
ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg

☎ 0931 38668000

www.himmelspforten.net
 

TEILNAHMEBEITRAG
1.152,- € für eev-Mitglieder
1.840,- € für EREV-Mitglieder
2.050,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle fünf Module
 

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 08-2023 oder EEV 02 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/ Falter herunterladen.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Zum Startseminar

43-2023
FORUM »Erziehungshilfen – Kinder- und Jugendpsychiatrie – Polizei – Justiz«

10. - 12.05.2023, Soest

Weitere Infos

Den Programmfalter finden Sie hier.

 

INHALT UND ZIELSETZUNG
Das Forum der interdisziplinären Projektgruppe des EREV widmet sich dieses Mal dem Thema der Careleaver. Mit diesem Begriff sind junge Erwachsene gemeint, die für einen bestimmten Zeitraum in einer stationären Jugendhilfemaßnahme wie Heimen, Wohngruppen oder Pflegefamilien oder Ähnlichem gelebt haben und sich zur Schwelle in ein eigenes Leben befinden. Seit dem Inkrafttreten des neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes (KJSG) im Juni 2021 sind eine Vielzahl an Veränderungen eingeführt worden.

Der § 41 a SGB VIII regelt die Sicherstellung der Nachbetreuung dieser jungen Menschen, um zu verhindern, dass bereits wirksame Hilfeerfolge aufgrund mangelnder Unterstützung gefährdet werden. Die jungen Menschen sollen über eine Nachbetreuung in ihren neuen Systemen entsprechend ihrem individuellen Bedarf nach Autonomiebestreben unterstützt werden.

Wie können hierbei die verschiedenen Disziplinen (Hilfen zur Erziehung, Psychiatrie, Polizei und Justiz) wirksam werden?

Das Programm kann ab Anfang 2023 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der vergangenen Jahre wird es unaufgefordert zugesendet.

 
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus Einrichtungen der Erziehungshilfe, der Kinder- und Jugendpsychiatrie, aus Jugendämtern sowie aus dem Bildungsbereich, von Leistungsträgern, von der Polizei, der Justiz und der Schule.
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEITUNG
Caroline Halhuber, Gifhorn

TERMIN
10. – 12.05.2023

ORT
Hotel Susato
Dasselwall 5
59494 Soest

☎ 02921 3700-0
www.hotel-susato.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- €  für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft, Kultur und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
80

FORTBILDUNGSZEITEN
siehe Programmfalter zu dieserVeranstaltung
 
HINWEIS
Dieses Forum wird von der EREV-Projektgruppe »Erziehungshilfen – Kinder- und Jugendpsychiatrie – Polizei – Justiz« konzipiert und unter der Leitung von Caroline Halhuber, Vorsitzende des Gremiums, durchgeführt.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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44-2023
Multi-Familien-Therapie / Training in ambulanten und teilstationären Kontexten der Kinder- und Jugendhilfe

Modulreihe 2023 - 2024

10.05.2023 - 19.01.2024, Hofgeismar

Weitere Infos

Den Falter zur Reihe finden Sie HIER

INHALT UND ZIELSETZUNG
Familien, die im Rahmen der Jugendhilfe im ambulanten Kontext und in Tagesgruppen erreicht werden, zeichnen sich vor dem Hintergrund vielfältiger Herausforderungen und Probleme (»Multiproblemfamilien«) sehr häufig auch dadurch aus, dass sie sozial und emotional sehr isoliert leben. Zudem wechseln sie überproportional häufig ihren Bezugsrahmen, ziehen also um und verfügen auch daher wenig über stabile und nachhaltige Kontakte. Basierend auf den Ideen der Multifamilientherapie nach Eia Asen werden in diesem Seminar vielfältig erprobte Methoden und Vorgehensweisen vorgestellt, wie nicht nur einzelne Kinder, sondern die ganze Familie im Kontakt mit anderen Familien erreicht und positiv aktiviert werden kann.

Nach einer grundlegenden Einführung werden daher verschiedenste Methoden der Multifamilien-Arbeit vorgestellt und im Plenum eingeübt.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erfahren grundlegende Kenntnisse über die Multifamilien Arbeit
• lernen zahlreiche Methoden kennen, wie im Setting der MFT gelingend mit den anwesenden Familien gearbeitet werden kann
• erhalten damit für den Kontext ihrer alltäglichen Arbeit einen weiteren, sehr effektiven Zugang für die Arbeit mit Familien in der Jugendhilfe

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Was ist MFT? Was kann MFT leisten?
• Welche Erfahrungen und Möglichkeiten gibt es, um die Konzepte der MFT für den Kontext ambulanter und stationärer Hilfen zu nutzen?
• Vermittlung der vielfältigen Methoden
• Erarbeitung ganz konkreter, alltagstauglicher Handlungsoptionen vor dem Hintergrund eigener Kontextbedingungen

Modul 1: 10. – 12.05.2023
Modul 2: 17. – 19.01.2024

METHODIK
Impulsreferate, Gruppenarbeit, praktische Übungen in Kleingruppen-Settings, Video-Feedback

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus ambulanten und teilstationären Hilfen von freien Trägern der Jugendhilfe und aus Jugendämtern
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEITUNG
Thomas Neubauer, Rotenburg
Rainer Orban, Osnabrück

TERMIN
10. – 12.05.2023

ORT
Evangelische Tagungsstätte
Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar

☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
948,- €  für Mitglieder
1.024,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für beide Module
 

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 44-2023 an.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

45-2023
»Wenn zwei sich streiten« Systemisches Arbeiten mit hochkonflikthaften Eltern

Änderung Tagungsort: Die Fortbildung war ursprünglich in Erfurt geplant!

10. - 12.05.2023, Höchst im Odenwald

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Kinder- und Jugendhilfe trifft bei Trennung/Scheidung und vorgelagerten Familienkonflikten häufig auf sogenannte »hochstrittige Eltern«. Die Beratungsarbeit ist meist durch hohen emotionalen Druck gekennzeichnet, in dem Leid, Hilflosigkeit, Wut und Kommunikationsstörungen mitschwingen. Das Seminar vermittelt auf der Basis systemischer Ansätze und wissenschaftlicher Erkenntnisse die Möglichkeiten von Berater/-innen und die Entwicklung eigener praxisrelevanter Strategien.

Systematik systemischer Beratung und Hilfe bei hochstrittigen Eltern, Reflexion eigenen Handelns, Entwicklung passgenauer systemischer Strategien, Verhalten in Zwangskontexten, theoriegeleitete Inputs sowie zahlreiche Übungen bilden den abwechslungsreichen Rahmen der Weiterbildung.

 

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• lernen die Systematik systemische Grundlagen und Strategien im Umgang mit hochstrittigen Klienten und Klientinnen kennen und sammeln (erste) praktische Erfahrungen an konkreten Fällen aus ihrer Berufspraxis
• lernen verschiedene Auswirkungen von »hochstrittigen Elternbeziehungen « kennen
• lernen ein systemisches Prozessmodell kennen
• entwickeln eine hilfreiche Haltung in der Arbeit und können ihre eigenen Grenzen reflektieren und auf sie achten
• lernen auch in schwierigem Kontext, wie zum Beispiel Zwangskontexten, hilfreich zu sein

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Theorie und Praxis in der systemischen Arbeit mit hochkonflikthaften Klienten und Klientinnen
• eine »systemische« Prozessgestaltung
• systemische Techniken
• systemische Haltungen in schwierigen Kontexten
• Fälle aus der Berufspraxis

 
METHODIK
Theoriegeleitete Inputs sowie zahlreiche Übungen bilden den abwechslungsreichen Rahmen der Weiterbildung. Im Plenum sowie in Kleingruppen werden wir an Ihren Praxisbeispielen exemplarisch die kennengelernte Methodik anwenden. Ein kollegialer Austausch in wertschätzender Arbeitsatmosphäre rundet das Lernfeld ab. So ist ein Transfer zwischen Theorie und Praxis gewährleistet.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEITUNG
Claus Hild, Drei Gleichen
 

TERMIN
10. – 12.05.2023

ORT
Kloster Höchst
Kirchberg 3
64739 Höchst im Odenwald

☎ 06163 9330-0
www.kloster-hoechst.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- €  für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

46-2023
»Weniger Tun – mehr Dasein« Körperliche Präsenz in der pädagogischen Arbeit

15. - 17.05.2023, Paderborn

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die körperliche Kompetenz von Pädagogen und Pädagoginnen und Therapeuten und Therapeutinnen ist in ihrer Arbeit ebenso gefordert wie die soziale, emotionale und geistige. Diese Kompetenz ist vor allem in herausfordernden Situationen von Bedeutung und die Brücke, wenn Sprache im Kontakt nicht trägt. Körperliche Präsenz ist ein bewusster Einsatz physischer Fähigkeiten für mehr Orientierung und Sicherheit in der Interaktion. So lässt sich Kontaktarbeit leichter und lebendiger gestalten.

Körperbewusstsein ist die Voraussetzung in Situationen präsent zu sein und sich auch körperlich gezielt zur Verfügung zu stellen, bei gleichzeitiger guter persönlicher Abgrenzung. Dieses Seminar lädt ein, eigene körperliche Fähigkeiten zu erforschen und bewusst zu machen, ihre Anwendungsmöglichkeiten für die Arbeit zu erschließen und Techniken zur Erhöhung der körperlichen Kompetenz zu erproben.

Inhaltliche Schwerpunkte sind:
• Präsenzübungen
• Arbeit mit Stand, Atmung und Körperspannung
• gezielter Einsatz und Regulierung von Nähe und Distanz
• eigene körperliche Abgrenzung
• Entwicklung von Ideen zur konkreten Umsetzung
• physische Fähigkeiten einschätzen und entwickeln

 
METHODIK
Theoretischer Input, Reflexion im Plenum, Kleingruppenarbeit, Präsenzübungen aus der Theaterarbeit, Atem- und Stimmtechnik, Werkstatt und Markt der Fähigkeiten, szenisches Erproben der Wirkungsweise

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen aus dem pädagogischen, sozialpädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeld
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEITUNG
Henry Just, Berlin

TERMIN
15. – 17.05.2023

ORT
Bildungs- und Tagungshaus
Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn

☎ 05251 121-3
www.liborianum.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- €  für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

47-2023
EMBODIMENT – Verkörperte Selbstwahrnehmung als Basis von Selbst- und Co-Regulation

15. - 17.05.2023, Rendsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Embodiment – verkörperte Selbstwahrnehmung: So nennt man wissenschaftlich die Fähigkeit, die eigenen Empfindungen, Gefühle und Bewegungen ohne einschränkende Wertung wahrzunehmen. Embodiment ist die Basis für gesunde Selbst- und Co-Regulation.

Die Erweiterung oder Vertiefung der verkörperten Selbstwahrnehmung wirkt sich stärkend auf alle Lebensbereiche (unter anderem Gesundheit, Beziehung sund Handlungsfähigkeit) aus. Das Wissen darum, wie diese grundlegende Fähigkeit unser Leben prägt und wie wir sie für uns selbst und in der Arbeit mit anderen verbessern und nutzen können, ist in den letzten 20 Jahren enorm gewachsen. Ziel des Seminars ist es, diese Erkenntnisse sowohl für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen als auch für die Selbstfürsorge praktisch nutzbar zu machen.

Wir erproben im Seminar spielerisch viele verschiedene Zugänge zu verkörperter Selbstwahrnehmung, in Ruhe und Bewegung, in Eigenwahrnehmung oder Wahrnehmung der Umwelt. Verkörperte Selbstwahrnehmung zu verändern braucht Zeit und Übung. Im Seminar können die Teilnehmenden für sich und für ihre Arbeit passende Wege ausprobieren und praktische Möglichkeiten kennenlernen, diese Basis zur Selbstregulation und Co-Regulation in ihrem privaten und beruflichen Alltag zu stärken und zu entwickeln.

Die Teilnehmer/-innen dieser Fortbildung
• erhalten grundlegende Informationen über körperliche Strukturen und Vorgänge der verkörperten Selbstwahrnehmung
• erproben und erleben Zugänge zur verkörperten Selbstwahrnehmung in übender, forschender und spielerischer Weise
• erlernen eine kleine Qigong-Übungsfolge, die die verkörperte Selbstwahrnehmung in besonderer Weise einlädt
• erhalten individuelle Unterstützung
• erhalten Anregungen für ihre praktische Arbeit in den Erziehungshilfen
• entwickeln Ideen, wie sie die Erfahrungen in ihre berufliche Tätigkeit und in ihre Selbstfürsorge integrieren können
• tauschen sich in Kleingruppen und im Plenum über die Erfahrungen aus

 
METHODIK
Theoretische Inputs, Spür- und Körperübungen, Spiele, Erfahrungsaustausch, Reflexion in der Gruppe, Kleingruppen- und Einzelarbeit

ZIELGRUPPE
Alle, die ihr Verständnis der Möglichkeiten, emotionale und kognitive Entwicklung zu fördern, vertiefen wollen und die Bereitschaft zur praktischen Selbsterfahrung der Methoden mitbringen.
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEITUNG
Dr. Anja Streiter, Berlin

TERMIN
15. – 17.05.2023

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg

☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- €  für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

48-2023
Umgang mit psychisch kranken Eltern im Kontext der ambulanten und teilstationären Sozialarbeit

22. - 24.05.2023, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In Deutschland wuchsen im Jahr 2019 3,8 Millionen Kinder und Jugendliche mit sucht- und psychisch kranken Eltern auf. Schon damals stellten diese Familiensysteme die Kinder- und Jugendhilfe vor erhebliche Herausforderungen. Unter Corona haben sich die Bedingungen für alle Familien noch einmal verschärft. Wie die »cov-social« Studie des Max-Planck-Instituts (2021) zeigt, haben insbesondere Depressionen, sowie Angst- und Zwangserkrankungen um ein Vielfaches zugenommen. Die Zielgruppe der psychisch kranken – beziehungsweise psychisch stark belasteten Eltern und Kinder ist unter Corona-Bedingungen noch einmal rasant gestiegen.

Gleichzeitig gestalten sich die Interventions- und Unterstützungsmöglichkeiten aufgrund der Abstandsregeln äußerst erschwerend. Dieses Seminar soll nun einen Rückblick auf die bewährten Arbeitsweisen auf die »Vor-Corona-Zeit« geben und einen Brückenschlag bilden, wie man auch unter erschwerten Corona-Bedingungen gut mit diesen Familien arbeiten kann. Gleichzeitig wird es einen Ausblick auf die »Post-Corona-Zeit« geben und geschaut, welche Methoden und Verfahrensweisen dann noch angewandt werden können.
Begleitend zu den pädagogischen Fragestellungen und dem Einüben von pädagogischen Methoden, werden zudem die relevanten psychischen Erkrankungen vorgestellt und ein angemessener sozialpädagogischer Umgang damit gefunden.

Zielsetzung:
• die häufigsten psychischen Erkrankungen im Überblick
• den professionellen Umgang mit psychischen Erkrankungen
• Auswirkung der Erkrankung auf das restliche Familiensystem – insbesondere auf die Kinder
• Möglichkeiten und Grenzen im ambulanten – teilstationärem Setting
• altersgerechte Psychoedukation
• Techniken zur eigenen Psychohygiene und zur eigenen Abgrenzung
• Techniken zur Fallbesprechung

 
METHODIK
Impulsreferate, fachliche Diskussionen, Kleingruppenarbeit, Fallbesprechungen

ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte, die sich mit diesem Thema beschäftigen möchten und die Bereitschaft zur Selbstreflexion mitbringen.
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEITUNG
Timo Ringelberg, Vellmar
Ulrike Schau, Kassel

TERMIN
22. – 24.05.2023

ORT
Evangelische Tagungsstätte
Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar

☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- €  für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Anmelden

49-2023
Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe

Zertifikatskurs für die "Neuen" in der stationären und teilstationären Jugendhilfe 2022 - 2024 Modul 3

22. - 24.05.2023, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weiter gewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher/ -innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.
Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.
Gerade auch in Anbetracht des zu erwartenden Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der eev Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2022 bis 2024 einen wichtigen Beitrag leisten. Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt.
Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.

Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (02. – 04.11.2022)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (13. – 15.02.2023)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (22. – 24.05.2023)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (11. – 13.09.2023)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (22. – 24.01.2024)

 
ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter/-innen im Arbeitsfeld der Erziehungshilfe
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEITUNG
Monika Sausen, Sinzig

TERMIN
22. – 24.05.2023

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover

☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
1.152,- € für eev-Mitglieder
1.840,- € für EREV-Mitglieder
2.050,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle fünf Module

TEILNEHMERZAHL
16 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2022 begonnen.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Zum Startseminar

50-2023
Videobasiert ressourcen- und lösungsorientiert beraten

Zertifikatskurs VHT-Practitioner (SPIN-DGVB) im Blended Learning Format
Modulreihe

22.05. - 17.11.2023, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
»An den Ressourcen ansetzen« – das ist eine Formulierung, die heutzutage in vielen Konzeptionen zu finden ist. In der Praxis zeigt sich jedoch manchmal, wie schwierig es ist, die konsequent ressourcen- und lösungsorientierte Haltung gegenüber Klienten und Klientinnen einzunehmen und beizubehalten. Hier bietet die videobasierte Beratung VHT eine neue Möglichkeit an: Videobilder halten das Geschehen im Klientelkontakt fest und machen es gesprächsfähig. Die Bildanalyse gelungener Momente schärft den positiven Blick und motivierende Rückschausitzungen helfen den Klienten und Klientinnen, an den Bildern ihre eigenen Lösungen zu entwickeln. Damit gelingt es sowohl der Klientel als auch Fachkräften, langfristig und konsequent an Stärken anzusetzen und sich an Lösungen zu orientieren. Der Zertifikatskurs VHT-Practitioner ergänzt praktische Erfahrungen und knüpft mit seinem curricularen und didaktischen Konzept an die Berufserfahrungen der Teilnehmenden an.
Die Weiterbildung erfolgt im Blended Learning Format und wird nach den Ausbildungsrichtlinien von SPIN-DGVB Deutsche Gesellschaft für Videobasierte Beratung e.V. durchgeführt. Sie umfasst drei Theorie-Praxis-Seminare (TPS) und pro Person sechs Ausbildungssupervisionen, in denen das Bildmaterial ressourcen- und bedarfsorientiert analysiert wird.

Hinweis:
Der Teilnahmebetrag erhöht sich um 20,00 € Gebühr für Anmeldung zur Weiterbildung bei SPIN-DGVB und um 100,00 € Zertifizierungsgebühren.
Diese Gebühren werden direkt mit SPIN-DGVB abgerechnet.

Modul 1: Basiskurs, Ausbildungssupervisionen in der Gruppe unter anderem mit Bildmaterial der Teilnehmenden (22. – 24.05.2023)
Modul 2: TPS »Erstkontakt und Fragestellung«, TPS »Bildanalyse + Bildschnitt «, Ausbildungssupervisionen in der Gruppe mit Bildmaterial der Teilnehmemenden (27. – 29.09.2023)
Modul 3: TPS »Basiskommunikation und Bindung«, Ausbildungssupervisionen in der Gruppe mit Bildmaterial der Teilnehmenden, Abschlussworkshop und Zertifizierung (15. – 17.11.2023)

METHODIK
Arbeit mit interaktivem Vortrag, Gruppenarbeit, Übungs- und Selbsterfahrungseinheiten zur Basiskommunikation mit (positiver) Live-Videoanalyse, begleitete Intervision und Supervision der Teilnehmeraufnahmen. Selbststudium.

ZIELGRUPPE
Die Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, der ambulanten Dienste, der Frühen Hilfen, der Mutter / Vater- und Kind-Arbeit in Einrichtungen und Kindertagesstätten.
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEITUNG
Arndt Montag, Stuttgart

TERMIN
22. – 24.05.2023

ORT
Evangelische Tagungsstätte
Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar

☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
1.620,- € für Mitglieder
1.800,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle drei Module

TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 50-2023 an. Diese Weiterbildung wird im Master- Kontaktstudium »VHT Video-Coach« der Ev. Hochschule Ludwigsburg mit 6 CPS anerkannt.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

51-2023
Seminar zur kreativen Selbstfürsorge für Mitarbeiter/-innen in der sozialen Arbeit

31.05. - 02.06.2023, Würzburg

Weitere Infos

»Man sollte von Zeit zu Zeit von sich zurücktreten, wie ein Maler von seinem Bilde.« (Christian Morgenstern)

INHALT UND ZIELSETZUNG
Auch um gesund zu bleiben, ist es ratsam, sich immer mal wieder eine Zeit des Zurücktretens, des Betrachtens, des Austausches zu erlauben. Um die eigene Berufsfähigkeit langfristig zu erhalten, brauchen wir einen steten Wechsel zwischen der Herausforderung der Arbeit und der Erholung in den Pausen. Für die Pausen und Erholungszeiten brauchen wir Strategien der Selbstfürsorge und Selbstregulation, die dazu leicht anwendbar und schnell abrufbar sind. In diesem Seminar werden in einem geschützten Seminarrahmen verschiedene kreative Methoden der Selbstfürsorge gesammelt und gemeinsam ausprobiert. Wir werden prozessorientiert arbeiten und machen uns dabei immer wieder die Erkenntnis der WHO zunutze, dass kreative Tätigkeiten sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Wir lassen uns dabei von der Natur und der Umgebung der Tagungsstätte in Würzburg unterstützen.

METHODIK
Verschiedene kreative Methoden aus dem Theater und Tanz, bewegte Mediationen, kollegialer Austausch, Selbstreflexion

ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte, die Freude am kreativen Austausch haben und die Bereitschaft zur praktischen Selbsterfahrung der Methoden mitbringen.
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LEITUNG
Sandra Anklam, Essen
Andrea Rakers, Lingen

TERMIN
31.05. – 02.06.2023

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg

☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

52-2023
Qualifizierungsreihe für inklusive Hilfen

2023 - 2024 Modulreihe

31.05.2023 - 14.06.2024, Erfurt und Hofgeismar

Weitere Infos

Den Falter zur Reihe finden Sie HIER

INHALT UND ZIELSETZUNG
Mit dem neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetz wird die Umsetzung von Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe zu einem festen Bestandteil von Fachlichkeit, Qualität, Zielbestimmung und Angebotsentwicklung. Inklusion ist in erster Linie ein Menschenrecht. Es begründet sich vor allem in der UN-Behindertenrechtskonvention. Das Übereinkommen räumt Menschen mit Behinderung eine gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft ein. Dieses Recht auf Teilhabe bezieht sich jedoch nicht nur auf Menschen mit Behinderung, sondern grundsätzlich auf alle Menschen in unserer Gesellschaft. Damit besteht also die gesellschaftliche und staatliche Aufgabe, Teilhabebarrieren junger Menschen abzubauen und zwar unabhängig davon, vor welchem Hintergrund es zu Exklusionserfahrungen kommt (religiöse Zugehörigkeit, körperliche Beeinträchtigung, sexuelle Identität, Migrationserfahrung). Diese Aufgabe lässt sich außerdem aus der UN-Kinderrechtskonvention, dem Grundgesetz (Art. 3 Abs. 3 S. 2, Art. 6 GG) und sozialgesetzlichen Verpflichtungen (§1 SGB VIII, §1 SGB IX) ableiten (vgl. van Driesten et al. 2021). (siehe EREV-Homepage: Projekt Inklusion jetzt!)

Eine erfolgreiche Umsetzung dieses Inklusionsanspruchs zielt auf Veränderungsprozesse in der Struktur und Kultur von zukunftsfähigen Jugendhilfeorganisationen, aber auch auf Weiterentwicklungen in der individuellen Unterstützungspraxis. Die bundesweite Fachkräftebefragung des Modellprojekts »Inklusion jetzt!« macht deutlich, dass pädagogische Fach- und Führungskräfte hier einen differenzierten Fortbildungsbedarf anzeigen. Daher bietet der Evangelische Erziehungsverband ein breites Spektrum an ausdifferenzierten und systematisch aufeinander abgestimmten Fortbildungen, Modulveranstaltungen und Fachtagen zu inklusionsrelevanten Themen und Fragestellungen an.

Was brauchen Mitarbeitende auf dem Weg zu einer inklusiven Erziehungshilfe? Vor dem Hintergrund der Erkenntnisse des Modellprojekts »Inklusion jetzt!« hat der Evangelische Erziehungsverband in Kooperation mit der Caritas Kinder- und Jugendhilfe eine Qualifizierungsreihe für inklusive Hilfen konzipiert. In dieser fünfmoduligen Qualifizierungsreihe werden die wesentlichen Stellschrauben inklusiver Hilfen gemeinsam erörtert und bearbeitet. Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der inklusiven Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und den damit verbundenen Herausforderungen in der Alltagspraxis fachlich fundiert begegnen zu können.

Modul 1: Inklusion als Haltung und inklusive Pädagogik (31.05. - 02.06.2023) in Erfurt
Modul 2: Inklusiver Kinderschutz (15. - 17.11.2023) in Erfurt
Modul 3: Barrierefreie Kommunikation auf der Basis der Leichten und Einfachen Sprache (05. - 07.02.2024) in Erfurt
Modul 4: Psychische Erkrankungen (22. - 24.04.2024) in Hofgeismar
Modul 5: Wandel zur inklusiven Organisation: Impulse und Interventionen (12. - 14.06.2024) in Hofgeismar

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LEITUNG
Dr. Ulf Algermissen, Hildesheim

TERMIN
31.05. – 02.06.2023

ORT
Bildungshaus Sankt Ursula
Trommsdorfferstraße 29
99084 Erfurt

☎ 0361 601140
www.bildungshaus-st-ursula.de

Evangelische Tagungsstätte Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar

T: 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
2.390,- € für Mitglieder
2.620,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle fünf Module

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 52-2023 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/ Falter herunterladen.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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53-2023
Das »Chamäleon« in der ambulanten Familienhilfe

12. - 14.06.2023, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit in den ambulanten Hilfen, als Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsberatung oder Familienhelfer/-in, ist ein anspruchsvolles Arbeitsfeld mit vielen Facetten. Tagtäglich treffen die Fachkräfte auf neue Herausforderungen, denen sie flexibel und dennoch strukturiert entgegentreten müssen. Die Arbeit konzentriert sich nicht nur auf einen Hilfeempfänger, sondern auf das gesamte Familiensystem und Netzwerke. Die Anforderungen an unsere Arbeit werden immer komplexer, Zeiten zum kollegialen Austausch und zur eigenen Reflektion werden kürzer.
Gerade für neue Mitarbeiter/-innen und Quereinsteiger/-innen ist der Spagat zwischen den Leistungsbeschreibungen des Arbeitgebers, den Anforderungen der verschiedenen Auftraggeber und den Wünschen des Klienten / der Klientin und des Systems eine komplexe Aufgabe und Herausforderung. Die persönliche Haltung, eigene Ressourcen, ein individuell gut strukturierter und organisierter Arbeitstag sind Voraussetzungen für die Arbeit in der ambulanten Hilfe. Oft steht dies nicht im Einklang mit den Gegebenheiten des Alltags in der Hilfe. Ein hohes Maß an Flexibilität, angepasst an stetig wechselnden Bedürfnissen, kosten viel Kraft und Energie. So mancher stellt sich die Frage: »Wo bleibe ich?«.

Konkrete Themen dieser Fortbildung:
• Wie wandelbar muss ich in der Arbeit sein
• Wo sind meine Grenzen und wie erkenne ich sie?
• Selbstfürsorge: »Wo bleibe ich?«
• Arbeit mit Wiederständen und »Zwangskontext«
• Die unterschiedlichen Arbeitsansätze der Büros und Jugendämter
• Persönliche Haltung im Umgang mit allen Beteiligten
• Eigene Struktur und Organisation des Alltags
• Zwischen Kontrolle und Beziehung im Arbeitsalltag
• Austausch über aktuelle Fälle

METHODIK
Der Erfahrungsaustausch, sowie die Bereitschaft zur eigenen Reflektion sollen Schwerpunkt der Fortbildung sein. Eigene Themen finden Raum und können besprochen werden.

ZIELGRUPPE
Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter/-innen der ambulanten Hilfe im sozialpädagogischen Bereich und an interessierte Quereinsteiger/-innen.
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LEITUNG
Gabriele Clossen, Geldern

TERMIN
12. – 14.06.2023

ORT
Katholisch-soziale Akademie
Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster

☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

54-2023
Systemische Intervention bei Mobbing unter Kindern und Jugendlichen

13.06.2023, ONLINE mit Zoom

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Mobbing ist die häufigste Form der Gewalt unter Kindern und Jugendlichen, jede und jeder vierte Heranwachsende berichtet von Erfahrungen damit. Zwar tritt Mobbing besonders häufig im Kontext Schule auf, es kommt aber auch in Institutionen wie Sportvereinen, Jugendzentren oder Wohngruppen immer wieder zu entsprechenden Vorfällen. Die psychischen und sozialen Folgen für die Betroffenen können schwerwiegend sein, weshalb es notwendig ist, Mobbingtendenzen so früh wie möglich zu erkennen und gezielt einzugreifen. In dem Seminar werden zunächst die Anzeichen und Hintergründe von Mobbing thematisiert, um anschließend auf Interventionsmöglichkeiten zu fokussieren. Anhand von praktischen Übungen wird der sogenannte No-Blame-Approach vorgestellt, ein systemisch-ressourcenorientierter Ansatz zur wirkungsvollen Unterbindung von Mobbing.

Inhalte:
• Symptome, Dynamik, Ursachen und Folgen von Mobbing
• Systemisch-ressourcenorientierte Haltung als Basis der Intervention
• Ablauf und Bausteine des No-Blame-Approach
• Erfolgsfaktoren und Stolpersteine bei der praktischen Umsetzung

METHODIK
Vortrag, Echtzeit-Umfrage, Fallarbeit, Rollenspiel, Einzel- und Kleingruppenarbeit

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den Bereichen Schule, offene Kinder- und Jugendarbeit, Hilfen zur Erziehung, Sport- und Freizeitpädagogik etc.

Technische Rahmenbedingungen
Sie brauchen einen Laptop oder Computer, eine Kamera und ein Mikrofon. Eine Teilnahme mit Handy oder Tablet ist nicht möglich.
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LEITUNG
Prof. Dr. Jakob Tetens, Bremen

TERMIN
13.06.2023

ORT
ONLINE mit Zoom

TEILNAHMEBEITRAG
100,- € für Mitglieder
130,- € für Nichtmitglieder

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
10.00 Uhr - 15.00 Uhr*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

55-2023
Biografisch arbeiten – professionell handeln in Erziehungsstellen

2022 - 2023 Modul 6

14. - 16.06.2023, ONLINE mit Zoom

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann Biografiearbeit bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und einen wichtigen Beitrag zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) leisten.
Biografiearbeit hat die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick. Kinder und Jugendliche lernen sich selbst besser kennen, können ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren.

Sie erleben in der Weiterbildung:
• welche Zugänge es gibt, um sich mit der eigenen Lebensgeschichte zu befassen
• was die Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben bewirkt
• wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugend lichen und jungen Erwachsenen in Erziehungsstellen geplant und angeleitet werden kann
• eine Fülle an unterschiedlichen kreativen Methoden und Techniken, wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebens brief oder das Vier-Eltern-Modell

Die Weiterbildung findet online statt. Sie setzt sich aus 6 Modulen, jeweils an drei Vormittagen von 9.00 -13.00 Uhr (42 Unterrichtseinheiten à eineinhalb Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das Sie planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren.

METHODIK
Der Kurs findet als Live-Online-Seminar über die Videoplattform Zoom statt. Anhand von Impulsvorträgen, Plenumsgesprächen, Kleingruppen-, Paar- und Einzelarbeit wird Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben Sie Handwerkszeug für die praktische Arbeit. Zwischen den Seminaren gibt es Arbeitsanregungen und die Möglichkeit des Austauschs in Peergruppen und über eine virtuelle Pinwand.

ZIELGRUPPE
Erziehungsstellenfachkräfte sowie Fachberatungen für Erziehungsstellen

Technische Rahmenbedingungen
Sie brauchen einen Laptop oder Computer, eine Kamera und ein Mikrofon. Eine Teilnahme mit Handy oder Tablet ist nicht möglich.
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LEITUNG
Birgit Lattschar, Dackenheim
Karin Mohr, Hattersheim

TERMIN
14. – 16.06.2023

ORT
ONLINE mit Zoom

TEILNAHMEBEITRAG
800,- €  für Mitglieder
900,- € für Nichtmitglieder

TEILNEHMERZAHL
15 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
9.00 Uhr - 13.00 Uhr*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2022 begonnen.

Zum Startseminar

56-2023 / EEV-08
Qualifizierung für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen

Modul 2

14. - 16.06.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (22. – 24.03.2023)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (14. - 16.06.2023)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (04. – 06.10.2023)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (27. – 29.11.2023)

METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode

TERMIN
14. – 16.06.2023

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg

☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 

TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- € für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 15-2023 oder EEV 04 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/ Falter herunterladen.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Zum Startseminar

57-2023 / EEV-09
Inklusion und ihre Herausforderungen für die Mitarbeiter/-innen der Kinder- und Jugendhilfe

14. - 16.06.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Mit der »inklusiven Lösung« ergeht ein neuer Auftrag an die Jugendhilfe. Für die erfolgreiche Umsetzung braucht es mehr als Haltung. Um diesen in der Praxis zu erfüllen, brauchen Fachkräfte Handlungssicherheit durch anwendbares Wissen und neue Kompetenzen.
Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen oder chronischen Krankheiten sind eine heterogene Gruppe. In dieser Fortbildung wird Basiswissen zu unterschiedlichen Formen von Behinderung und den daraus erwachsenden Bedarfen vermittelt. Effektive Hilfe verlangt eine gute Zusammenarbeit zwischen nahestehenden Personen und Bezugssystemen. Deshalb wird auf die Herausforderungen in der Kommunikation mit der Herkunftsfamilie besonders eingegangen. Darüber hinaus wird Licht in den Dschungel der komplexeren Versorgungsstrukturen gebracht.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erfahren viel über die Lebenswelt von Familien mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung
• bekommen Input zur Kommunikation mit An- und Zugehörigen
• erhalten einen Überblick über die Leistungssysteme und Zuständigkeiten
• lernen geeignete Instrumente kennen, mit denen das Lebensalter und der emotionale Entwicklungsstand bei der Interventionsplanung berücksichtigt werden kann
• lernen sich im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Sicherheit / Schutz zu bewegen
• können sich darüber austauschen, welche Gelingensbedingungen sie sehen und wo sie Stolpersteine befürchten

METHODIK
Impulsreferate, Selbsterfahrungsübungen, praktische Übungen in Kleingruppen

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Gesa Borek, Hamburg

TERMIN
14. – 16.06.2023

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg

☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

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58-2023
Gesprächsführung mit Kindern und Jugendlichen in Krisensituationen

19. - 21.06.2023, Rendsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Kinder und Jugendliche zeigen im pädagogischen Umgang häufig unterschiedliche und ambivalente Signale und Symptome, um auf schwierige Lebenssituationen und Krisen aufmerksam zu machen. Auf dieses Verhalten richtet sich häufig ein großer Teil der Aufmerksamkeit der Fachkräfte. Mögliche Hintergründe des Verhaltens erschließen sich nicht immer.
Gerade bei psychischer, körperlicher und/oder sexueller Misshandlung können oder dürfen Kinder und Jugendliche häufig nicht über das Erlebte reden. Je weniger sie sich aber mitteilen können, deso auffälliger werden oft die Verhaltensweisen.
Um einen solchen Kreislauf zu durchbrechen und in klärenden Gesprächen ganz behutsam eventuelle Hintergründe der Lebenssituation anzusprechen, benötigen die Fachkräfte professionelle Kompetenzen und eine eigene innere Sicherheit im Umgang mit diesen Themen.
Die Teilnehmer/innen der Fortbildung lernen spezifische Gesprächstechniken kennen, die in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen besonders in krisenhaften Episoden notwenig sind, um zu deeskalieren und dem symptomatischen Verhalten ein Verstehen entgegenzubringen. Die Teilnehmer/innen werden befähigt eigene Übertragungseffekte wahrzunehmen und professionell zu entkräften.

Diese Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte, die über Erfahrungen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen verfügen und diese ermutigen möchten, über ihre schwierigen Lebens- und gegebenenfalls Misshandlungssituationen zu sprechen. Anhand von praktischen Übungen und Materialien werden Möglichkeiten, aber auch Grenzen einer solchen Gesprächsführung erprobt.

METHODIK
Arbeitsschwerpunkte: Erkennen von Signalen und Symptomen, Interventionsschritte und multiprofessionelle Zusammenarbeit, Techniken und Materialien zur Gesprächsführung, praktische Übungen

ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte der Jugend- und Erziehungshilfe
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LEITUNG
Mechthild Gründer, Münster
Heide Roscher-Degener, Münster

TERMIN
19. – 21.06.2023

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg

☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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59-2023
»Mehr als Reden!« – Pädagogische Arbeit mit Impacts

19. - 21.06.2023, Königswinter

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Wie häufig erleben wir, dass unsere Worte und verbalen Überzeugungsversuche ins Leere laufen? Impacts sind eine Art dargestellter Metaphern, mit denen verschiedene Sinne, Körperwahrnehmungen und Emotionen angesprochen werden und die langes Reden überflüssig machen. Sie ermöglichen vielen Menschen ein schnelleres Erfassen von Vorgängen und Zusammenhängen sowie ein besseres Erinnern an das Erkannte. Die Methode kann sowohl bei Kindern und Jugendlichen als auch bei Erwachsenen angewandt werden. Allerdings dürfen Impacts nur auf der Grundlage einer verstehenden, wertschätzenden Haltung und mit dem Ziel, den betreffenden Menschen in seiner individuellen Entwicklung zu unterstützen, eingesetzt werden. Eine solche Haltung wird in der Fortbildung vorausgesetzt. Davon ausgehend werden wir eine Reihe von Impacts für verschiedene Themen wie zum Beispiel Selbstvertrauen, Sorgen und Ängste, Aggressionen, Ambivalenzen, Sozialverhalten, Beziehungsproblemen und anderes mehr kennenlernen und üben. Außerdem werden wir Impacts anwenden, um unsere Klienten und unsere Arbeit besser verstehen zu können.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• kennen verschiedene darstellende Metaphern (Impacts) zu verschiedenen Themengebieten
• können diese Impacts selbstständig anwenden
• verstehen und akzeptieren die Wichtigkeit einer annehmenden wertschätzenden und unterstützenden Haltung den Klienten gegenüber als Grundlage der Anwendung von Impacts

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• das Kennenlernen von Impacts
• das Üben der Anwendung von Impacts
• das Trainieren der entsprechenden Haltung
• die Auswahl von Impacts anhand von Fallbeispielen

METHODIK
Inputs, Kleingruppenarbeit, Übungen, Fallbeispiele

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen der Jugendhilfe, die sich mit dem Thema »Impacts« intensiv beschäftigen möchten.
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LEITUNG
Monika Sausen, Sinzig

TERMIN
19. – 21.06.2023

ORT
Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter
Johannes-Albers-Allee 3
53639 Königswinter

☎ 02223 73118
www.azk-csp.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

Fällt leider aus

60-2023
Biografisch arbeiten – professionell handeln in der Jugendhilfe

Zertifizierte Weiterbildung für Fachkräfte
Modul 3

19. - 21.06.2023, Höchst im Odenwald

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitragen. Durch die Biografiearbeit können Kinder und Jugendliche sich selbst besser kennenlernen, ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren. Dabei hat Biografiearbeit die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick.
In dieser Weiterbildung erleben die Teilnehmenden, wie Biografiearbeit wirkt, und erfahren, wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant und angeleitet werden kann. Die Teilnehmenden lernen Biografiearbeit kennen, indem sie sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte befassen und sich unterschiedliche kreative Methoden und Techniken wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebensbrief oder das Vier-Eltern-Modell aneignen.
Die Weiterbildung »Biografisch arbeiten – professionell handeln« setzt sich aus vier Modulen (42 Unterrichtseinheiten á 1,5 Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das die Teilnehmenden planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren. Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikat ab.

Modul 1: Leben erinnern. Grundlagen der Biografiearbeit und Selbstreflexion (13. – 15.02.2023)
Modul 2: Lebensschätze heben und Schwieriges zur Sprache bringen. Kommunikation und Methoden der Biografiearbeit (08. – 10.05.2023)
Modul 3: Gut geplant ist halb gewonnen! Planung, Didaktik und Methoden der Biografiearbeit (19. – 21.06.2023)
Modul 4: Es hat sich bewährt, wenn man anfängt! Abschlusswerkstatt, Selbst- und Methodenreflexion (04. – 06.10.2023)

METHODIK
Anhand von Impulsvorträgen, Großgruppengesprächen, Kleingruppen-, Paar und Einzelarbeiten wird in allen Modulen Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben die Teilnehmenden Handwerkszeug für die praktische Arbeit.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe, aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst sowie Jugend- und Sozialdienst, die mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien biografisch arbeiten (wollen).
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LEITUNG
Sylvia Dellemann, Kassel

TERMIN
19. – 21.06.2023

ORT
Kloster Höchst
Kirchberg 3
64739 Höchst im Odenwald

☎ 06163 9330-0
www.kloster-hoechst.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.850,- € für Mitglieder
2.000,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
16 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 07-2023 an.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

Zum Startseminar

61-2023
Nichts wie weg. Die Macht der Schuld und Scham in Erziehung, Beratung und Therapie

19. - 21.06.2023, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Quellen für Schuld und Scham gibt es im Alltag genug. Scham gehört zu den beklemmensten Gefühlen überhaupt. Über Scham zu reden, ist manchmal unmöglich, weil es selbst beschämt, so der Psychoanalytiker Michael Titze. Dabei liegen Schuld und Scham nicht selten nah beieinander. Die Schuld richtet ihre Aufmerksamkeit auf eine Handlung, die Scham auf die eigene Person. Bei der Scham geht es um ein Geheimnis, von dem niemand wissen darf. Dabei geht es nicht immer um die großen Themen Missbrauch, Gewalt oder Versagen. Für verschiedene Menschen sind es von außen betrachtet kleine Dinge. Für Einzelne ist die Situation, auf Hilfe angewiesen zu sein, beschämend.
Deshalb sind für Menschen, die mit dem Gefühl der Scham konfrontiert sind, die klassischen Formate der Erziehung, Beratung, Therapie, die auf den Dialog mit dem Klienten, dem Kind, der Mutter, dem Vater, angewiesen sind, nicht hilfreich. Nicht selten entsteht Sprachlosigkeit. Und selbst wenn sich der Klient oder die Klientin zu einem Gespräch durchringt, ist er oder sie mit seiner / ihrer ganzen Energie damit beschäftigt, sich zu schützen, erwartete Bewertungen abzuwehren, Formulierungen zu finden, damit er / sie richtig verstanden wird, dafür zu sorgen, dass er / sie ein »gutes Bild« abgibt. So geht die Energie verloren, die für den Veränderungsprozess und die Zusammenarbeit notwendig wäre. Für diese Klienten und Klientinnen sind die sogenannten verdeckten Verfahren, wie sie durch Matthias Varga von Kibed und Karin Nöcker bekannt wurden, hilfreich, da sie auf explizite Kommunikation verzichten können und ganz im Sinne der Selbstorganisation Lösungs- und Veränderungsimpulse beim Klienten anstoßen, ohne dass der Erzieher / die Erzieherin, der Berater / die Beraterin oder der Therapeut / die Therapeutin den Inhalt kennt.
In diesem Seminar haben die Teilnehmenden die Möglichkeit unterschiedliche Formate des verdeckten Arbeitens kennenzulernen, zu erleben und auszuprobieren. Dazu gehören verschieden Aufstellungsarten, die Problemaufstellung, die Wertepolaritätenaufstellung oder die Zieleannäherungsaufstellung. Dazu kommen die Ambivalenzwippe, das »Fragenstellen«, der Problem-Lösungszirkel, das Raummodell und das Tetralema.

METHODIK
Die Fortbildung verfolgt durch eine interaktive und praxisorientierte Herangehensweise eine maximal pro-aktive und selbstverantwortliche Lernhaltung, die durch kurze Impulsreferate angereichert wird. Gruppendynamische (Selbst)erfahrungen, Witz und Humor kreieren eine offene und harmonische Lernatmosphäre.

ZIELGRUPPE
Das Seminar ist für die Mitarbeitenden der Jugendhilfe geeignet, die das systemische Denken kennenlernen wollen ebenso auch für Erfahrene, die ihr Wissen auffrischen und vertiefen wollen.
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LEITUNG
Drs. Jan Hesselink, Ootmarsum (NL)
Prof. Dr. Karl-Heinz Lindemann,Koblenz

TERMIN
19. – 21.06.2023

ORT
Katholisch-soziale Akademie
Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster

☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

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62-2023 / EEV-10
Intensivpädagogik Basisschulung in drei Modulen

Modulreihe 2023 - 2024

21.06.2023 - 07.06.2024, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Intensivpädagogik stellt Institutionen und Mitarbeitende vor besonderen Herausforderungen. Die Bewohner/-innen von intensivpädagogischen Wohngruppen bringen oftmals eine lange Geschichte von Abbrüchen und Wechseln mit. Hierzu gehören verschiedene Heime, Schulen und Kliniken. Verbunden damit sind Beziehungsabbrüche und viele Ortswechsel. Der Anspruch an die Intensivpädagogik ist, dieses Muster zu durchbrechen und die Kinder und Jugendlichen halten zu können, um im weiteren Verlauf tragfähige Perspektiven für ihr Leben mit ihnen und ihren Familien zu erarbeiten. Hinzu kommen die nicht bewältigten Schwierigkeiten, die bereits meist seit langer Zeit bestehen und oftmals der Beginn ihrer langen Hilfekarrieren sind. Es muss zunächst ein Rahmen geschaffen werden, um überhaupt an die Bearbeitung der Schwierigkeiten zu kommen.
Ein solcher Rahmen besteht aus guten Mitarbeitenden, die in der Lage sind, diesen zu gestalten, günstige Umgebungsfaktoren (beispielsweise Kooperationen mit Kliniken, Schulen…) und einer Organisation, die in der Lage ist, in Krisen auch flexibel zu reagieren. Die Belastungen sind zum Teil enorm, können nicht vermieden werden, und es braucht einen guten Umgang mit diesen.

Übersicht der Module
Modul 1: Selbstfürsorge – Reflexion – Teamentwicklung (21. – 23.06.2023)
Modul 2: Individuelles Fallverständnis – fachliches Wissen (27. – 29.09.2023)
Modul 3: Gelingende Kooperation – Sind alle im Boot? (05. – 07.06.2024)

METHODIK
Die dreiteilige Basisschulung Intensivpädagogik möchte wesentliche Aspekte einer gelingenden Intensivpädagogik herausgreifen und vertiefen. Dies sind Elemente, die in allen Angeboten der Jugendhilfe eine wichtige Rolle spielen. In der Intensivpädagogik geht es vor allem um eine Intensivierung der bereits bekannten Werkzeuge pädagogischen und therapeutischen Handelns und wie diese gut zusammenwirken können. Es soll nicht eine bestimmte Methodik oder Haltung vermittelt werden, sondern von Praktikern Wege aufgezeigt werden, wie mit den jeweiligen Möglichkeiten gutes Arbeiten möglich ist und wo Grenzen liegen könnten.

ZIELGRUPPE
Pädagogische Mitarbeiter/-innen als auch Fachdienste pädagogischer Einrichtungen, die besondere Angebote bieten oder schaffen wollen.
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LEITUNG
Roland Christmann, Schwarzenbruck
Florian Lerzer, Schwarzenbruck

TERMIN
21. – 23.06.2023

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg

☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net

TEILNAHMEBEITRAG
1.422,- € für Mitglieder
1.537,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle Module

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 62-2023 oder EEV 10 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/ Falter herunterladen.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

Fällt leider aus

63-2023
Räume eröffnen – Mädchen und junge Frauen in der Selbstbehauptung unterstützen

Körperlicher und stimmlicher Ausdruck sowie einfache Atemarbeit als Elemente des Empowerments

26. - 28.06.2023, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Bei dem Ziel, Mädchen und junge Frauen zur Gestaltung des eigenen Lebens zu befähigen, können Körper, Atem- und Stimmarbeit sehr wirksam sein. Oft hindern hier unbewusste Muster die Entwicklung. Viele der einschränkenden Muster werden im direkten Umfeld vorgelebt, sind gesellschaftlich stark präsent und oft noch mit Rollenbildern und Role-Models verknüpft. Deshalb ist zur Unterstützung von Mädchen und jungen Frauen bei der Entdeckung und Entwicklung ihrer Stärken die Schulung sowohl der Selbst- als auch der Außenwahrnehmung wichtig. Ein blockierter Atem blockiert den Zugang zu Gefühlen. Die fehlende Aufrichtung untergräbt das Selbstbewusstsein. Eine gehauchte Kopfstimme wird nicht nur überhört, sie nährt und unterstützt auch die Sprecherin nicht. In dem Seminar geben wir Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen körperlichen Haltungen, Bewegungen, Stimme und Atem einerseits und geistigen und emotionalen Aspekten wie Selbstwertgefühl, Handlungsfähigkeit oder Abgrenzungsfähigkeit andererseits.
Das geschieht in praktischen Übungen, Erkundungen und Rollenspielen sowie durch Impulsreferate zu neurobiologischen Zusammenhängen. Unsere traumasensiblen Methoden kommen aus der somatischen Körperarbeit, dem Qigong und dem Wendo (Selbstbehauptung und -verteidigung für Mädchen und Frauen).
Ziel des Seminars ist es, diese Methoden sowohl für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen als auch für die Arbeit mit sich selbst praktisch nutzbar zu machen.

METHODIK
Theoretische Inputs, Wahrnehmungs- und Körperübungen, Rollenspiele, Techniken der Kampfkünste, Qigongübungen, Erfahrungsaustausch, Reflexion in der Gruppe und Kleingruppen

ZIELGRUPPE
Alle, die ihr Verständnis der Möglichkeiten, körperliche, emotionale und kognitive Entwicklung zu fördern, vertiefen wollen und die Bereitschaft zur praktischen Selbsterfahrung der Methoden mitbringen.
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LEITUNG
Birgit Halberstadt, Berlin
Dr. Anja Streiter, Berlin

TERMIN
26. – 28.06.2023

ORT
Evangelische Tagungsstätte
Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar

☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

Fällt leider aus

64-2023 / EEV-11
Fachtagung für Leiter/-innen von Einrichtungen und Diensten der Kinder- und Jugendhilfe im Evangelischen Erziehungsverband Bayern e.V. (eev)

HINWEIS: Bitte beachten Sie: Zur Tagung erfolgt eine gesonderte Ausschreibung und Einladung durch die Geschäftsstelle des EEV-Bayern.

05. - 07.07.2023, Augsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Fachtagung richtet sich an Einrichtungsleitungen und Verantwortliche der Kinder- und Jugendhilfe innerhalb des Fachverbands. Sie erhalten mit dieser Fachtagung ein überregionales Forum zum Austausch über aktuelle Entwicklungen, zur Abstimmung von Strategien sowie zur Klärung von Handlungsnotwendigkeiten. Darüber hinaus wird über fachspezifische Fragen und Problemstellungen sowie Vorhaben und Ergebnisse der Verbandsarbeit auf Bundes- und Landesebene informiert. Die Eingabe konkreter Aufgabenstellungen sowie die Mitwirkung bei der Abklärung inhaltlicher Schwerpunktsetzung für die weitere Arbeit ist ausdrücklich gewünscht. Mit einem jährlichen aktuellen Schwerpunktthema werden vertiefende Informationen und Impulse zu spezifischen Herausforderungen und Problemstellungen gegeben.

METHODIK
Die Arbeitsinhalte werden von den Teilnehmenden selbst definiert – die Methoden orientieren sich an den zu behandelnden Fragestellungen.

ZIELGRUPPE
Leiter/-innen von Einrichtungen und Diensten im Arbeitsfeld der Hilfen zur Erziehung im Evangelischen Erziehungsverband Bayern e. V. (eev)
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LEITUNG
Frank Schuldenzucker, Nürnberg

TERMIN
05. – 06.07.2023

ORT
Haus Sankt Ulrich
Kappelberg 1
86150 Augsburg

☎ 0821 3152-0
www.haus-st-ulrich.de

TEILNAHMEBEITRAG
wird mit der Einladung gesondert mitgeteilt

TEILNEHMERZAHL
40

INFORMATIONEN
Geschäftsstelle des EEV
Frank Schuldenzucker, Nürnberg
☎ 0911 9354-284
schuldenzucker@diakonie-bayern.de
 
HINWEIS
Bitte beachten Sie: Zur Tagung erfolgt eine gesonderte Ausschreibung und Einladung durch die Geschäftsstelle des EEV-Bayern.

Keine Anmeldemöglichkeit

65-2023 / EEV-12
»Navigieren beim Driften« Systemisches Arbeiten für Gruppenleitungen

Modul 2

04. - 07.09.2023, Nürnberg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Als Gruppenleitung in einer Jugendhilfeeinrichtung zu arbeiten ist eine komplexe Aufgabe, vergleichbar mit der Fahrt eines Segelboots, das mit seiner Crew ein Ziel erreichen will. Die Gruppenleitung steht, wie ein Skipper zwischen Reederei und Crew, irgendwo zwischen Team und Chefs, trägt Verantwortung für Besatzung und Passagiere und muss neben den pädagogischen Herausforderungen auch institutionelle Bedingungen berücksichtigen. Erwartungen bestehen von vielen Seiten: junge Menschen, Familien, Kollegen und Kolleginnen, Vorgesetzte und Jugendämter wenden sich an Sie in Ihrer Rolle als Gruppenleitung. Sie werden fortlaufend und auch manchmal in sehr hoher Intensität unter anderem mit (widersprüchlichen) Anliegen, Problemen, Aufgaben, Anweisungen, Vorwürfen und Bitten konfrontiert. Es gilt mit dem Boot durch anspruchsvolle Gewässer zu navigieren, Stürme zu überstehen, Probleme zu bewältigen und mit Crew und Passagieren eine erlebnisreiche, freudvolle und persönlichkeitsverändernde Reise zu den gesetzten Zielen zu unternehmen.
In der dreiteiligen Seminarreihe bieten wir Sicht-, Denk- und Handlungsweisen an, um dieser Komplexität gerecht zu werden und den Rahmen, um persönliche Fähigkeiten zu erweitern. Wir möchten Sie unterstützen, selbstbewusst, verantwortlich und aufmerksam für die Menschen um Sie herum zu handeln und das vom Wind getriebene und abdriftende Boot auf Kurs zu halten.
Mit der Fortbildungsgruppe werden wir einen an Gruppenpädagogik und Systemischer Familienarbeit orientierten Leitungsstil etablieren und vorleben. Wir arbeiten prozessorientiert und im Dialog mit der Gruppe.

Modul 1: Kennenlernen der Crew, Ablegen, Einrichten an Bord, erste Peilung (08. – 11.05.2023)
Modul 2: Training und Teambildung – beobachten, einschätzen und handeln (04. - 07.09.2023)
Modul 3: Zum Zielhafen navigieren, ankommen, festmachen, das Gemeisterte feiern, Abschied (06. – 09.11.2023)

METHODIK
In allen Seminarblöcken können die Teilnehmenden konkrete Anliegen aus ihrer Berufspraxis mit einbringen. Seminararbeit, theoretische Inputs, videounterstützte Übungen, selbstreflektierte Übungen, kollegiale Beratung, Coaching und Fallarbeit

ZIELGRUPPE
Interessierte, vor allem angehende Gruppenleiter/-innen der teilstationären und stationären Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Hansjörg Albrecht, Burgthann
Angela von Manteuffel, Betzenstein

TERMIN
04. – 07.09.2023

ORT
bfwhotel
Schleswiger Straße 101
90427 Nürnberg

☎ 0911 938-7248
www.bfwhotel.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.900,- € für Mitglieder
2.100,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle drei Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Seminarnummer 40-2023 oder EEV 06 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/ Falter herunterladen.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

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66-2023
Schwierigen Klienten und Klientinnen »Paroli« bieten! – Warum sich Klienten und Klientinnen unmotiviert zeigen und was pädagogische Fachkräfte dagegen tun können ...

06. - 08.09.2023, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Viele pädagogische Fachkräfte klagen immer wieder darüber, dass ihre Klienten und Klientinnen unmotiviert seien. Sie stellen fest, dass Klienten und Klientinnen nicht wirklich mitarbeiteten, Termine nicht einhielten und wenig oder gar keine Initiative zeigten. Im theoretischen Diskurs der Sozialen Arbeit kommt das Thema »motivierte Klienten und Klientinnen« fast nicht vor. Lediglich das Thema »unmotivierte Klienten und Klientinnen« wird als Randaspekt im Zusammenhang sogenannter Zwangskontexte behandelt. Aber auch in der Ausbildung von Studierenden wird wenig darüber nachgedacht, wie die Klienten und Klientinnen gezielt unterstützt werden können, wenn sie positive Ziele benennen und verfolgen wollen, aber die Initiative fehlt, aktiv und kraftvoll das Ziel anzugehen.
In diesem Seminar wird die Frage im Mittelpunkt stehen, was pädagogische Fachkräfte tun, vor allem aber unterlassen sollten, wenn sie Klienten und Klientinnen »motivieren« wollen. Es werden einige Motivationsstrategien vorgestellt, die über die üblichen Motivationsstrategien von Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen - optimistische Voraussagen, ermutigende Erklärungen und positive Schlussfolgerungen - hinausgehen. Denn in manchen Situationen ist dies kontraindiziert.
Grundlage des Seminars bilden die Überlegungen von vier renommierten Fachleuten der Motivationsforschung, Alfred Lange (NL), Evelyne Maaß und Karsten Ritschl (D) und Martin Appelo (NL).

METHODIK
Die Fortbildung verfolgt durch eine interaktive und praxisorientierte Herangehensweise eine maximal pro-aktive und selbstverantwortliche Lernhaltung, die durch kurze Impulsreferate angereichert wird. Gruppendynamische (Selbst)-erfahrungen, Witz und Humor kreieren eine offene und harmonische Lernatmosphäre.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte in stationären und ambulanten Arbeitsfeldern, die zielorientierter und erfolgreicher arbeiten wollen, indem sie selbstkritisch mitdenken im Prozessablauf der sozialpädagogischen Hilfestellungen.
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LEITUNG
Dres. Jan Hesselink, Ootmarsum (NL)
Prof. Dr. Karl-Heinz Lindemann, Koblenz

TERMIN
06. – 08.09.2023

ORT
Katholisch-soziale Akademie
Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster

☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 12.30 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

Warteliste

67-2023
Ressourcenorientierte Zielentwicklung und wirkungsvolles Training mit Jugendlichen

11. - 13.09.2023, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Ziele spielen in der pädagogischen Arbeit eine wichtige Rolle. Sie sind Wegweiser für die Zusammenarbeit zwischen der pädagogischen Fachkraft und der oder dem Jugendlichen. Sie sollen aber auch die Motivation der Heranwachsenden fördern, zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Und sie dienen als Maßstab zur Beurteilung des Erfolgs der pädagogischen Arbeit. Trotz ihrer großen Bedeutung werden Ziele jedoch nicht immer mit der nötigen Ruhe und Sorgfalt entwickelt. Das kann dazu führen, dass sie zu verkopft formuliert sind oder von den Jugendlichen vorschnell abgenickt werden, ohne gemeinsam zu prüfen, ob die Ziele auch den tatsächlichen Bedürfnissen der Jugendlichen entsprechen. In der Folge bleiben sie unter Umständen unerreicht oder der Weg dorthin ist für beide Seiten sehr mühsam.
An dieser Stelle setzt das Seminar an, in dem ein motivations- und neuropsychologisch fundiertes Selbstmanagement-Training in Anlehnung an das Zürcher-Ressourcen-Modell vorgestellt wird. Es dient der Entwicklung von bedürfnisorientierten und dadurch wirkungsvolleren Zielen sowie der schrittweisen Umsetzung dieser Ziele unter Zuhilfenahme von inneren und äußeren Ressourcen. Das Training eignet sich sowohl zur Arbeit mit Gruppen als auch mit einzelnen Jugendlichen und kann in verschiedenen Praxisfeldern angewendet werden (unter anderem in den Hilfen zur Erziehung, in der Schule, in der Jugendberufshilfe).

Inhalte:
• Neuro- und motivationspsychologischer Hintergrund des Trainings
• Kennenlernen des Trainingsablaufs anhand eigener beruflicher Ziele
• Methodische Werkzeuge (unter anderem Bilderwald, Ideen-Korb, Schatzkiste)
• Möglichkeiten der Umsetzung im eigenen Arbeitsalltag

METHODIK
Vortrag, Filminput, Soziometrie, Einzel- und Kleingruppenarbeit

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den Bereichen Hilfen zur Erziehung, Schule, Jugendberufshilfe, offene Kinder- und Jugendarbeit etc.
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LEITUNG
Prof. Dr. Jakob Tetens, Bremen

TERMIN
11. – 13.09.2023

ORT
Stephansstift
Zentrum für Erwachsenenbildung
gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover

☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

Warteliste

68-2023 / EEV-13
Methoden, Fertigkeiten und Gestaltungsmöglichkeiten zur Stärkung der »Eltern-Kind-Bindung«

»Sehen, verstehen und angemessen handeln« Entwicklungspsychologie trifft Marte Meo®

11. - 13.09.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In den ersten beiden Lebensjahren wird der Grundstein für eine sichere Bindung gelegt. Damit dies gelingt, benötigen Kinder wiederkehrende, verlässliche und feinfühlige Verhaltensweisen ihrer Bezugspersonen, damit sie Vertrauen aufbauen können. Können Eltern die kindlichen Bedürfnisse nicht sehen und verstehen, benötigen sie Unterstützung.
Babys und Kleinkinder zeigen ihre Befindlichkeit durch ihre Körpersprache. Diese Feinzeichen und Signale »entschlüsseln« wir in diesem Seminar. Der erste Teil des Seminars legt den Fokus auf das Erkennen und Verstehen der kindlichen Befindlichkeit, um Kindern in den ersten Lebensjahren eine passgenaue Begleitung anbieten zu können und die »Co-Regulation« zu übernehmen. Weiterhin bekommen Sie Informationen, wie Sie die Eltern »aus der Sicht des Kindes« einladen können, die Feinzeichen ihres Kindes zu lesen und feinfühlig darauf zu reagieren.
Im zweiten Teil des Seminars werden wir anhand von Videobeispielen nach der Marte Meo®-Methode analysieren, welche Verhaltensweisen zu gelungenen Interaktionsmomenten führen, die sich stärkend auf den Aufbau der Eltern- Kind-Bindung auswirken.
Die Beispiele sind so praxisnah, dass Sie die Erkenntnisse aus der Videoanalyse, den Eltern im Kontakt mit ihrem Kind vermitteln können. Bei Marte Meo® geht es darum, auf die schon vorhandenen Ressourcen und Fähigkeiten aufzubauen. Werden sich die Eltern ihrer Stärken bewusst, können sie aus eigener Kraft auf ihre intuitiven Fähigkeiten zurückgreifen und im Kontakt mit ihrem Kind, positive Selbstwirksamkeitserfahrungen erleben.

Themen:
• Kennenlernen der Feinzeichen und Signale nach Als / Brazelton
• Das abgestufte Trösten
• Begleitung der Eltern im »Lesen« ihres Kindes
• Videoanalysen von gelungenen Interaktionsmomenten nach der Marte Meo®-Methode
• Transfer der Erkenntnisse aus der Marte Meo®-Videoanalyse, in Ihr Arbeitsfeld, zur Stärkung der Eltern und Kinder

METHODIK
Theoretischer Input durch Präsentationen und Fotos, Videoclips, Plenum und Gruppenarbeit, Wechseln zwischen theoretischen Inhalten und dem Transfer in das eigene Arbeitsfeld durch praktische Übungen, Nutzen verschiedener Materialien wie Fotos, Bildkarten und Arbeitsblättern, Videoanalysen, Raum für den Erfahrungsaustausch und das Einbringen eigener Beispiele.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus gesundheits- und sozialpädagogischen Arbeitsfeldern, die Familien mit Kindern in den ersten Lebensjahren begleiten.
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LEITUNG
Monika Thiel, Wuppertal

TERMIN
11. – 13.09.2023

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg

☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

Fällt leider aus

69-2023
Die Führungskraft als Coach Einführung in das Agile Führen

11. - 13.09.2023, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Führungskräfte stehen ständig in wechselnden Spannungsfeldern, in der verschiedene und scheinbar unvereinbare Interessen zusammengebracht werden müssen. Die Komplexität der Arbeit in den Erziehungshilfen nimmt immer mehr zu und die neue Generation von Mitarbeiter/-innen hat an ihre Führungskräfte hohe Erwartungen. Diesen Erwartungen müssen die Leitungskräfte längerfristig gerecht werden, um in Zeiten des Fachkräftemangels diese an die Organisationen zu binden und fordert ein äußerst professionelles Führungsverständnis. Hier scheint Agiles Führen einen Ansatz zu bieten, in dessen Zusammenhang Verantwortung delegiert und Teamarbeit und Partizipation gestärkt wird. Dabei unterstützen Hilfsmittel wie Retrospektiven, Reviews und Stand-up-Meetings in Teams, Visualisierungstechniken und offene Möglichkeiten, Wissen miteinander zu teilen und die Zusammenarbeit zu verbessern. Das Team mit seinen Teamentscheidungen und -verantwortlichkeiten rückt in den Vordergrund. Gerne werden im Seminar aktuelle Herausforderungen der Teilnehmer/-innen besprochen und gelöst.

Seminarinhalte im Einzelnen:
• Einführung in agile und partizipative Managementmodelle
• Analyse des eigenen Führungsverhaltens
• Generationsmodelle im Überblick – wer kommt mit welchen Kompetenzen in meine Organisation
• Zusammenstellung und Führen agiler Teams
• Einführung in das systemische Coaching
• Vermittlung und Üben von Coachingtools
• Das Mitarbeiter/-innengespräch als Grundlage agilen Führens

METHODIK
Theorieinputs, Triadenübungen, Selbstreflexionseinheiten, Plenumsarbeit

ZIELGRUPPE
Gruppen-, Team-, Bereichsleitungen, Geschäftsbereichsleitungen aus den Erziehungshilfen
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LEITUNG
Marco Schewe, Marburg

TERMIN
11. – 13.09.2023

ORT
Evangelische Tagungsstätte
Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar

☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

Warteliste

70-2023
»Da hab´ ich doch schon mal was von gehört ... « Die eigene Kompetenz erfahren, ausbauen, einsetzen

Zweites Seminar der modular aufgebauten Seminarreihe für Verwaltungskräfte in der Jugendhilfe

11. - 13.09.2023, Mainz

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Wir arbeiten mit Ihren Fallbeispielen. Wir vertiefen Ihre Kompetenz aus dem Grundlagenseminar (oder vergleichbare Kenntnisse). Ihre persönlichen Strategien der Kommunikation nehmen Sie genau unter die Lupe. Sie erarbeiten sich vertiefte Strategien zur Zielerreichung und üben sie ein. Sie erweitern Ihr Handlungsrepertoire für alltägliche und schwierigere Situationen. Gewohnheiten kommen auf den Prüfstand und Sie wenden Kenntnisse aus den Bereichen Rhetorik und Arbeitsgestaltung an. Sie arbeiten in diesem Seminar verstärkt selbstständig.
Bei diesem jährlich stattfindenden Termin für engagierte Verwaltungskräfte stehen die persönlichen Arbeitsabläufe in Einrichtungen auf dem Prüfstand: Wie können wir die Dinge eventuell auch anders lösen? Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, und wenn wir uns schon verändern müssen, dann greifen wir ganz ökonomisch zu Lösungen, die bei (vermeintlich) ähnlichen Situationen schon mal geholfen haben; hilft das nicht, greifen wir zu Lösungen, die überhaupt irgendwann mal geholfen haben.
Stattdessen kümmern Sie sich jetzt um neue Ansätze. Wo stehe ich mir im Weg und was kann ich daran ändern?
Die lösungsorientierte Arbeit kann, je nach Gruppeninteresse, ergänzt werden durch Aspekte der Prozessanalyse und gesundheitsfördernder Arbeitsgestaltung. Rhetorikübungen zum Aufwärmen üben den eigenen Auftritt.
Alles dreht sich um die Praxis und darum, gemeinsam umsetzbare Lösungen für Ihre Fragen in Ihren Einrichtungen zu entwickeln.
Pädagogen/-innen nennen es Supervision und Psychohygiene, wir nennen es Atelier und Austausch.
Kurz: Einfach mal Kraft sparen und doch ankommen!
Schwerpunkt 2023: Rolle der Verwaltung – Zwischen moderner Dienstleistung und professionell vertretener Praxis

METHODIK
Impulsreferate zur Vermittlung von Theorie und Informationen, Erfahrungsaustausch, Kleingruppen- und Partnerarbeit, Simulationen, Körperübungen, kreative Medien, Strukturaufstellungen. Der Ausgangs- und Zielpunkt sind konkrete Situationen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmenden.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen aus Personal- und Wirtschaftsabteilungen sowie Sekretariaten
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LEITUNG
Maria Hartmann, Neukirch
Ralf Müller-Kind, Neukirch

TERMIN
11. – 13.09.2023

ORT
Hotel Erbacher Hof
Grebenstr. 24-26
55116 Mainz

☎ 06131 257-521
www.ebh-mainz.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

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71-2023
»Wer nicht hören will, kann spüren!« Kreative systemisch-lösungsfokussierte Methoden für die Kinder- und Jugendhilfe

11. - 13.09.2023, Paderborn

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Systemische Konzepte, speziell systemische Gesprächsführung, sind äußerst beliebt. Zugleich hören wir von Teilnehmer/-innen unserer Fortbildungen immer wieder: Damit allein erreichen wir Kinder und Jugendliche nicht, erst recht nicht, wenn sie kognitiv schwach und / oder traumatisiert sind. So ist es. Hier sind Worte nicht genug, mitunter ist sogar jedes zu viel. Wer nicht hören will - nicht hören will, weil er nicht kann - der begreift oft durch das eigene Tun, das Spüren.
Es waren also Rückmeldungen von Teilnehmer/-innen unserer Seminare, die sich mehr solcher Methoden, möglichst kompakt wünschen, die uns zur Entwicklung dieses Seminars animiert haben. In diesem Seminar werden in einem anregenden und ermutigenden Mix aus Mini-Reflexions-Einheiten und zahlreichen Methoden und Übungen für die tägliche Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe angeboten.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erlangen über kleine Reflexionseinheiten Handlungssicherheit in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Eltern
• lernen eine Vielzahl von systemisch-lösungsfokussierten Methoden für den pädagogischen Alltag kennen

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere
• Systemische Grundlagen - kurz, klar, kompakt
• Vermittlung kreativer systemisch-lösungsfokussierter Methoden
• Erarbeitung ganz konkreter, alltagstauglicher Handlungsoptionen vor dem Hintergrund eigener Kontextbedingungen

METHODIK
Impulsreferate, Gruppenarbeit, praktische Übungen in Kleingruppen-Settings, Video-Feedback

ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus Jugendhilfe, Schule und Eingliederungshilfe von freien und öffentlichen Trägern, die bereits über grundlegende Kenntnisse systemischen Arbeitens verfügen.
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LEITUNG
Rainer Orban, Osnabrück
Gabi Wiegel, Osnabrück

TERMIN
11. – 13.09.2023

ORT
Bildungs- und Tagungshaus
Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn

☎ 05251 121-3
www.liborianum.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

Warteliste

72-2023
Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe

Zertifikatskurs für die »Neuen« in der stationären und
teilstationären Jugendhilfe 2022 - 2024 | Modul 4

11. - 13.09.2023, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weiter gewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher/ -innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.
Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.
Gerade auch in Anbetracht des zu erwartenden Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig, alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der eev Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2022 bis 2024 einen wichtigen Beitrag leisten. Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt.
Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.

Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer:
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (02. – 04.11.2022)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (13. – 15.02.2023)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (22. – 24.05.2023)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (11. – 13.09.2023)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (22. – 24.01.2024)

ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter/-innen im Arbeitsfeld der Erziehungshilfe
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LEITUNG
Claus Gudat, Viersen

TERMIN
11. – 13.09.2023

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover

☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.152,- € für eev-Mitglieder
1.840,- € für EREV-Mitglieder
2.050,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle fünf Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe hat bereits 2022 begonnen.

Zum Startseminar

73-2023
Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen

Grundlagenseminar

11. - 14.09.2023, Rendsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Das Wissen um die Psychodynamik des sexuellen Missbrauchs ist als Grundlage für Professionelle im Vorfeld der aktiven Arbeit erforderlich, um das Verhalten von Missbrauchsopfern und auch Täter/innen besser einzuordnen und zu verstehen.
Eine möglichst gute Kooperation aller Verantwortlichen kann helfen, schnell und wirksam zu reagieren. Voraussetzung dazu ist ein gemeinsames Fachwissen. Kinder und Jugendliche, die von sexuellem Missbrauch betroffen sind, unterliegen meistens der Geheimhaltungspflicht, die mit Stress, Hilflosigkeit und Ohnmacht einhergeht. Sie zeigen häufig spezifische Signale, die sich zu Symptombildungen ausweiten können.
Diese Signale und Symptome zu verstehen setzt voraus, dass Professionelle Kenntnisse über die Missbrauchsdynamik und die Vorgehensweise der Täter und Täterinnen haben. Auch sollten sie über ein juristisches Grundwissen zum Thema verfügen.

Themenschwerpunkte
• Einführung in die Psychodynamik des sexuellen Missbrauchs
• Jungen als Opfer – Mädchen als Opfer
• Die Auswirkungen des sexuellen Missbrauchs auf die Opfer
• Intervention bei einem vagen Verdacht
• Intervention nach Aussage eines Opfers
• Intervention bei sexuellem Missbrauch durch Jugendliche in Einrichtungen der Jugendhilfe
• Loyalitätskonflikte und ambivalentes Verhalten der Opfer
• Notwendigkeit der multiprofessionellen Zusammenarbeit

Die Tatdynamik – der Missbrauchszyklus:
• Von der ersten Phantasie über die Planung des Missbrauchs bis zur Tat
• Frauen als Missbraucherinnen
• Verleugnung und Hintergründe der Verleugnung
• Prävention in Institutionen

METHODIK
Referate, Kleingruppenarbeit, Fallarbeit. Es besteht die Möglichkeit, anonymisierte Fälle einzubringen.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen in der Jugendhilfe
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LEITUNG
Mechthild Gründer, Münster
Heide Roscher-Degener, Münster

TERMIN
11. – 14.09.2023

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg

☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
632,- € für Mitglieder
685,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

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74-2023
Auf Du und Du mit dem Nervenkostüm: Schritte zur gelingenden Selbstregulation

18. - 20.09.2023, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Was können wir nach aufregenden, belastenden Momenten oder Zeiten tun, um uns zu beruhigen, so dass wir uns erholen und das Erlebte gut verdauen können? Was braucht es, um gut in Kontakt mit uns selbst und anderen zu sein, was, um gut kommunizieren, klar denken und umsichtig handeln können?
Solange das Nervensystem im Alarmzustand ist, sind Erholung, Verarbeitung oder adäquate Kommunikation nach innen oder außen nicht möglich. Doch wie lassen sich große Anspannung und Aktivierung im Nervensystem regulieren? Was sind die Rahmenbedingungen und die Techniken, um diesen Zustand verlassen zu können?
Dieses Seminar bietet Einblick in das Funktionieren des menschlichen Nervensystems und vermittelt praktische, körperorientierte Methoden, um eigene Spannungszustände (Über- wie Untererregung) zu beeinflussen. Die Fähigkeit, zwischen nervlicher Aktivität und Inaktivität zu navigieren und das eigene Erregungslevel zu regulieren, ist Voraussetzung, um im Umgang mit anderen ausgleichend wirken zu können.
Dabei ist ein Gefühl von Sicherheit die wesentlichste Rahmenbedingung und die Erdung eine der wichtigsten Methoden.

Die Teilnehmer/-innen
• erhalten grundlegende Informationen zum Aufbau und zur Funktionsweise des Nervensystems, die auf dem aktuellen Forschungsstand beruhen
• erarbeiten individuell, was sie brauchen, um ein Gefühl von Sicherheit zu haben
• lernen das Konzept und die Techniken des Sich-Erdens kennen
• erproben spielerisch die Beeinflussbarkeit des eigenen Nervensystems
• prüfen die Wirksamkeit körperlicher, am Spüren orientierter Zugänge und Methoden
• üben die für sie wirksamsten und praktikabelsten Methoden
• erhalten Informationen zur Bedeutung des Übens und Wiederholens in der Arbeit mit dem Nervensystem
• tauschen sich über die Erfahrungen aus

METHODIK
Theoretische Inputs, Erfahrungsaustausch, Reflexion in der Gruppe, Kleingruppen- und Einzelarbeit, Körperübungen (leichte Bewegung, sanfte Dehnung, Tönen, Selbstmassage), Imagination

ZIELGRUPPE
Alle, die ihre Fähigkeit zur Selbstregulation verbessern wollen und die Bereitschaft zur praktischen Selbsterfahrung der Methoden mitbringen.
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LEITUNG
Dr. Anja Streiter, Berlin

TERMIN
18. – 20.09.2023

ORT
Evangelische Tagungsstätte
Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar

☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
12

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

Fällt leider aus

75-2023 / EEV-14
Was macht die Sexualität, wenn die Pädagogik kommt?

Sexuelle Bildung als Unterstützung von Identitätsentwicklung

18. - 20.09.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Sexualität und sexuelle Äußerungen sind in der Kinder- und Jugendhilfe ein Dauerbrenner. Es gibt im Alltag der Jugendhilfe wenige Anlässe, die für mehr Auseinandersetzung, Abwehr und symbolische Handlungen sorgen als sexualitätsbezogene Themen. Angemessenes und unterstützendes pädagogisches Handeln fällt da manchmal schwer. Sexualpädagogik will den Fachkräften hierbei helfen.
Sexuelle Bildung ist nicht bloße Aufklärung sondern ebenso Sozialerziehung und die Vermittlung sinnlich-körperlicher Lernprozesse. Die Begleitung von Kindern und Jugendlichen, die Vernachlässigung, Misshandlung oder auch sexuelle Gewalt erlebt haben und / oder selber sexuell übergriffig sind, ist oft sehr herausfordernd. Dieser Hintergrund erschwert auch die Einordnung und Reaktionen entwicklungsbedingter Erprobungen, Ablösungsprozesse, Kontaktaufnahmen und Grenzüberschreitungen in der sexuellen Entwicklung Heranwachsender. Dieses Seminar will den Teilnehmenden mehr Handlungssicherheit im täglichen Umgang mit jungen Menschen bieten, die ihre Sexualität entwickeln und erproben. Wir werden Methoden ausprobieren, Materialien prüfen und Standpunkte für eine entwicklungsfördernde sexuelle Bildung entwickeln. Gleichzeitig sollen Grundlagen und Perspektiven für eine professionelle sexualpädagogische Arbeit in der Einrichtung geschaffen werden.

Die Themen sind unter anderem:
• Grundlagen der sexuellen Bildung
• Reflexion eigener sexueller Entwicklung
• Methoden der Körper- und Sexualaufklärung
• Geschlechterrolle und Sexualität
• Sexualpädagogik und sexuelle Gewalterfahrungen
• Medien und Materialien zur Sexualaufklärung

METHODIK
Impulsvortrag, Selbstreflexion, Kleingruppendiskussion, Methodentraining und -reflexion, Bearbeitung von Praxisfällen

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Anja Franke, Köln
Reiner Wanielik, Wiesbaden

TERMIN
18. – 20.09.2023

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg

☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft, Kultur und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

Warteliste

76-2023
Gesundheitsräuber und Gelassenheitsdiebe – Ermittlungen am Tatort Stress – Gesundbleiben und Stressoren überführen

18. - 20.09.2023, Kloster Lehnin

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Stress in der Arbeit, Stress zu Hause, Stress sogar in der Freizeit – das gehört heutzutage schon fast zum »guten Ton«. Viele Menschen setzen die Anforderungen des modernen Lebens unter Druck. Insbesondere die Anforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe im Zeichen der Pandemie haben Mitarbeitende <vor unerwartete Herausforderungen gestellt und sehr viel abverlangt. Tatort Arbeitsplatz.
Stress steht für die natürliche Reaktion unseres Körpers auf eine Herausforderung und soll bewirken, dass wir in Notsituationen zur Höchstform auflaufen. Das Problem bei vielen Stress-Situationen heute: Unser Körper muss in den seltensten Fällen mit Kampf oder Flucht reagieren – schon gar nicht bei Anspannungen im Job oder in der Familie. Damit hat der psychisch geladene Mensch meist kein Ventil mehr, um den inneren Druck wieder abzubauen. Der Körper gerät in einen dauerhaften Alarmzustand – die Folgen können bis hin zu ernsthaften organischen Erkrankungen und zum Burnout reichen.
Wie an einem Tatort ermitteln wir individuelle Stress- und Belastungsfaktoren und nehmen auch die Nachwirkungen der Pandemie unter die Lupe. In methodisch geführten Reflexionsphasen schauen wir nach Auswirkungen auf den eigenen Körper und entwickeln (neue) Handlungsmuster, die ein gesünderes Leben und einen gelasseneren Umgang mit stressigen Situationen ermöglichen.

METHODIK
Theorieimpulse, Methoden zur Reflexion, Körperübungen, Meditationen, Austausch und gemeinsames Ausprobieren

ZIELGRUPPE
Alle am Thema Gesundheit Interessierten. Die Arbeit an eigenen Themen wird ausdrücklich vorausgesetzt.
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LEITUNG
Kerstin Möller, Bad Münder
Carola Schaper, Hannover

TERMIN
18. – 20.09.2023

ORT
Gästehaus am Klostersee
Am Strandbad 39
14797 Kloster Lehnin

☎ 03382 734121
www.gaestehaus-am-klostersee.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalte

HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

Warteliste

77-2023
Anker finden in einem besonderen Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe Schlüsselprozesse im Kontext der Inobhutnahme

ACHTUNG: Änderung in ein ONLINE-Seminar. Das Seminar war ursprünglich in Mülheim an der Ruhr geplant.

18. - 19.09.2023, ONLINE

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen ist der stärkste Eingriff der Jugendhilfe in Familien und gleichzeitig ihr einziges Angebot, auf das junge Menschen einen eigenständigen Leistungsanspruch haben. Dies sowie die Vielfalt der Organisationsformen, in denen die in Not geratenen Kinder und Jugendlichen betreut und versorgt werden, lassen das fachliche Handeln im Handlungsfeld der Inobhutnahme zu einer anspruchsvollen Tätigkeit werden.
Fachkräfte, die in diesem Feld tätig sind, leisten akute Krisenhilfe, müssen sich immer wieder neu auf Beziehungen, individuelle Bedürfnisse und wechselnde Gruppenkonstellationen und -dynamiken einlassen. In Kommunikation mit den jungen Menschen und den Eltern sowie in Kooperation zwischen Jugendamt und freiem Träger geht es zudem darum, die Hintergründe, die zur Notunterbringung geführt haben, zu klären, Hilfen aufzuzeigen und erste Perspektiven zu entwickeln.
Als fachliche Anker im anspruchsvollen Handlungsfeld der Inobhutnahme werden in dieser Fortbildung Schlüsselprozesse fokussiert und darin das fachliche Handeln geschärft.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• setzen sich mit rechtlich normierten und sozialpädagogisch relevanten Schlüsselprozessen im Kontext der Inobhutnahme auseinander
• reflektieren vor diesem Hintergrund ihre eigene Haltung und Praxis
• lassen sich von Ideen und konkreten Impulsen für die Gestaltung von Schlüsselprozessen inspirieren
• erweitern und vertiefen ihr professionelles Selbstverständnis und gewinnen Handlungssicherheit

Themen sind unter anderen:
Rechtliche Grundlagen und sozialpädagogische Aufgaben der Inobhutnahme nach § 42 SGB VIII • Gestaltung von Aufnahmesituationen • Auftragsklärung • Klärungsprozesse: Partizipation der jungen Menschen und Zusammenarbeit mit Eltern • Zusammenarbeit zwischen freien Trägern und Jugendamt und weiteren Kooperationspartner/-innen • Dokumentation • Sozialpädagogische Gestaltung von Übergängen • Alltagsstruktur und Gruppenprozesse

METHODIK
Vermittlung von einschlägigen Wissensbeständen, kollegialer Erfahrungsaustausch, szenisches Fallverstehen, Erprobung verschiedener Instrumente beispielsweise zur Partizipation junger Menschen im Klärungsprozess, Ideenbörse, Kleingruppenarbeit

ZIELGRUPPE
Fachkräfte, die für inobhutgenommene Kinder oder Jugendliche zuständig sind sowie Fachkräfte des Jugendamtes (ASD).
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LEITUNG
Corinna Petri, Bonn
Miriam Dübner, Bonn

TERMIN
neu: 18.-19.09.2023
bisher: 18. – 20.09.2023

ORT
ONLINE

TEILNAHMEBEITRAG
240,- € für Mitglieder
290,- € für Nichtmitglieder

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 9.00 Uhr *
Ende 16.00 Uhr *
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

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78-2023
Herausfordernde Familien spielend (leicht) beraten

Ausbildung zum/r zertifizierten (ESFB®) Eltern- und Familienberater/-in | Modul 3

18. - 20.09.2023, Rheine-Bentlage

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
»Habe ich alles schon gemacht!« Solche oder ähnliche Sätzekönnen die Beratung von herausfordernden Familien mühselig und aussichtslos zugleich machen. Gerade, wenn sie schon seit Jahren oder über Generationen hinweg Hilfen zur Erziehung erhalten. Die erfahrungsorientierte, systemische Familienberatung (ESFB®) geht dabei neue, niederschwellige Wege. Die Familienmitglieder erkennen problematische Muster und entwickeln spielerisch Neue. Eltern schätzen die Alltagsnähe, den Spaß beim Lösen der Aufgabe und die gemeinsamen Erfahrungen als Erfahrung.
In dem Zertifikatskurs werden an konkreten Fallbeispielen der Teilnehmenden, handlungsorientiert Beratungsansätze erarbeitet, die unmittelbar in der Praxis angewendet werden. Um das Zertifikat zu erhalten, müssen 96 Unterrichtseinheiten absolviert werden.
Zum Erhalt des Zertifikats sind drei durchgeführte ESFB® – Beratungen in Form eines Abschlussfilms nachzuweisen, eine durchgeführte ESFB® – Beratung mit Filmbesprechung in Ausschnitten vorzustellen und ein Exzerpt zur vorgestellten ESFB® – Beratung anzufertigen.

Die Teilnehmer/-innen der praxisorientierten Ausbildung • lernen verschiedene Aufgabenstellungen und Materialien des erfahrungsorientierten Lernens kennen und probieren diese aus • entwickeln an konkreten Beispielen aus der eigenen Praxis Beratungsansätze auf der Grundlage der ESFB® – Methode • entwickeln passgenaue Aufgabenstellungen zur Verdeutlichung von Verhaltensmustern • lernen den Umgang mit Kamera und Stativ kennen • analysieren das gewonnene Filmmaterial anhand verschiedener Interaktionsbereiche • entwickeln einen zielgenauen Auswertungsleitfaden • lernen Grundlagen von Filmbearbeitungsprogrammen kennen • lernen und üben den Umgang mit systemischen Fragestellungen • finden und festigen ihre eigene Grundhaltung in der Beratung und reflektieren ihre Beraterrolle • eignen sich Reflexionsmethoden an, die für den Einsatz in Familien geeignet sind.

Modul 1: 23. – 26.01.2023
Modul 2: 08. – 11.05.2023
Modul 3: 18. – 20.09.2023

Die Teilnahme an einem separaten Reflexionsseminar zur Vertiefung wird empfohlen. (15.01. – 17.01.2024 in Rheine)

METHODIK
Theoriegeleitete Inputs, Kollegialer Erfahrungsaustausch, erfahrungsorientierte Lernmaterialien, nonverbale Reflexionsmethoden und Kleingruppenarbeit. In der Fortbildung werden mehr als 40 Aufgabenstellungen angeboten, die für die Beratung von Familien einsetzbar sind.

ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen im Bereich der Jugendhilfe
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LEITUNG
Jörg Finkbeiner, Moers

TERMIN
18. – 20.09.2023

ORT
Gertrudenstift
Salinenstr. 99
48432 Rheine-Bentlage

☎ 05971 80266-0
www.gertrudenstift-rheine.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.750,- € für Mitglieder
2.000,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle drei Module

TEILNEHMERZAHL
10 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 11.30 Uhr (Mittagessen ab 13.00 Uhr)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen möglich)*
Nach dem Abendessen finden Kleingruppenarbeiten statt. Bitte halten Sie sich die Abende frei.
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS

Die Fortbildung kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter dem Seminar 03-2022 K an.

 

Fällt leider aus

79-2023 / EEV-15
Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe

Zertifikatskurs für die »Neuen« in der stationären und teilstationären Jugendhilfe 2023 - 2024 |
Modul 3

18. - 20.09.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weitergewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher/-innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.
Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.
Gerade auch in Anbetracht des zu erwartenden Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2023 bis 2024 einen wichtigen Beitrag leisten. Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt.
Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.

Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer
Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (15. – 17.02.2023)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (10. – 12.05.2023)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (18. – 20.09.2023)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (29.11. – 01.12.2023)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (08. – 10.04.2024)

 
ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter/-innen im Arbeitsfeld der Erziehungshilfe
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LEITUNG
Rainer Orban, Osnabrück

TERMIN
18. – 20.09.2023

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg

☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net

TEILNAHMEBEITRAG
1.152,- € für eev-Mitglieder
1.840,- € für EREV-Mitglieder
2.050,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle fünf Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 08-2023 oder EEV 02 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/ Falter herunterladen.

Zum Startseminar

80-2023
Qualifizierte Weiterbildungsreihe zur Traumapädagogin / zum Traumapädagogen

Modul 6

18. - 21.09.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In den versorgenden Einrichtungen und Hilfen der öffentlichen und freien Jugendhilfe werden zunehmend Kinder und Jugendliche betreut, deren Lebensweg bis dahin durch traumatische Begebenheiten und Erlebnisse geprägt ist. Sich vor diesem Hintergrund als pädagogische Fachkraft auf einen gemeinsamen Weg im Rahmen der Betreuung mit diesen zu begeben, stellt hohe Anforderungen an eigene Potenzen, Ressourcen und an die Professionalität. Die Erkenntnisse der Traumapädagogik unterstützen diesen Rahmen, indem das Wissen, der Umgang und die pädagogischen Interventionsmöglichkeiten bereitgestellt werden. Dies schafft professionelle Handlungsoptionen, welche allen Beteiligten zugutekommen.
Ziel der Modulreihe ist es, Sie in Ihrer Professionalität und in Ihrer Potenz zu unterstützen und durch die kompetente Vermittlung der Traumapädagogik fundiert weiter zu qualifizieren. Der inhaltliche Umfang führt Sie in acht Modulen innerhalb von zweieinhalb Jahren zum zertifizierten Abschluss: Traumapädagoge/ Traumapädagogin.

Modul 1: Grundlagen (08. – 11.11.2021)
Modul 2: Traumafolgen (17. – 20.01.2022)
Modul 3: Bindung und Familie (09. – 12.05.2022)
Modul 4: Rechtliche Aspekte und Krisen (07. – 10.11.2022)
Modul 5: Traumatherapie (08. – 11.05.2023)
Modul 6: Traumapädagogik, Selbsterfahrung (18. - 21.09.2023)
Modul 7: Beratung, Selbsterfahrung (06. – 09.11.2023)
Modul 8: Abschlussmodul – Abschlusskolloquium mit Prüfungsgespräch und Projektpräsentation (26. – 28.02.2024)

METHODIK
Da die Module aus den Themengebieten ›Theorie – Methodik – Selbsterfahrung – Psychohygiene – Praxisanleitung und Praxisauswertung‹ neben der Vermittlung von Wissen in steter Reflexion ineinandergreifen und aufeinander aufbauen, ist die Teilnahme an allen acht Modulen für die Zulassung zum Abschlusskolloquium ebenso Voraussetzung wie die Durchführung von Praxisprojekten und deren fortlaufende Dokumentation.

ZIELGRUPPE
Erzieher/-innen (mit staatlicher Anerkennung) – Diplom-Sozialpädagogen und Diplom-Sozialpädagoginnen – Diplom-Sozialarbeiter/-innen – Diplom-Heilpädagogen und Diplom-Heilpädagoginnen – Diplom-Pädagogen und Diplom Pädagoginnen – mindestens drei Jahre Berufserfahrung
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LEITUNG
Margarete Kappler, Egenhausen
Irmtraut Rehse, Hannover

TERMIN
18. – 21.09.2023

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg

☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net

TEILNAHMEBEITRAG
6.370,- € für Mitglieder
6.650,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für die gesamte Modulreihe

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 15.30 Uhr (mit einem Kaffeetrinken)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Weiterbildungsreihe hat bereits 2021 begonnen.

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81-2023 / EEV-16
Entwicklungspsychologische Grundlagen und Anforderungen an die Hilfeplanung – »Von der Vermutung zur Handlungssicherheit« 2023 - 2024

Modul 2

20. - 22.09.2023, Würzburg

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INHALT UND ZIELSETZUNG
Die ersten Jahre im Leben eines Kindes sind besonders bedeutsam, denn in dieser Zeit werden entscheidende Grundlagen für seinen weiteren Lebensweg gelegt. Deshalb benötigen Fachkräfte, die für die Begleitung und Beratung von Familien verantwortlich sind, umfangreiches Wissen, um die Bedürfnisse von Säuglingen und Kleinkindern wahrzunehmen, Auffälligkeiten zu verstehen und frühe Warnzeichen für ungünstige Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen. Deshalb ist es unser Anliegen, Fachkräfte zu befähigen, die physiologischen, motorischen und kommunikativen Ausdrucksformen kleiner Kinder zu verstehen, Interaktionen zwischen ihnen und ihrer Bezugsperson zu beobachten und auf der Basis entwicklungspsychologischer Kenntnisse einzuschätzen, um so auf mögliche Gefährdungen hinzuweisen und Unterstützung zu organisieren. In unserer Weiterbildung wird ein Basis- und Handlungswissen vermittelt, das dazu befähigt • auf Familien mit Säuglingen und Kleinkindern zuzugehen, ihre Belastungen zu erkennen, und ihre Ressourcen wertschätzend zu stärken und zu unterstützen • Eltern in unterschiedlichen Lebenssituationen beim Aufbau einer vertrauensvollen und zuverlässigen Beziehung zu ihrem kleinen Kind zu unterstützen • frühe Verhaltens- und Entwicklungsrisiken zu erkennen und Interventionen zu entwickeln • Prävention anzubieten und damit zur Senkung der Kosten für spätere Hilfen beizutragen • frühzeitig Kindeswohlgefährdung einzuschätzen und in Kooperation mit anderen Helfern professionell zu handeln.

Modul 1: 26. – 28.04.2023
Modul 2: 20. – 22.09.2023
Modul 3: 15. – 17.01.2024
Modul 4: 24. – 26.04.2024

METHODIK
Inputs, Gruppenarbeit, Übungen, Diskussionen im Plenum, Beobachtung und Analyse von Interaktionen zwischen Eltern und Kind anhand von Videoaufnahmen, Rollenspiele, Videobeobachtung und -analyse, Fallbesprechungen, auch für aktuelle Fälle aus der konkreten Praxis der Teilnehmenden. Wir orientieren uns am Praxisbedarf der Teilnehmenden. Änderungen im Ablauf sind möglich, um aktuellen Fragestellungen zum Thema zeitnah zu behandeln. Die Teilnehmenden erhalten bei regelmäßiger Teilnahme ein qualifiziertes Zertifikat.

ZIELGRUPPE
Fachkräfte, die für die Beratung und Begleitung von Familien mit Babys und Kleinkindern zuständig sind, in diesem Bereich Entscheidungen treffen sowie Säuglinge und Kleinkinder im professionellen Kontext betreuen. Mitarbeitende in den ambulanten Hilfen, in Mutter/Vater- und Kind-Einrichtungen, Erziehungsstellen, Familienwohnen und Pflegekinderdiensten sollen sich explizit angesprochen fühlen.
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LEITUNG
Barbara Bütow, Berlin
Susanne Großmann-Borchardt, Berlin

TERMIN
20. – 22.09.2023

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg

☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de

TEILNAHMEBEITRAG
1.850,- € für Mitglieder
2.050,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 28-2023 oder EEV 05 an. Den Falter können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/Falter herunterladen.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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82-2023 / EEV-17
Einführung in die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)

ICF in der Jugendhilfe: vom Modell zur Anwendung in der täglichen Praxis

20. - 22.09.2023, Augsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) stellt die aktuelle Klassifikation für Behinderung und Rehabilitation der WHO dar. Mit ihr lässt sich der Hilfebedarf anhand von Beeinträchtigung von Funktionen, Strukturen, Aktivitäten und Teilhabe beschreiben. Dabei wird der Kontext (Umwelt und personenbezogene Faktoren) als Barriere oder Förderfaktor explizit aufgenommen und beschrieben. Das SGB IX und die einzelnen Leistungsrechte basieren auf dem bio-psychosozialen Modell der ICF. Durch das BTHG gilt es für alle Personenkreise und bei allen Altersstufen bei Menschen mit drohender Behinderung oder Behinderung.
Zu Beginn der Veranstaltung stellt die praxisbezogene Einführung in die Grundbegriffe der ICF den Schwerpunkt dar. Eine Auseinandersetzung mit ethischen Fragen findet statt. Bis zur Halbzeit sollen das Modell und die einzelnen Konzepte der Komponente der ICF verstanden sein.
Im weiteren Verlauf werden Anwendungsmöglichkeiten vorgestellt. Die Umsetzung des Gelernten wird mit eigenen Fallbeispielen in die Förderplanung / Teilhabeplanung erarbeitet. Alle Teilnehmenden werden gebeten, dazu ein konkretes Fallbeispiel aus ihrem Arbeitsalltag mitzubringen. Die Nutzungsmöglichkeiten im Rahmen der Förderplanung werden erörtert.

Inhalte der Fortbildungen sind insbesondere:
• Verständnis des bio-psychosozialen Modells der ICF
• Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten der ICF
• Verankerung des Teilhabegedankens in der Förderplanung
• Differenzierter Blick auf die funktionsbezogene Beschreibung der aktuellen Situation
• Anwendungssicherheit bei den Konzepten der ICF
• Einblick in die Itemstruktur der ICF

METHODIK
Vortrag, Diskussion, Kleingruppenarbeit, aktives Üben

ZIELGRUPPE
Fachdienste, Leitungskräfte und Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Dr. Klaus Keller, Peiting

TERMIN
20. – 22.09.2023

ORT
Haus Sankt Ulrich
Kappelberg 1
86150 Augsburg

☎ 0821 31520
www.haus-st-ulrich.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
18

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

83-2023
Umgang mit substanzkonsumierenden jungen Menschen in der Jugendhilfe

Kooperationsveranstaltung mit EVIM

20. - 22.09.2023, Mainz

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Konsum von verschiedenen Substanzen, wie zum Beispiel Tabak und Alkohol, aber auch illegalen Substanzen wie beispielsweise Cannabis sind Teil unserer Gesellschaft. Gleichermaßen ist risikobehaftetes Verhalten beziehungsweise risikobehafteter Konsum unter jungen Menschen in der Jugendhilfe verbreitet. Speziell Jugendliche in der Stationären Jugendhilfe sind hier auf Grund ihrer individuellen Biografien besonders zu betrachten. Es gilt den pädagogischen Fachkräften Handlungssicherheit zu geben und die notwendigen Prozesse anzustoßen, um in eine gelingende Arbeit mit jungen Menschen in der Jugendhilfe zu kommen.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• bekommen Basiswissen zu verschiedenen Substanzen
• bekommen Basiswissen zum Substanzkonsum im Jugendalter
• erfahren kommunikative Methoden im Umgang mit substanzkonsumierenden Jugendlichen angelehnt an die »Motivierende Gesprächsführung«
• erhalten Informationen zur Verhältnisprävention und Verhaltensprävention
• lernen praktische Methoden in der Arbeit mit substanzkonsumierenden jungen Menschen kennen und anzuwenden
• bekommen Methoden im Umgang mit risikobehaftetem Verhalten aufgezeigt
• erfahren die Notwendigkeit der Ressourcen- und Netzwerkarbeit
• werden sich mit ihrer eigenen Biografie und ihrer pädagogischen Haltung in Bezug auf Substanzkonsum auseinandersetzen
• haben die Möglichkeit sich mit den Teilnehmer/-innen des Seminars auszutauschen

Alle Teilnehmer/-innen sollen als Multiplikatoren in ihrer beruflichen Praxis eingesetzt werden können. Die Teilnehmenden sollen Handlungssicherheit im Umgang mit substanzkonsumierenden jungen Menschen bekommen.

METHODIK
Methodisch wird die Fortbildung sehr praxisorientiert sein. Die Teilnehmer/-innen erleben selbst die verschiedenen Methoden und erhalten die Fähigkeit, diese in der Praxis anzuwenden. Die theoretischen Inhalte werden niederschwellig und praxisorientiert vermittelt und sind direkt für die berufliche Praxis anwendbar. Es werden verschiedene Gruppenphasen stattfinden, um sich dann gemeinsam im Plenum über das Besprochene auszutauschen.

ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeiter/-innen in der Jugendhilfe, die etwas zu dem Thema substanzkonsumierende junge Menschen lernen möchten.
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LEITUNG
Moritz Holzinger, Altdorf

TERMIN
20. – 22.09.2023

ORT
Hotel Erbacher Hof
Grebenstr. 24-26
55116 Mainz
☎ 06131 257-521
www.ebh-mainz.de

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*
* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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84-2023
»Psychotherapie? Nein danke!« Systemisches Arbeiten mit psychisch kranken Eltern und ihren Kindern

25. - 27.09.2023, Erfurt

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe treffen wir häufig auf psychisch kranke Eltern. Hier wird oftmals der Ruf nach einer Psychotherapie laut. In vielen Fällen wird diese aber nicht angenommen oder reicht nicht aus. Auch die Partner/-innen und Kinder der Betroffenen brauchen oft Unterstützung, um die zahlreichen Herausforderungen zu bewältigen. In diesem Seminar werden Sie verschiedene Auswirkungen psychischer Krankheiten und Unterstützungsmöglichkeiten von Familien mit psychisch kranken Eltern kennenlernen. Dabei beschäftigen Sie sich mit verschiedenen Interventionsmöglichkeiten, die auch ohne eine Psychotherapie wirksam werden können.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung:
lernen die Systematik systemischer Grundlagen und Strategien im Umgang mit psychisch kranken Eltern und ihren Kindern kennen und sammeln (erste) praktische Erfahrungen an konkreten Fällen aus ihrer Berufspraxis • lernen verschiedene Auswirkungen einer psychischen Erkrankung der Eltern kennen • lernen wie man lösungsorientiert mit psychisch kranken Eltern arbeitet • lernen unterschiedliche Unterstützungsmöglichkeiten für die Kinder kennen • entwickeln eine hilfreiche Haltung in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
Häufigkeit und Art psychischer Erkrankungen • Auswirkungen der elterlichen Erkrankung auf die Familienmitglieder und das System Familie • Theorie und Praxis in der systemischen Arbeit mit psychisch kranken Eltern und ihren Kindern • Resilienzförderung und weitere Unterstützungsmöglichkeiten • Fälle aus Ihrer Berufspraxis

METHODIK
Theoriegeleitete Inputs sowie zahlreiche Übungen bilden den abwechslungsreichen Rahmen der Fortbildung. Im Plenum sowie in Kleingruppen werden wir an Ihren Praxisbeispielen exemplarisch die kennengelernte Methodik anwenden. Ein kollegialer Austausch in wertschätzender Arbeitsatmosphäre rundet das Lernfeld ab. So ist ein Transfer zwischen Theorie und Praxis gewährleistet.


ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Jugendhilfe
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LEITUNG
Claus Hild, Gleichen
 
TERMIN
25. – 27.09.2023
 

ORT
Bildungshaus St. Ursula
Katholische Heimvolkshochschule
Trommsdorffstraße 29
99084 Erfurt
☎ 0361 60114-0
www.bildungshaus-st-ursula.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
16
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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85-2023
Motivierende Gesprächsführung mit einzelnen Kindern und Jugendlichen

25. - 27.09.2023, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In der Jugendarbeit sind Sie immer wieder gefordert, Verhaltensänderungen bei Kindern und Jugendlichen zu bewirken. Dabei entsteht schnell ein Spannungsfeld zwischen Erwartung und Widerstand, das kontraproduktiv wirkt.
In diesem Seminar erarbeiten wir Elemente motivierender Gesprächsführung, um das Kind oder die / den Jugendliche / n in genau der Phase des Veränderungsprozesses abzuholen, in der sie / er sich befindet. Dadurch wird die Wirksamkeit der Gespräche erhöht.

Zum Gelingen von motivierender Gesprächsführung behandeln wir gemeinsam

• die akzeptierende Grundhaltung
• das Erkennen von Veränderungsphasen
• die passende Anwendung verschiedener Gesprächstechniken
• den Umgang mit Widerstand

Durch Austausch und praktische Erprobung werden die theoretischen Inhalte und Techniken vertieft und umgesetzt. Durch Feedback werden Sie Ihre Gesprächshaltung und Ihr Gesprächsverhalten reflektieren und erweitern.

METHODIK
Theorie, Lerngespräche, Einzel- und Gruppenarbeit, Üben von Gesprächstechniken anhand jeweils eigener Beispiele aus der Praxis

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LEITUNG
Bettina Melcher, Hannover
 

TERMIN
25. – 27.09.2023
 

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
12
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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86-2023
FORUM »Personal- und Organisationsentwicklung«

26. - 28.09.2023, Lutherstadt-Wittenberg

Weitere Infos

Den Falter zur Veranstaltung finden Sie HIER.

 

INHALT UND ZIELSETZUNG
Zum sechsten Mal findet das Forum Personal- und Organisationsentwicklung in der Lutherstadt Wittenberg statt.

Die inhaltliche Gestaltung dieses Forums erfolgt
• entsprechend den sich aktuell stellenden Fragen und Problemen in der Jugendhilfe
• aufgrund von Anregungen, die während des laufenden Jahres an den EREV herangetragen werden, vor allem aus dem gleichlautenden Forum des Vorjahres.

Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms 2023 noch keine näheren Angaben über die Inhalte dieser Veranstaltung gemacht werden. Der Veranstaltungsverlauf kann ab Frühjahr 2023 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden. Den Teilnehmer/-innen der vergangenen beiden Jahre wird er unaufgefordert zugesendet.
 

METHODIK
Die Teilnehmenden erwartet ein Forum mit Referaten, Workshops und Diskussionsrunden. Es wird von Mitgliedern des EREV-Fachausschusses »Personal und Organisationsentwicklung« konzipiert. Einzelne Mitglieder begleiten die Fortbildung.

 
ZIELGRUPPE
Einrichtungs-, Verwaltungs- und Personalleitung von Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe
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LEITUNG
Prof. Dr. Jakob Tetens, Bremen
Andrea Zander, Magdeburg
 

TERMIN
26. – 28.09.2023
 

ORT
Luther-Hotel
Neustraße 7-10
06886 Lutherstadt-Wittenberg
☎ 03491 458-0
www.luther-hotel-wittenberg.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
585,- € für Mitglieder
622,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
100
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Aufgrund der Stornofristen des Hotels in Wittenberg möchten wir Sie bitten, sich bis zum 01.06.2023 für das Forum anzumelden. Nach diesem Termin können wir nur noch Zimmer auf Anfrage bekommen.

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87-2023
Traumapädagogik in der Kinder- und Jugendhilfe

Aufbauseminar

27. - 29.09.2023, Rendsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Fortbildung wird bereichert durch vertiefende praxisnahe Fallarbeit aus den Bereichen der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhilfe, Beratung, Psychohygiene und systemischen Traumapädagogik mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Wie kann ich den Alltag mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen steuern, um sie zu verstehen und zu unterstützen? Aufbauend auf dem ersten Seminar wird hier die pädagogische Möglichkeit zur Stabilisierung der Kinder und Jugendlichen anhand von Gruppenarbeit, Fallbesprechungen und Übungen im Vordergrund stehen. Im Aufbauseminar beschäftigen wir uns unter anderem mit dem »Erkennen, Verstehen und Begleiten von Menschen mit Traumafolgestörungen und Traumadynamiken«.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung

• erhalten in der Fortbildung Unterstützung des persönlichen Lernprozesses
• erhalten durch Übungen methodische Impulse und Handlungssicherheit für die Praxis, lernen Prozesse in Worte zu fassen, entwickeln Kompetenzen in traumadiagnostischem Fallverstehen
• lernen ihr eigenes Bindungsverhalten zu reflektieren
• setzen sich mit ihrem Menschenbild auseinander
• lernen die Frage nach dem guten Grund zu stellen
• orientieren sich über die Risiken der Arbeit in herausfordernden Gebieten und Möglichkeiten der Selbstfürsorge
• üben traumasensible, systemische Fallberatung und Fallverstehen

Inhalte der Fortbildung sind unter anderem:
Vertiefung praktischer Kompetenzen wie Reorientierung, Dissoziationsstop, Stabilisierung, Psychoedukation, Einübung traumasensiblen Verhaltens, Haltung, Gesprächsführung, das Phänomen von Übertragung und Gegenreaktion, Einführung in die Ego-State-Arbeit, das innere Team traumatisierter Menschen, Aktivierung hilfreicher Anteile, Versorgung verletzter Anteile, Trauma und System, Dynamiken dysfunktionaler Systeme, Ressourcenaktivierung, transgenerationale Traumaweitergabe und Epigenetik
 

METHODIK
Theoretische Inputs und praktische Anteile im Wechsel. Arbeit im Plenum, einzeln und in Kleingruppen, Selbsterfahrung mit sämtlichen praktischen Impulsen, Beratungskompetenz wird durch Üben in Dyaden und Triaden vertieft, Supervision eigener Fälle, Raum für Fragen. Der Inhalt wird mit hoher Achtsamkeit und Selbstregulierung gesteuert. Wissensvermittlung durch Inputs und Gruppenarbeit. Systemische Fragestellung und problembezogene Handlungsfelder können in Rollenspielen neu umformuliert werden.

 
ZIELGRUPPE
Interessierte Mitarbeiter/-innen, die ein Einführungsseminar »Traumapädagogik« besucht haben
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LEITUNG
Daniela Feuerhak, Eckernförde
 

TERMIN
27. – 29.09.2023
 

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
16
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Das Einführungsseminar „Traumapädagogik“ findet vom 08. – 10.03.2023 in Rendsburg unter der Seminarnumer 12-2023 statt.

Fällt leider aus

88-2023
Videobasiert ressourcen- und lösungsorientiert beraten

Zertifikatskurs VHT-Practitioner (SPIN-DGVB) im Blended Learning Format | Modul 2

27. - 29.09.2023, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
»An den Ressourcen ansetzen« – das ist eine Formulierung, die heutzutage in vielen Konzeptionen zu finden ist. In der Praxis zeigt sich jedoch manchmal, wie schwierig es ist, die konsequent ressourcen- und lösungsorientierte Haltung gegenüber Klienten und Klientinnen einzunehmen und beizubehalten. Hier bietet die videobasierte Beratung VHT eine neue Möglichkeit an: Videobilder halten das Geschehen im Klientelkontakt fest und machen es gesprächsfähig. Die Bildanalyse gelungener Momente schärft den positiven Blick und motivierende Rückschausitzungen helfen den Klienten und Klientinnen, an den Bildern ihre eigenen Lösungen zu entwickeln. Damit gelingt es sowohl der Klientel als auch Fachkräften, langfristig und konsequent an Stärken anzusetzen und sich an Lösungen zu orientieren.

Der Zertifikatskurs VHT-Practitioner ergänzt praktische Erfahrungen und knüpft mit seinem curricularen und didaktischen Konzept an die Berufserfahrungen der Teilnehmenden an. Die Weiterbildung erfolgt im Blended Learning Format und wird nach den Ausbildungsrichtlinien von SPIN-DGVB Deutsche Gesellschaft für Videobasierte Beratung e.V. durchgeführt. Sie umfasst drei Theorie-Praxis-Seminare (TPS) und pro Person sechs Ausbildungssupervisionen, in denen das Bildmaterial ressourcen- und bedarfsorientiert analysiert wird.

Hinweis:
Der Teilnahmebetrag erhöht sich um 20,00 € Gebühr für Anmeldung zur Weiterbildung bei SPIN-DGVB und um 100,00 € Zertifizierungsgebühren. Diese Gebühren werden direkt mit SPIN-DGVB abgerechnet.

Modul 1: Basiskurs, Ausbildungssupervisionen in der Gruppe unter anderem mit Bildmaterial der Teilnehmenden (22. – 24.05.2023)
Modul 2: TPS »Erstkontakt und Fragestellung«, TPS »Bildanalyse + Bildschnitt «, Ausbildungssupervisionen in der Gruppe mit Bildmaterial der Teilnehmemenden (27. – 29.09.2023)
Modul 3: TPS »Basiskommunikation und Bindung«, Ausbildungssupervisionen in der Gruppe mit Bildmaterial der Teilnehmenden, Abschlussworkshop und Zertifizierung (15. – 17.11.2023)
 
METHODIK
Arbeit mit interaktivem Vortrag, Gruppenarbeit, Übungs- und Selbsterfahrungseinheiten zur Basiskommunikation mit (positiver) Live-Videoanalyse, begleitete Intervision und Supervision der Teilnehmeraufnahmen. Selbststudium.

 
ZIELGRUPPE
Die Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, der ambulanten Dienste, der Frühen Hilfen, der Mutter / Vater- und Kind-Arbeit in Einrichtungen und Kindertagesstätten.
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LEITUNG
Arndt Montag, Stuttgart
 

TERMIN
27. – 29.09.2023
 

ORT
Evangelische Tagungsstätte
Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
1.620,- € für Mitglieder
1.800,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung für alle drei Module
 

TEILNEHMERZAHL
12 (feste Gruppe)
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 50-2023 an. Diese Weiterbildung wird im Master-Kontaktstudium »VHT Video-Coach« der Ev. Hochschule Ludwigsburg mit 6 CPS anerkannt.

Zum Startseminar

89-2023
Transaktionsanalytische Pädagogik im stationären Alltag einer Wohngruppe – »Ich gehe ein Stück des Weges mit dir«

27. - 29.09.2023, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen leben Kinder, die häufig entmutigt sind, gar nicht oder nur selten gelobt und abgelehnt wurden. Das stationäre pädagogische Setting ist eines, das Erziehung, Bildung und Heilung verbindet. Im Wohngruppenalltag finden Prozesse statt, die heilend wirken und in denen die Kinder schwere Belastungen bewältigen. Es ist für die Kinder oftmals eine große Erleichterung, wenn sie erfahren, dass ihre (Über-) Lebensstrategien gute und kluge Verhaltensweisen auf oftmals verrückte Lebenssituationen waren, ihr Verhalten die Lösung für ihre Not, und sie entscheiden können, ob und wann sie andere Möglichkeiten ausprobieren. Im Seminar wird dargestellt, wie es gelingen kann, in einer Wohngruppe der stationären Jugendhilfe für Schutz, Sicherheit und Transparenz für die oftmals traumatisierten Kinder und Jugendlichen zu sorgen und eine gute Stroke (Zuwendungskultur) zu etablieren. Er wird aufgezeigt, welche Rituale und Methoden die Führungskraft und die Mitarbeiter/-innen unterstützen, damit die Kinder sich sicher fühlen und lernen, sich und ihre Fähigkeiten wertzuschätzen.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung

• machen anhand der »Murmelübung« Erfahrungen mit dem Geben und Nehmen von Anerkennung
• erfahren die Wirkung alter Glaubenssätze
• erweitern und vertiefen ihr Wissen über die Wohngruppe als Lebens und Beziehungsraum
• lassen sich von den vorgestellten Methoden inspirieren
• erweitern ihre persönlichen Ressourcen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen aus belastenden Lebenssituationen
• lernen Modelle aus der Transaktionsanalyse kennen

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Wie organisieren wir, dass Wertschätzung sein darf/ muss?
• Hilfreiche Methoden, um eine Stroke (Zuwendungskultur) zu etablieren
• Gruppe als sozialer Ort der Re-Inszenierung
• Die Versorgung der Pädagogen und Pädagoginnen – die Zuwendung der Zuwendenden
 

METHODIK
Murmelrunde, Fallbeispiele aus dem Wohngruppenalltag der Referentin und der Teilnehmenden, kollegialer Erfahrungsaustausch, Impulskarten

 
ZIELGRUPPE
Pädagogen und Pädagoginnen der stationären, (teil-)stationären und der ambulanten Erziehungshilfe
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LEITUNG
Sylvia Dormann, Jaderberg
 

TERMIN
27. – 29.09.2023
 

ORT
Katholisch-soziale Akademie
Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
16
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor von 12.30 bis 13.00 Uhr Mittagessen)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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90-2023 / EEV 18
Intensivpädagogik

Basisschulung in drei Modulen 2023 - 2024 |
Modul 2

27. - 29.09.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Intensivpädagogik stellt Institutionen und Mitarbeitende vor besonderen Herausforderungen. Die Bewohner/-innen von intensivpädagogischen Wohngruppen bringen oftmals eine lange Geschichte von Abbrüchen und Wechseln mit. Hierzu gehören verschiedene Heime, Schulen und Kliniken. Verbunden damit sind Beziehungsabbrüche und viele Ortswechsel. Der Anspruch an die Intensivpädagogik ist, dieses Muster zu durchbrechen und die Kinder und Jugendlichen halten zu können, um im weiteren Verlauf tragfähige Perspektiven für ihr Leben mit ihnen und ihren Familien zu erarbeiten. Hinzu kommen die nicht bewältigten Schwierigkeiten, die bereits meist seit langer Zeit bestehen und oftmals der Beginn ihrer langen Hilfekarrieren sind. Es muss zunächst ein Rahmen geschaffen werden, um überhaupt an die Bearbeitung der Schwierigkeiten zu kommen.

Ein solcher Rahmen besteht aus guten Mitarbeitenden, die in der Lage sind, diesen zu gestalten, günstige Umgebungsfaktoren (beispielsweise Kooperationen mit Kliniken, Schulen…) und einer Organisation, die in der Lage ist, in Krisen auch flexibel zu reagieren. Die Belastungen sind zum Teil enorm, können nicht vermieden werden, und es braucht einen guten Umgang mit diesen. Übersicht der Module

Modul 1: Selbstfürsorge – Reflexion – Teamentwicklung (21. – 23.06.2023)
Modul 2: Individuelles Fallverständnis – fachliches Wissen (27. – 29.09.2023)
Modul 3: Gelingende Kooperation – Sind alle im Boot? (05. – 07.06.2024)
 

METHODIK
Die dreiteilige Basisschulung Intensivpädagogik möchte wesentliche Aspekte einer gelingenden Intensivpädagogik herausgreifen und vertiefen. Dies sind Elemente, die in allen Angeboten der Jugendhilfe eine wichtige Rolle spielen. In der Intensivpädagogik geht es vor allem um eine Intensivierung der bereits bekannten Werkzeuge pädagogischen und therapeutischen Handelns und wie diese gut zusammenwirken können. Es soll nicht eine bestimmte Methodik oder Haltung vermittelt werden, sondern von Praktikern Wege aufgezeigt werden, wie mit den jeweiligen Möglichkeiten gutes Arbeiten möglich ist und wo Grenzen liegen könnten.

 
ZIELGRUPPE
Pädagogische Mitarbeiter/-innen als auch Fachdienste pädagogischer Einrichtungen, die besondere Angebote bieten oder schaffen wollen.
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LEITUNG
Roland Christmann, Schwarzenbruck
Florian Lerzer, Schwarzenbruck
 

TERMIN
27. – 29.09.2023
 

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 

TEILNAHMEBEITRAG
1.422,- € für Mitglieder
1.537,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle Module
 

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 62-2023 oder EEV 10 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/ Falter herunterladen.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Zum Startseminar

91-2023 / EEV 19
»Hilfe ohne Team« Herausforderungen und Chancen des ambulanten Arbeitens

27. - 29.09.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die ambulante Arbeit in der Erziehungshilfe verlangt den Fachkräften einiges ab. Sind im stationären Setting die Dienstzeiten und die Tagesrahmungen mehr oder weniger festgelegt, so befindet man sich im ambulanten Arbeiten zunächst im scheinbar strukturlosen Raum. Die Fachkräfte besuchen die hilfesuchende Person in der Regel in deren eigenem Haushalt. Hier stoßen sie auf unterschiedliche Systeme und Regeln, Ordnungen und Wohnzustände, sowie oftmals auf Strukturlosigkeit. So unterschiedlich wie die verschiedenen Haushalte, so verschieden sind die Personen und deren Ressourcen mit denen die Soziale Arbeit ambulant konfrontiert wird.

Mehrfach täglich müssen sich die Fachkräfte auf völlig verschiedene Personen und Problemlagen einstellen. Mehrfach täglich müssen die Fachkräfte Nähe-Distanzgrenzen ausloten und sich damit auseinandersetzen, inwiefern eigene Wertvorstellungen die Arbeit leiten oder behindern. Mehrfach täglich müssen es die Fachkräfte aushalten, sich von fragilen Systemen nach vollendeter Tagesarbeit zu trennen und die Klientel mit den individuellen Problemlagen alleine zu lassen.

Dies alles in der Regel allein, also ohne ein komplettes Team im Rücken, beziehungsweise einer Teamleitung, die man jederzeit um Rat fragen kann. Zudem ist dies verbunden mit einem hohen Kosten- und Fahrtzeitendruck, einer hohen Erwartungshaltung des Kostenträgers, das Getane auch gut zu dokumentieren und zu beschreiben, und dem eigenen Anspruch an die Arbeit. Diese Fortbildung soll dazu dienen, die verschiedenen Spannungsfelder aus verschiedenen Perspektiven kennen zu lernen und eine jeweils individuelle Haltung und damit auch einen Umgang zu diesen zu entwickeln. Weiterhin soll ein adäquater Umgang mit dem zwar nicht immer präsenten, aber dennoch vorhandenen Team gefunden werden und wie man dieses auch ambulant für sich nutzen kann.

 

Die Teilnehmenden lernen

• die Vielfalt der ambulanten Arbeit kennen
• die Spannungsfelder aus verschiedenen Perspektiven kennen
• eine individuelle Haltung zu den Spannungsfeldern
• Arbeiten mit und Nutzung des nicht ständig präsenten Teams
• Umgang mit der nicht ständig präsenten Leitung
 

METHODIK
Impulsreferate, fachliche Diskussionen, Kleingruppenarbeit, Fallbesprechungen

 
ZIELGRUPPE
Dieses Seminar richtet sich mit Schwerpunkt an pädagogische Fachkräfte, die neu in der ambulanten Arbeit tätig sind, aber auch an bereits erfahrene Fachkräfte, die etwas an ihrer eigenen Haltung und der eigenen Arbeitsweise ändern möchten.
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LEITUNG
Timo Ringelberg, Vellmar
Lisa Schmidt, Kassel
 

TERMIN
27. – 29.09.2023
 

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
17
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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92-2023
FORUM »Sozialraumnahe Hilfen«

27. - 29.09.2023, Soest

Weitere Infos

Den Programmfalter fidnen Sie hier.

Die Vortragsfolien finden Sie in Kürze unter "Tagungsdokumentation".

INHALT UND ZIELSETZUNG
In diesem Forum »Sozialraumnahe Hilfen« werden wir uns weiterhin den durch das neue KJSG vorgegebenen Themenbereichen Inklusion, Beteiligung und Kinderschutz zuwenden. Welche neuen Ideen und Strategien zur Umsetzung einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe gibt es? Das EREV-Projekt »Inklusion jetzt!« mit einer hohen Zahl an teilnehmenden Einrichtungen zeigt uns die schrittweisen Entwicklungen und Umsetzungen von Standards in der Praxis der stationären und ambulanten Angebote der Hilfen zur Erziehung. • Was können wir davon für die sozialräumlichen Hilfen zur Erziehung lernen und in unsere Praxis übertragen?

• Welche Beteiligungsformate von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien haben sich als erfolgreich herausgestellt und werden auch tatsächlich angenommen?

• Gibt es Formen der Selbstvertretung auf kommunaler Ebene und werden beispielsweise die neu installierten Ombudsstellen von Kindern und Familien erreicht und genutzt?

In den hoffentlich nachpandemischen Zeiten im Herbst 2023 werden wir uns auch den Auswirkungen oder Nachwirkungen der Pandemie auf die von uns begleiteten Kinder und Familien stellen und versuchen, die in der Krise aktivierten Ressourcen, Ideen und Lösungen weiter nutzbar zu machen. Darüber hinaus wird sich bis dahin zeigen, wie sich das Weltgeschehen in Sozialräumen und Familien auswirkt. Eines scheint sicher: die von uns begleiteten jungen Menschen und ihre Familien benötigen unsere Aufmerksamkeit, unser Zuhören und unsere Zeit, damit sie das in dieser Pandemie Erlebte besser überwinden können. Ausgangspunkt für die inhaltliche Gestaltung des Forums sind aktuelle Anregungen und Projekte der Teilnehmenden aus dem letztjährigen Forum. Inhaltliche Beiträge aus den Foren vergangener Jahre sind über die EREV-Homepage unter Downloads im Menü Dokumentationen zugänglich.

Nähere Angaben über die Inhalte des Forums können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms 2023 noch nicht gemacht werden. Der Programmablauf kann ab Frühjahr 2023 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden. Den Teilnehmern und Teilnehmerinnen der vergangenen beiden Jahre wird er unaufgefordert zugesendet.
 

METHODIK
Die Teilnehmenden erwartet ein Forum mit Referaten, Workshops und Diskussionsrunden. Die EREV-Fachgruppe Sozialraumnahe Hilfen begleitet die Fortbildung und steht permanent vor Ort zur Verfügung.

 
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus SPFH, Tagesgruppen, stationären Hilfen, Schulen sowie Fachkräfte aus sozialraumorientierten oder regionalisierten Einrichtungen und flexibilisierten Formen der Erziehungshilfe. Mitarbeiter/-innen der öffentlichen Jugendhilfe sind ebenfalls herzlich willkommen.
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LEITUNG
Harald Kuhrt, Stuttgart
Rainer Vriesen, Emsdetten
 

TERMIN
27. – 29.09.2023
 

ORT
Hotel Susato
Dasselwall 5
59494 Soest
☎ 02921 3700-0
www.hotel-susato.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
80
 

FORTBILDUNGSZEITEN
s. Falter zum Forum
 
HINWEIS
Dieses Forum wird von der EREVFachgruppe »Sozialraumnahe Hilfen« unter der Leitung von Harald Kuhrt und Rainer Vriesen konzipiert.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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93-2023
Erlebnispädagogik mit Mensch und Hund

Einführungsseminar

04. - 05.10.2023, Schmallenberg-Latrop

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In der Erlebnispädagogik geht es um ein ganzheitliches Lernen, um ein Lernen mit allen Sinnen mit »Herz, Hand und Verstand« wie der Erziehungswissenschaftler J. W. Ziegenspeck das ursprüngliche Zitat von J. H. Pestalozzi umformulierte. In der Erlebnispädagogik mit Tieren haben gemeinschaftliche Kooperation und Achtsamkeit gegenüber sich selbst und anderen Lebewesen einen hohen Stellenwert inne. Die Hunde können in der Persönlichkeitsentwicklung unterstützend wirken, als sozialer Katalysator wirken, zu Kooperationsbereitschaft motivieren und zur aktiven Wahrnehmung von Natur und Umwelt beitragen. Nicht zuletzt fördern sie die Freude an Bewegung und am gemeinsamen Tun, gegenseitiges Vertrauen kann vertieft und neue Beziehungserfahrungen gesammelt werden. Die positiven Erlebnisse und Erfahrungen in der Mensch-Tier-Beziehung können auf den zwischenmenschlichen Bereich übertragen werden, dadurch kann die Erlebnispädagogik mit Hunden im pädagogischen Alltag andere Möglichkeiten eröffnen.

Da die Erlebnispädagogik überwiegend im Freien und auf dem Grundsatz der Freiwilligkeit stattfindet, eignet sie sich besonders gut zum Einsatz von Tieren. Die Menschen agieren hier partnerschaftlich mit ihrem Hund zusammen, es wird auf ein harmonisches Miteinander geachtet. Die Teilnehmer/-innen können für menschliches und tierisches Verhalten sensibilisiert werden.

 
METHODIK
Es werden verschiedene Elemente und Aktivitäten aus der Erlebnispädagogik zum Thema Achtsamkeit, Wahrnehmung, Kooperation und Vertrauen für die menschliche Gemeinschaft mit den positiven Effekten der Mensch-Tier- Beziehung verknüpft. Die Teilnehmer/-innen erhalten durch eigenes Erleben Ideen und Möglichkeiten, um in ihrem pädagogischen Alltag ihren Hund zur Förderung verschiedener sozialer Kompetenzen einzusetzen.

 
ZIELGRUPPE
Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe, die die Möglichkeiten der Erlebnispädagogik mit Hund im sozialen Bereich kennenlernen und erleben wollen.

Bedingungen
Die teilnehmenden Hunde sollten mit Menschen und anderen Hunden sozialverträglich sein. Die Hunde müssen frei von ansteckenden Krankheiten, Endo- und Ektoparasiten und geimpft sein. Ein bestehender Haftpflichtversicherungsschutz soll vorgelegt werden. Da die Aktionen überwiegend in der freien Natur geplant sind, werden die Teilnehmer/-innen gebeten, an wetterfeste Kleidung zu denken.
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LEITUNG
Ulrike Lindermann, Mayen
Kerstin Jonas, Reudelsterz
 

TERMIN
04. – 05.10.2023
 

ORT
Hotel & Gasthof Hubertushöhe
Latrop 11-13
57392 Schmallenberg-Latrop
☎ 02972 97110
www.hubertushoehe-latrop.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
364,- € für Mitglieder
402,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
Maximal 8 Mensch-Hund-Teams, pro Teilnehmer/-in ein Hund
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

94-2023
Einführung in systemische Methoden und systemisches Arbeiten mit Eltern, Jugendlichen und Kindern in der Jugendhilfe - Systemische Einblicke und Lösungen

04. - 06.10.2023, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit mit Eltern, Jugendlichen und Kindern im Jugendhilfebereich erfordert vielseitige Kompetenzen in der Kooperation mit den Familien und Helfersystemen. Im komplexen Arbeitsalltag werden soziale Fachkräfte immer häufiger mit der Sichtweise des systemischen Denkens und Handelns konfrontiert. Diese Sicht hilft Systeme klarer zu erkennen, mit ihnen ganzheitlich und systemisch arbeiten zu können.

Lernziele des Seminars sind: die Grundlagen der systemischen Familientherapie und Arbeit kennenzulernen, Kommunikations- und Beziehungsprozesse ganzheitlich zu erfassen und mit diesem Blick Verhaltensauffälligkeiten und Familienbeziehungen neu zu begreifen, zu ordnen und in die Arbeit positiv umsetzen zu können. Systemische Methoden und Haltungen im (Zwangs-) Kontext »Jugend- und Familienhilfe« werden vorgestellt, die einen konstruktiven Zugang zu Problemen ermöglichen und somit die Suche nach Lösungen erleichtern.

Anhand von Theorie und Praxis werden vielfältige Methoden der systemischen Arbeit und Haltung vorgestellt und erprobt: beispielsweise Systemtheorie, Genogrammarbeit, systemisches Menschenbild und dessen Haltung, Dynamik von (Zwangs-) Kontexten, systemische und zirkuläre Fragetechnik, Auftragsklärung, Zielformulierung, Entwicklung von Interventions- und Handlungsschritten, Vernetzung.

 
METHODIK
Einführung in die Systemtheorie und Entwicklung, Kurzreferate zu den einzelnen Schwerpunkten, Übungen in Klein- und Großgruppen, systemische Geschichten und Entspannungsreisen, Reflexion und kollegialer Austausch. Es ist möglich, aus eigener Praxis Fragen und Fallbeispiele zu reflektieren

 
ZIELGRUPPE
Interessierte Fachkräfte mit wenig Erfahrung in systemischer Arbeit
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LEITUNG
Magdalene Sohr, Hannover
Carola Staat, Hannover
 

TERMIN
04. – 06.10.2023
 

ORT
Stephansstift
Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
☎ 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
18
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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95-2023 / EEV 20
Qualifizierung für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen

Modul 3

04. - 06.10.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (22. – 24.03.2023)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (14. - 16.06.2023)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (04. – 06.10.2023)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (27. – 29.11.2023)

 
METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

 
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode
 

TERMIN
04. – 06.10.2023
 

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 

TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- € für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module
 

TEILNEHMERZAHL
18 feste Gruppe)
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 15-2023 oder EEV 04 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/ Falter herunterladen.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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96-2023
Biografisch arbeiten – professionell handeln in der Jugendhilfe

Zertifizierte Weiterbildung für Fachkräfte
Modul 4

04. - 06.10.2023, Höchst im Odenwald

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Biografiearbeit ist eine wirkungsvolle Methode, mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen ihre Vergangenheit und Gegenwart zu reflektieren sowie ihre Zukunft zu planen. Junge Menschen, die in ihrem Leben schwierige oder krisenhafte Lebenssituationen meistern müssen, kann sie bei der Entwicklung eines positiven Selbstkonzeptes unterstützen und somit zur psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) beitragen. Durch die Biografiearbeit können Kinder und Jugendliche sich selbst besser kennenlernen, ihre Lebensgeschichte verstehen und in ihr Leben integrieren. Dabei hat Biografiearbeit die Einzigartigkeit jeder Lebensgeschichte im Blick. In dieser Weiterbildung erleben die Teilnehmenden, wie Biografiearbeit wirkt, und erfahren, wie mit Kompetenz und Behutsamkeit Biografiearbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen geplant und angeleitet werden kann. Die Teilnehmenden lernen Biografiearbeit kennen, indem sie sich mit ihrer eigenen Lebensgeschichte befassen und sich unterschiedliche kreative Methoden und Techniken wie beispielsweise das Erstellen eines Lebensbuchs, die Lebenslinie, den Lebensbrief oder das Vier-Eltern-Modell aneignen.

Die Weiterbildung »Biografisch arbeiten – professionell handeln« setzt sich aus vier Modulen (42 Unterrichtseinheiten á 1,5 Stunden) zusammen. Am Ende steht ein eigenes Praxisprojekt, das die Teilnehmenden planen, durchführen, dokumentieren und präsentieren. Der Lehrgang schließt mit einem Zertifikat ab.

Modul 1: Leben erinnern. Grundlagen der Biografiearbeit und Selbstreflexion (13. – 15.02.2023)
Modul 2: Lebensschätze heben und Schwieriges zur Sprache bringen. Kommunikation und Methoden der Biografiearbeit (08. – 10.05.2023)
Modul 3: Gut geplant ist halb gewonnen! Planung, Didaktik und Methoden der Biografiearbeit (19. – 21.06.2023)
Modul 4: Es hat sich bewährt, wenn man anfängt! Abschlusswerkstatt, Selbst- und Methodenreflexion (04. – 06.10.2023)

 
METHODIK
Anhand von Impulsvorträgen, Großgruppengesprächen, Kleingruppen-, Paar und Einzelarbeiten wird in allen Modulen Biografiearbeit ausprobiert und reflektiert sowie das nötige Hintergrundwissen vermittelt. Durch Selbstreflexion, Erfahrungsaustausch und praktische Übungen erwerben die Teilnehmenden Handwerkszeug für die praktische Arbeit.

 
ZIELGRUPPE
Fachkräfte der stationären, teilstationären und ambulanten Jugendhilfe, aus dem Adoptions- und Pflegekinderdienst sowie Jugend- und Sozialdienst, die mit Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Familien biografisch arbeiten (wollen).
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LEITUNG
Birgit Lattschar, Dackenheim
Karin Mohr, Hattersheim
 

TERMIN
04. – 06.10.2023
 

ORT
Kloster Höchst
Kirchberg 3
64739 Höchst im Odenwald
☎ 06163 9330-0
www.kloster-hoechst.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
1.850,- € für Mitglieder
2.200,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module
 

TEILNEHMERZAHL
16 (feste Gruppe)
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 07-2023 an.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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97-2023 / EEV 21
Bindungstraumatisierung – Grundlegende Erkenntnisse und deren Folgen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

06. - 08.11.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Nach Gahleitner (2011) geben rund achtzig Prozent der Kinder und Jugendlichen in der Jugendhilfe an, frühe und anhaltende traumatische Erfahrungen gemacht zu haben. Die meisten von ihnen in der unmittelbaren häuslichen Umgebung durch Gewalt, Misshandlung, Vernachlässigung und Missbrauch. Die Folgen dieser frühkindlichen Traumatisierungen im unmittelbaren Nahbereich der Kinder werden vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen zur Bindung, Neurophysiologie und Pädagogik diskutiert, um so mögliche Wege für den pädagogischen Alltag zu entwickeln.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erfahren grundlegende Kenntnisse über Bindung und Bindungstraumatisierung
• erhalten tiefen Einblick in die körperliche Seite des traumatischen Geschehens und lernen in dem Zuge die Psychoneuroimmunologie (PNI) kennen und verstehen die Komplexität des untrennbaren Zusammenwirkens von Körper und Geist
• erfahren zudem neurobiologisch Grundlegendes über Resilienz und moderne, lösungsorientierte Ansätze zur Arbeit mit »schwieriger« Klientel
• können all dies nutzen, um auch im Kontext schwierigsten Verhaltens und Störungen von Kindern, Jugendlichen und Eltern hilfreiche Arbeit zu leisten

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Bindungstheorie, Geschichte und Entwicklung
• Bindungstraumatisierung
• neurobiologisches Verständnis des Organismus
• Erarbeitung ganz konkreter, alltagstauglicher Handlungsoptionen

 
METHODIK
Impulsreferate, Gruppenarbeit, praktische Übungen in Kleingruppen-Settings

 
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus Jugendhilfe, Eingliederungshilfe von freien und öffentlichen Trägern
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LEITUNG
Rainer Orban, Osnabrück
 

TERMIN
06. – 08.11.2023
 

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
14
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

98-2023
»Wer will hier eigentlich was von wem?« Systemisches Arbeiten mit »unmotivierten« Klienten

06. - 08.11.2023, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Oft treffen wir in der Kinder- und Jugendhilfe auf unmotivierte Klienten und Klientinnen. Diese Klientengruppe stellt die Fachkräfte der sozialen Arbeit vor besondere Herausforderungen. Häufig kommen sie, weil sie geschickt werden durch Jugendamt oder Gericht, durch Mutter oder Vater. Leicht kann es da geschehen, dass die Fachkraft den Veränderungsdruck spürt, den die Klienten und Klientinnen – scheinbar mühelos – an sich vorbeiziehen lassen. Anstrengend ist diese Arbeit und nicht besonders verlockend, oder?

Wie können wir dennoch hilfreich sein? Und wie kann uns diese Arbeit sogar noch Spaß machen? Diese und ähnliche Fragen werden wir gemeinsam beantworten, individuelle Wege finden im Umgang mit der »Unlust« und Strategien erarbeiten, die uns und unseren Klienten weiterhelfen.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• lernen die Systematik systemischer Grundlagen und Strategien im Umgang mit unmotivierten Klienten und Klientinnen kennen und sammeln (erste) praktische Erfahrungen an konkreten Fällen aus ihrer Berufspraxis
• lernen verschiedene Ursachenmodelle für unmotiviertes Handeln kennen
• lernen ein systemisches Prozessmodell kennen
• entwickeln eine hilfreiche Haltung in der Arbeit und können ihre eigenen Grenzen reflektieren und auf sie achten
• lernen auch in schwierigem Kontext, wie beispielsweise Zwangskontexten, hilfreich zu sein

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Theorie und Praxis in der systemischen Arbeit mit unmotivierten Klienten
• ein Modell der systemischen Prozessgestaltung in vier Phasen
• systemische erlebnisorientierte Techniken
• systemische Haltungen in schwierigen Kontexten
• Fälle aus ihrer Berufspraxis

 
METHODIK
Theoriegeleitete Inputs sowie zahlreiche Übungen bilden den abwechslungsreichen Rahmen der Weiterbildung. Im Plenum sowie in Kleingruppen werden wir an Ihren Praxisbeispielen exemplarisch die kennengelernte Methodik anwenden. Ein kollegialer Austausch in wertschätzender Arbeitsatmosphäre rundet das Lernfeld ab. So ist ein Transfer zwischen Theorie und Praxis gewährleistet.

 
ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Claus Hild, Drei Gleichen
 

TERMIN
06. – 08.11.2023
 

ORT
Evangelische Tagungsstätte
Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
16

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

99-2023
Die »Verrückte Wirklichkeit« - Die große Herausforderung in der Arbeit mit psychisch kranken Familiensystemen in der Familienhilfe

06. - 08.11.2023, Münster

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Psychische Erkrankungen eines oder beider Elternteile stellt ein erhebliches Risiko für die gesunde psychische Entwicklung der Kinder dar. Oft werden die Familien durch Maßnahmen der ambulanten Jugendhilfe unterstützt. Der Einsatz einer Sozialpädagogischen Familienhilfe ist eine häufig gewählte Hilfeform.
Für die Fachkräfte eine große Herausforderung die Beziehungsgestaltung, Leistungsfähigkeit der Eltern in Bezug auf Versorgung und Erziehung ihrer Kinder richtig einzuschätzen.
Um mit diesen komplexen Familiensystemen arbeiten zu können, sind Grundlagen psychischer Erkrankungen notwendig. Oft wissen die Betroffenen selbst wenig bis gar nichts über ihre Erkrankung. Der Weg zur Diagnostik wird erst durch die unterstützenden Helfer eingeleitet. Die angebotene Fortbildung richtet sich an Fachkräfte aus der Familienarbeit.

Inhalt:
• Grundlagen psychischer Erkrankungen
• Trauma und Traumafolgestörungen
• Entwicklungspsychopathologische Voraussetzungen in der Arbeit mit den Kindern
• Praxishilfen
• Fallbesprechungen

 
METHODIK
Ziel ist es, Grundlagen über psychische Erkrankungen zu vermitteln. Die Krankheitsbilder werden über Power-Point-Präsentationen gezeigt. Die Teilnehmer/-innen gestalten aktiv – auch durch Fallbeispiele – das Seminar mit. Zum Einsatz kommen Medien, Methodenkoffer, Kleingruppenarbeit, Diskussionen und gemeinsamer Erfahrungsaustausch.

 
ZIELGRUPPE
Die Fortbildung richtet sich an Mitarbeiter/-innen der ambulanten Hilfe im sozialpädagogischen Bereich und an interessierte Quereinsteiger/-innen.
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LEITUNG
Gabriele Clossen, Neukirchen-Vluyn
 

TERMIN
06. – 08.11.2023
 

ORT
Katholisch-soziale Akademie
Franz-Hitze-Haus
Kardinal-von-Galen-Ring 50
48149 Münster
☎ 0251 9818-0
www.franz-hitze-haus.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
16
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 12.30 – 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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100-2023
Qualifizierte Weiterbildungsreihe zur Traumapädagogin / zum Traumapädagogen

Modul 7

06. - 09.11.2023, Kassel-Bad Wilhelmshöhe

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In den versorgenden Einrichtungen und Hilfen der öffentlichen und freien Jugendhilfe werden zunehmend Kinder und Jugendliche betreut, deren Lebensweg bis dahin durch traumatische Begebenheiten und Erlebnisse geprägt ist. Sich vor diesem Hintergrund als pädagogische Fachkraft auf einen gemeinsamen Weg im Rahmen der Betreuung mit diesen zu begeben, stellt hohe Anforderungen an eigene Potenzen, Ressourcen und an die Professionalität. Die Erkenntnisse der Traumapädagogik unterstützen diesen Rahmen, indem das Wissen, der Umgang und die pädagogischen Interventionsmöglichkeiten bereitgestellt werden. Dies schafft professionelle Handlungsoptionen, welche allen Beteiligten zugutekommen.
Ziel der Modulreihe ist es, Sie in Ihrer Professionalität und in Ihrer Potenz zu unterstützen und durch die kompetente Vermittlung der Traumapädagogik fundiert weiter zu qualifizieren. Der inhaltliche Umfang führt Sie in acht Modulen innerhalb von zweieinhalb Jahren zum zertifizierten Abschluss: Traumapädagoge/ Traumapädagogin.

Modul 1: Grundlagen (08. – 11.11.2021)
Modul 2: Traumafolgen (17. – 20.01.2022)
Modul 3: Bindung und Familie (09. – 12.05.2022)
Modul 4: Rechtliche Aspekte und Krisen (07. – 10.11.2022)
Modul 5: Traumatherapie (08. – 11.05.2023)
Modul 6: Traumapädagogik, Selbsterfahrung (18. - 21.09.2023)
Modul 7: Beratung, Selbsterfahrung (06. – 09.11.2023)
Modul 8: Abschlussmodul – Abschlusskolloquium mit Prüfungsgespräch und Projektpräsentation (26. – 28.02.2024)

 
METHODIK
Da die Module aus den Themengebieten ›Theorie – Methodik – Selbsterfahrung – Psychohygiene – Praxisanleitung und Praxisauswertung‹ neben der Vermittlung von Wissen in steter Reflexion ineinandergreifen und aufeinander aufbauen, ist die Teilnahme an allen acht Modulen für die Zulassung zum Abschlusskolloquium ebenso Voraussetzung wie die Durchführung von Praxisprojekten und deren fortlaufende Dokumentation.

 
ZIELGRUPPE
Erzieher/-innen (mit staatlicher Anerkennung) – Diplom-Sozialpädagogen und Diplom-Sozialpädagoginnen – Diplom-Sozialarbeiter/-innen – Diplom-Heilpädagogen und Diplom-Heilpädagoginnen – Diplom-Pädagogen und Diplom Pädagoginnen – mindestens drei Jahre Berufserfahrung
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LEITUNG
Margarete Kappler, Egenhausen
Irmtraut Rehse, Hannover
 

TERMIN
06. – 09.11.2023
 

ORT
CV JM-Tagungshaus Kassel
Hugo-Preuß-Straße 40a
34131 Kassel-Bad Wilhelmshöhe
☎ 0561 3087-511
www.cvjm-tagungshaus-kassel.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
6.370,- € für Mitglieder
6.650,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung, für die gesamte Modulreihe
 

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 12.30 – 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Weiterbildungsreihe hat bereits 2021 begonnen.

Zum Startseminar

101-2023 / EEV 22
»Navigieren beim Driften« Systemisches Arbeiten für Gruppenleitungen

Modul 3

06. - 09.11.2023, Nürnberg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Als Gruppenleitung in einer Jugendhilfeeinrichtung zu arbeiten ist eine komplexe Aufgabe, vergleichbar mit der Fahrt eines Segelboots, das mit seiner Crew ein Ziel erreichen will. Die Gruppenleitung steht, wie ein Skipper zwischen Reederei und Crew, irgendwo zwischen Team und Chefs, trägt Verantwortung für Besatzung und Passagiere und muss neben den pädagogischen Herausforderungen auch institutionelle Bedingungen berücksichtigen. Erwartungen bestehen von vielen Seiten: junge Menschen, Familien, Kollegen und Kolleginnen, Vorgesetzte und Jugendämter wenden sich an Sie in Ihrer Rolle als Gruppenleitung. Sie werden fortlaufend und auch manchmal in sehr hoher Intensität unter anderem mit (widersprüchlichen) Anliegen, Problemen, Aufgaben, Anweisungen, Vorwürfen und Bitten konfrontiert. Es gilt mit dem Boot durch anspruchsvolle Gewässer zu navigieren, Stürme zu überstehen, Probleme zu bewältigen und mit Crew und Passagieren eine erlebnisreiche, freudvolle und persönlichkeitsverändernde Reise zu den gesetzten Zielen zu unternehmen.

In der dreiteiligen Seminarreihe bieten wir Sicht-, Denk- und Handlungsweisen an, um dieser Komplexität gerecht zu werden und den Rahmen, um persönliche Fähigkeiten zu erweitern. Wir möchten Sie unterstützen, selbstbewusst, verantwortlich und aufmerksam für die Menschen um Sie herum zu handeln und das vom Wind getriebene und abdriftende Boot auf Kurs zu halten. Mit der Fortbildungsgruppe werden wir einen an Gruppenpädagogik und Systemischer Familienarbeit orientierten Leitungsstil etablieren und vorleben. Wir arbeiten prozessorientiert und im Dialog mit der Gruppe.

Modul 1: Kennenlernen der Crew, Ablegen, Einrichten an Bord, erste Peilung (08. – 11.05.2023)
Modul 2: Training und Teambildung – beobachten, einschätzen und handeln (04. - 07.09.2023)
Modul 3: Zum Zielhafen navigieren, ankommen, festmachen, das Gemeisterte feiern, Abschied (06. – 09.11.2023)

 
METHODIK
In allen Seminarblöcken können die Teilnehmenden konkrete Anliegen aus ihrer Berufspraxis mit einbringen. Seminararbeit, theoretische Inputs, videounterstützte Übungen, selbstreflektierte Übungen, kollegiale Beratung, Coaching und Fallarbeit

 
ZIELGRUPPE
Interessierte, vor allem angehende Gruppenleiter/-innen der teilstationären und stationären Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Hansjörg Albrecht, Burgthann
Angela von Manteuffel, Betzenstein
 

TERMIN
06. – 09.11.2023
 

ORT
bfwhotel
Schleswiger Straße 101
90427 Nürnberg
☎ 0911 938-7248
www.bfwhotel.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
1.900,- € für Mitglieder
2.100,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle drei Module
 

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Seminarnummer 40-2023 oder EEV 06 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/ Falter herunterladen.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

Zum Startseminar

102-2023
Wie man skeptische Mütter und Väter motivieren kann - Methodische Überlegungen zum Umgang mit »unmotivierten« Eltern

07. - 09.11.2023, Erfurt

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Nicht selten scheitert die Elternarbeit an der Bereitschaft von Müttern und Vätern, dabei mitzumachen. Wie aber können wir mit Eltern umgehen, die unserer Idee von Zusammenarbeit kritisch begegnen, die sich auf Termine zum Familiengespräch nur schwer einlassen können, die Termine platzen lassen, die problematische Punkte in ihrem Erziehungsverhalten nicht einsehen wollen? Wie können wir Eltern ansprechen, die nicht einmal durch attraktive Ziele zu motivieren sind? Nochmal anders formuliert: Gibt es aus Sicht der Klientinnen und Klienten in bestimmten Situationen nicht gute Gründe »Nein« zu sagen? Denn Klientinnen und Klienten haben gute Gründe dafür, was sie wollen, was sie nicht wollen, was sie bereit sind zu tun oder nicht zu tun. Die Ablehnungsmotive bei Müttern und Vätern sind komplex, widersprüchlich und nicht immer genau beschreibbar, weil bewusste und unbewusste Motive zusammenspielen. In diesem Seminar werden deshalb Motivationskonzepte aus verschiedenen Begründungszusammenhängen diskutiert und miteinander verknüpft, die die Ablehnungsgründe der Eltern auf unterschiedlichen Ebenen der Kommunikation verorten können und den Handlungskompetenzen der Professionellen auf der Inhalts-, der Beziehungs- und der Prozessebene neue Impulse liefern.

 

Inhalte:

• die Eigenart der Hilfesituation: auf der Inhalts-, der Beziehungs- und der Prozessebene

• metakommunikative Voraussetzungen von Motivation und Kooperation (nach Watzlawick)

• Relevante Motivationskonzepte (u.a. nach Lange, A. (NL), Appelo, M. (NL) und Maaß, E. und Ritschle, K. )

• Ablehnungsmotive unter der Oberfläche

• unterschiedliche methodische Strategien, um die Bereitschaft zur Zusammenarbeit auf Seiten der Eltern zu steigern, aber vor allem, um die Demotivation zu verhindern

 
METHODIK
Kurze Impulsreferate, Gruppenarbeit, praktische Übungen in Kleingruppen- Settings, Balint-Coaching, Witz und Humor flankieren das Seminar, eine proaktive Lernhaltung ist sehr erwünscht.

 
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus der Jugendhilfe von freien und öffentlichen Trägern, die ihren eigenen professionellen Kommunikationsstil als einen Teil des Beziehungsarrangements mit dem Klienten und Klientinnen überprüfen und schärfen wollen.
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LEITUNG
Drs. Jan Hesselink, Ootmarsum (NL)

Prof. Dr. Karl-Heinz Lindemann, Koblenz
 

TERMIN
07. – 09.11.2023
 

ORT
Bildungshaus St. Ursula

Trommsdorffstraße 29

99084 Erfurt

☎ 0361 60114-0

www.bildungshaus-st-ursula.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder

512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
16
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*

Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

Fällt leider aus

103-2023
Geistige Behinderungen und seelische Beeinträchtigungen

07. - 09.11.2023, Mainz

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In Deutschland sind jedes Jahr etwa 27,8 Prozent der erwachsenen Bevölkerung von einer psychischen Erkrankung betroffen. Das entspricht rund 17,8 Millionen betroffenen Personen. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Angststörungen (15,4 Prozent), gefolgt von affektiven Störungen (9,8 Prozent, unipolare Depression allein 8,2 Prozent) und Störungen durch Alkohol- oder Medikamentenkonsum (5,7 Prozent).
Schätzungsweise haben etwa 0,5 - 1 Prozent unserer Bevölkerung eine Intelligenzminderung, demzufolge leben in Deutschland etwa 400 - 800.000 Menschen mit Intelligenzminderung. Etwa 80 Prozent von ihnen haben eine leichte, die übrigen 20 Prozent in absteigender Reihenfolge eine mittelgradige, eine schwere oder schwerste Intelligenzminderung.
Trotz vieler guter Gedanken und Konzepte zur Teilhabe erleben wir es häufig, wie schwierig es ist, Menschen mit einer geistigen Behinderung und seelischen Störungen adäquat zu begleiten oder bei mannigfaltigen Erkrankungen gute Lösungen in der Betreuung, Begleitung oder Behandlung zu finden.
Ziel und Ablauf der Veranstaltung ist es, die Thematik kennenzulernen, aber auch tragfähige Lösungsansätze für den Alltag zu gewinnen.

Inhalt der Fortbildung:
• Einführung (Begriffe geistige Behinderung, seelische Beeinträchtigung = was ist das eigentlich?)
• Einführung in die Welt der Psychiatrie (Wie denkt und funktioniert ein Krankenhaus?)
• Zahlen, Fakten, Stand der Wissenschaft, Bedeutung und Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes für Menschen mit geistiger Behinderung
• Umgang mit Krankheitsbildern im Kontext geistiger Behinderung im Alltag (Wohnen, Arbeit, Freizeit)

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erfahren, wie Menschen mit geistiger Behinderung fühlen und denken (leichte, mittel- und schwere geistige Behinderung)
• erfahren den Umgang bei Krisen und herausforderndem Verhalten im Alltag
• erhalten Tipps und Tricks der Deeskalierung, Erarbeitung von Krisenplänen
• erfahren, wie Krankheitsbilder im Wohn- oder Werkbereich wahrgenommen werden
• erfahren wichtige Inhalte im Kontakt mit Ärzten und Kliniken (Thema Kommunikation)

 
METHODIK
Impulsreferate, Diskussion / Austausch / Gespräch im Plenum, kurze Gruppenarbeit und mögliche Übungen, Besprechung von Fallbeispielen

 
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe und öffentlichen Trägern, die sich mit dem Thema geistige und seelische Behinderung beschäftigen möchten.
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LEITUNG
Michael Kosmahl, Rickling
 

TERMIN
07. – 09.11.2023
 

ORT
Hotel Erbacher Hof
Grebenstr. 24-26
55116 Mainz
☎ 06131 257-0
www.ebh-mainz.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
16
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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104-2023
Entspannung mit kreativen Methoden im pädagogischen Alltag

08. - 10.11.2023, Rendsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Ziel des Seminars ist es, eine kreative Methodenvielfalt kennenzulernen, die es Kindern und Jugendlichen ermöglicht, im Alltag zu entspannen, Ausdrucksmöglichkeiten für Probleme und Sorgen zu finden und zu einem inneren Ausgleich zu kommen.
An Fallbeispielen aus dem pädagogischen Alltag kann im Sinne einer Intervision in Kleingruppen erarbeitet werden, wie sich Kreativität als „pädagogischer Booster“ einsetzen lässt, um Kinder und Jugendliche zu stärken und die Möglichkeit der Auseinandersetzung mit sich selbst auf handhabbare und sinngebende Weise zu geben.

METHODIK
Methoden aus der Kunsttherapie (Schreiben, Malen und andere bildnerische Methoden), Hypnotherapie, Logotherapie und Entspannungsübungen werden vermittelt und ausprobiert. Die Teilnehmer/-innen werden eingeladen, ihre eigene Kreativität zu entdecken und den Übertrag auf die berufliche Einsatzmöglichkeit zu erarbeiten.

ZIELGRUPPE
Pädagogische Mitarbeitende, die sich mit kreativen Methoden im pädagogischen Alltag beschäftigen möchten

Hinweis:
Bitte bringen Sie zum Seminar folgendes mit:
festes Papier zum Malen (mindestens DIN A 4, ca. 200 g/m2) und einen Schreibblock, Stifte, Malmaterialien (beispielsweise Tuschkasten, Pastellkreiden Tempera, verschiedene Bleistifte oder andere Materialien, mit dem Sie gerne umgehen, einen Wasserbehälter, ein paar alte Zeitschriften, Kleber, Tesafilm, Schere, Wolle, Naturmaterialien (Steine, Äste, Muscheln oder ähnliches), drei Alltagsgegenstände aus dem Haushalt (beispielsweise einen Schwamm, eine Bürste, eine Haarklemme, einen Briefumschlag oder ähnliches), bequeme Kleidung, warme Socken, wenn möglich eine Decke oder Yogamatte für Entspannungsübungen auf dem Boden, Fallbeispiel
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LEITUNG
Kerstin Möller, Bad Münder
 

TERMIN
08. – 10.11.2023
 

ORT
Tagungszentrum Martinshaus
Kanalufer 48
24768 Rendsburg
☎ 04331 593300
www.tagungszentrum-martinshaus.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
18
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

105-2023 / EEV 23
Inklusion und ihre Herausforderungen für die Mitarbeiter/-innen der Kinder- und Jugendhilfe

08. - 10.11.2023, Augsburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Mit der »inklusiven Lösung« ergeht ein neuer Auftrag an die Jugendhilfe. Für die erfolgreiche Umsetzung braucht es mehr als Haltung. Um diesen in der Praxis zu erfüllen, brauchen Fachkräfte Handlungssicherheit durch anwendbares Wissen und neue Kompetenzen.
Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigungen oder chronischen Krankheiten sind eine heterogene Gruppe. In dieser Fortbildung wird Basiswissen zu unterschiedlichen Formen von Behinderung und den daraus erwachsenden Bedarfen vermittelt. Effektive Hilfe verlangt eine gute Zusammenarbeit zwischen nahestehenden Personen und Bezugssystemen. Deshalb wird auf die Herausforderungen in der Kommunikation mit der Herkunftsfamilie besonders eingegangen. Darüber hinaus wird Licht in den Dschungel der komplexeren Versorgungsstrukturen gebracht.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erfahren viel über die Lebenswelt von Familien mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung
• bekommen Input zur Kommunikation mit An- und Zugehörigen
• erhalten einen Überblick über die Leistungssysteme und Zuständigkeiten
• lernen geeignete Instrumente kennen, mit denen das Lebensalter und der emotionale Entwicklungsstand bei der Interventionsplanung berücksichtigt werden kann
• lernen sich im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Sicherheit / Schutz zu bewegen
• können sich darüber austauschen, welche Gelingensbedingungen sie sehen und wo sie Stolpersteine befürchten

METHODIK
Impulsreferate, Selbsterfahrungsübungen, praktische Übungen in Kleingruppen

ZIELGRUPPE
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe
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LEITUNG
Gesa Borek, Hamburg
 

TERMIN
08. – 10.11.2023
 

ORT
Haus Sankt Ulrich
Kappelberg 1
86150 Augsburg
☎ 0821 3152-0
www.haus-st-ulrich.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
15 (feste Gruppe)
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

106-2023
ZuPe 2.0 – Fortbildungsreihe für zukünftige Führungskräfte 2023 - 2024

Modul 1

08. - 10.11.2023, Paderborn

Weitere Infos

Den Falter zur Reihe finden Sie HIER

INHALT UND ZIELSETZUNG
Professionelles Führen und Leiten in Erziehungshilfeeinrichtung lebt durch das professionelle Verständnis der Führungskraft und benötigt spezielle Fähigkeiten und Kompetenzen. Eine erfolgreiche Führungspraxis zeigt sich durch persönliche, fachliche und soziale Qualifikationen besonders in dem Bereich strategischer Personalentwicklung, da dieser Fokus den Blick für das »große Ganze« öffnen kann.
Die angebotene Fortbildungsreihe richtet sich an Gruppen-, Team-, Bereichs und Geschäftsbereichsleiter/-innen, die erfolgreich eine Basisqualifikation in »Führen und Leiten« abgeschlossen haben und sich nun für eine erfolgreiche Leitungstätigkeit weiterqualifizieren wollen.
Das Fortbildungsdesign umfasst zwei Module á drei Seminartage und ein Abschlussmodul á vier Seminartage, in denen die Grundlagen strategischer Personalentwicklung im Arbeitsfeld der Erziehungshilfen erarbeitet werden.

Übersicht der Module
Modul 1: Einführung in die Grundlagen der strategischen Personalentwicklung (08. – 10.11.2023)
Modul 2: Instrumente zum Personalmanagement und der Organisationsdiagnostik (04. – 06.03.2024)
Modul 3: Anwendung von Steuerungsmodellen in einer lernenden Organisation und Einrichtungsattraktivität und Orientierung an den Mitarbeitenden (16. – 19.09.2024)

 
METHODIK
Theoriegeleitete Inputs, Einzel- und Gruppenarbeit, kollegialer Erfahrungsaustausch. Um einen erfolgreichen Lehr-Lerntransfer der Fortbildungsreihe in die Praxis zu gewährleisten, verpflichten sich alle Teilnehmenden ein Projekt aus dem Themenfeld »strategische Personalentwicklung« in ihrer Einrichtung zu implementieren. Zu Beginn der Fortbildung erhalten alle Teilnehmenden eine Liste möglicher Projektthemen, aus denen ein Projekt ausgewählt und durchgeführt werden muss. Im Rahmen des dritten Moduls werden die durchgeführten Projekte vorgestellt.

 
ZIELGRUPPE
Gruppen-, Team-, Bereichs- und Geschäftsbereichsleiter/-innen
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LEITUNG
Marco Schewe, Marburg
 

TERMIN
08. – 10.11.2023
 

ORT
Bildungs- und Tagungshaus
Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
1.700,- € für Mitglieder
1.850,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle drei Module
 

TEILNEHMERZAHL
18
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 106-2023 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/ Falter herunterladen.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

107-2023 / EEV 24
Im Bann des Bildschirms – Reality worst game ever? Interventionsmöglichkeiten bei besonderem Medienkonsum von Heranwachsenden

13. - 15.11.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Dieses Seminar widmet sich der zunehmenden Verbreitung von ›Mediensucht‹. Dabei koppeln wir die Motivanalyse (Welche Herausforderungen haben junge Menschen heute zu bewältigen, welche Rolle spielen dabei die Medien / das Internet, wie stellen sich Jugendliche im Internet dar, was fasziniert sie?) mit Befunden zur Entstehung und Verbreitung von exzessivem Konsumverhalten (vor allem exzessives Spielen und Chatten).

• Wer ist besonders betroffen (Altersgruppen, Jungen versus Mädchen etc.)?
• Welche präventiven Ansätze und Methoden gibt es?
• Woran macht sich problematisches Verhalten fest, wie erkenne ich es, wer gilt als mediensüchtig?
• Welche Ansätze werden von Präventions- und Beratungsstellen, Therapeuten und Ärzten verfolgt, wo gibt es Information und Unterstützung?
• Welche Fähigkeiten brauchen die Fachkräfte, welche Rahmenbedingungen helfen beim Gelingen der Arbeit mit stark medial konsumierenden Jugendlichen?

Das Seminar bietet detaillierte Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung sowie Gelegenheit zum Austausch und der Bearbeitung der Situation in Ihrer Einrichtung beziehungsweise mit Ihren Jugendlichen.

Inhalte des Seminars:

• Aufwachsen in digitalen Lebenswelten – Faszination, Motive und Stolpersteine
• Problematische Mediennutzung – Medienhype oder eigenständige Suchterkrankung
• Instagram, Snapchat und Co. – Fokus Soziale Medien
• Minecraft, LOL und FIFA – ohne Ende Games, Games ohne Ende?
• Interventionsmöglichkeiten bei exzessiver Mediennutzung bei Heranwachsenden
• Präventionsansätze zur Förderung eines selbstbestimmten Umgangs mit digitalen Medien
• digitale Lebenswelten als Herausforderung für Fachkräfte in der Jugendhilfe

 
METHODIK
Im Seminar wechseln sich Phasen der Informationsvermittlung mit interaktiven Methoden ab. Zur Veranschaulichung diverser Spiele und Sozialer Medien kommen ebenfalls audiovisuelle Medien zum Einsatz beziehungsweise werden Angebote vor Ort online vorgestellt.

 
ZIELGRUPPE
Das Seminar richtet sich vor allem an Fachkräfte der Jugendhilfe, Suchtprävention, Suchthilfe und Erziehungshilfe.
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LEITUNG
Prof. Dr. Daniel Hajok, Berlin
 

TERMIN
13. – 15.11.2023
 

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
16
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

108-2023
Videobasiert ressourcen- und lösungsorientiert beraten

Zertifikatskurs VHT-Practitioner (SPIN-DGVB) im Blended Learning Format | Modul 3

15. - 17.11.2023, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
»An den Ressourcen ansetzen« – das ist eine Formulierung, die heutzutage in vielen Konzeptionen zu finden ist. In der Praxis zeigt sich jedoch manchmal, wie schwierig es ist, die konsequent ressourcen- und lösungsorientierte Haltung gegenüber Klienten und Klientinnen einzunehmen und beizubehalten. Hier bietet die videobasierte Beratung VHT eine neue Möglichkeit an: Videobilder halten das Geschehen im Klientelkontakt fest und machen es gesprächsfähig. Die Bildanalyse gelungener Momente schärft den positiven Blick und motivierende Rückschausitzungen helfen den Klienten und Klientinnen, an den Bildern ihre eigenen Lösungen zu entwickeln. Damit gelingt es sowohl der Klientel als auch Fachkräften, langfristig und konsequent an Stärken anzusetzen und sich an Lösungen zu orientieren.

Der Zertifikatskurs VHT-Practitioner ergänzt praktische Erfahrungen und knüpft mit seinem curricularen und didaktischen Konzept an die Berufserfahrungen der Teilnehmenden an.

Die Weiterbildung erfolgt im Blended Learning Format und wird nach den Ausbildungsrichtlinien von SPIN-DGVB Deutsche Gesellschaft für Videobasierte Beratung e.V. durchgeführt. Sie umfasst drei Theorie-Praxis-Seminare (TPS) und pro Person sechs Ausbildungssupervisionen, in denen das Bildmaterial ressourcen- und bedarfsorientiert analysiert wird.

Hinweis:
Der Teilnahmebetrag erhöht sich um 20,00 € Gebühr für Anmeldung zur Weiterbildung bei SPIN-DGVB und um 100,00 € Zertifizierungsgebühren. Diese Gebühren werden direkt mit SPIN-DGVB abgerechnet.

Modul 1: Basiskurs, Ausbildungssupervisionen in der Gruppe unter anderem mit Bildmaterial der Teilnehmenden (22. – 24.05.2023)
Modul 2: TPS »Erstkontakt und Fragestellung«, TPS »Bildanalyse + Bildschnitt «, Ausbildungssupervisionen in der Gruppe mit Bildmaterial der Teilnehmemenden (27. – 29.09.2023)
Modul 3: TPS »Basiskommunikation und Bindung«, Ausbildungssupervisionen in der Gruppe mit Bildmaterial der Teilnehmenden, Abschlussworkshop und Zertifizierung (15. – 17.11.2023)

 
METHODIK
Arbeit mit interaktivem Vortrag, Gruppenarbeit, Übungs- und Selbsterfahrungseinheiten zur Basiskommunikation mit (positiver) Live-Videoanalyse, begleitete Intervision und Supervision der Teilnehmeraufnahmen. Selbststudium.

 
ZIELGRUPPE
Die Weiterbildung richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, der ambulanten Dienste, der Frühen Hilfen, der Mutter / Vater- und Kind-Arbeit in Einrichtungen und Kindertagesstätten.
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LEITUNG
Arndt Montag, Stuttgart
 

TERMIN
15. – 17.11.2023
 

ORT
Evangelische Tagungsstätte
Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
1.620,- € für Mitglieder
1.800,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle drei Module
 

TEILNEHMERZAHL
12 (feste Gruppe)
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Diese Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 50-2023 an. Diese Weiterbildung wird im Master- Kontaktstudium »VHT Video-Coach« der Ev. Hochschule Ludwigsburg mit 6 CPS anerkannt.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

Zum Startseminar

109-2023
Körpersprache im Umgang mit Kindern, Jugendlichen und Eltern

15. - 17.11.2023, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Mehr als achtzig Prozent der Kommunikation verläuft über die Körpersprache. Kinder, Jugendliche und Eltern analysieren Ihre unausgesprochenen Botschaften intuitiv und nutzen Ihre Schwächen ebenso sehr aus, wie sie Ihre Selbstsicherheit anerkennen. In der Jugendhilfe können Sie sich den Beruf erleichtern, indem Sie das nonverbale Verhalten der Kinder und Jugendlichen in der Gruppe oder der Eltern im Gespräch analysieren und die eigene Körpersprache zur Unterstützung Ihrer Wirkung aktiv einsetzen. Dies erfordert Kenntnis über die eigene Wirkung und ein Übungsfeld zum Erlernen neuer Verhaltensweisen. Das Seminar bietet Ihnen Übungen zum sicheren Auftreten und zur Erforschung Ihrer eigenen Körpersprache an. Darüber hinaus werden Wechselwirkungen erkundet und exemplarische Situationen aus dem beruflichen Alltag der Teilnehmenden nachgestellt. Verschiedene Handlungsmöglichkeiten werden an Hand dieser Fallbeispiele erprobt und trainiert.

Nach dieser Fortbildung
• ist Ihre Wahrnehmung für nonverbale Kommunikation geschärft
• erkennen Sie, welche nicht sprachlichen Signale zu einem schweren Stand führen
• haben Sie erprobt, Souveränität und Dominanz auszustrahlen und kennen diesbezüglich Ihre nonverbalen Stärken und Schwächen
• kennen Sie Merkmale, um Machtstrukturen zu erkennen und zu verändern
• können Sie durch Einsatz Ihrer Körpersprache Vertrauen fördern

Inhalte der Fortbildung sind:
• Die nonverbalen Kanäle
• Der kommunikative Status
• Der Einfluss des Raumes
• Möglicher Umgang mit dominanten und zurückhaltenden Personen
 

METHODIK
Theoretischer Input, Lerngespräch, Übungen, Fallbearbeitung, Gruppen- und Partner/-innenaufgaben

 
ZIELGRUPPE
Erzieher/-innen und pädagogische Mitarbeiter/-innen, die ihre körpersprachliche Wirkung konstruktiv nutzen möchten.
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LEITUNG
Bettina Melcher, Hannover
 

TERMIN
15. – 17.11.2023
 

ORT
Evangelische Tagungsstätte
Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
12
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

110-2023
Qualifizierungsreihe für inklusive Hilfen 2023 - 2024

Modul 2

15. - 17.11.2023, Erfurt

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Mit dem neuen Kinder- und Jugendstärkungsgesetz wird die Umsetzung von Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe zu einem festen Bestandteil von Fachlichkeit, Qualität, Zielbestimmung und Angebotsentwicklung. Inklusion ist in erster Linie ein Menschenrecht. Es begründet sich vor allem in der UN-Behindertenrechtskonvention. Das Übereinkommen räumt Menschen mit Behinderung eine gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft ein. Dieses Recht auf Teilhabe bezieht sich jedoch nicht nur auf Menschen mit Behinderung, sondern grundsätzlich auf alle Menschen in unserer Gesellschaft. Damit besteht also die gesellschaftliche und staatliche Aufgabe, Teilhabebarrieren junger Menschen abzubauen und zwar unabhängig davon, vor welchem Hintergrund es zu Exklusionserfahrungen kommt (religiöse Zugehörigkeit, körperliche Beeinträchtigung, sexuelle Identität, Migrationserfahrung). Diese Aufgabe lässt sich außerdem aus der UN-Kinderrechtskonvention, dem Grundgesetz (Art. 3 Abs. 3 S. 2, Art. 6 GG) und sozialgesetzlichen Verpflichtungen (§1 SGB VIII, §1 SGB IX) ableiten (vgl. van Driesten et al. 2021). (siehe EREV-Homepage: Projekt Inklusion jetzt!) Eine erfolgreiche Umsetzung dieses Inklusionsanspruchs zielt auf Veränderungsprozesse in der Struktur und Kultur von zukunftsfähigen Jugendhilfeorganisationen, aber auch auf Weiterentwicklungen in der individuellen Unterstützungspraxis. Die bundesweite Fachkräftebefragung des Modellprojekts »Inklusion jetzt!« macht deutlich, dass pädagogische Fach- und Führungskräfte hier einen differenzierten Fortbildungsbedarf anzeigen. Daher bietet der Evangelische Erziehungsverband ein breites Spektrum an ausdifferenzierten und systematisch aufeinander abgestimmten Fortbildungen, Modulveranstaltungen und Fachtagen zu inklusionsrelevanten Themen und Fragestellungen an. Was brauchen Mitarbeitende auf dem Weg zu einer inklusiven Erziehungshilfe? Vor dem Hintergrund der Erkenntnisse des Modellprojekts »Inklusion jetzt!« hat der Evangelische Erziehungsverband in Kooperation mit der Caritas Kinder- und Jugendhilfe eine Qualifizierungsreihe für inklusive Hilfen konzipiert. In dieser fünfmoduligen Qualifizierungsreihe werden die wesentlichen Stellschrauben inklusiver Hilfen gemeinsam erörtert und bearbeitet. Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der inklusiven Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und den damit verbundenen Herausforderungen in der Alltagspraxis fachlich fundiert begegnen zu können.

Modul 1: Inklusion als Haltung und inklusive Pädagogik (31.05. - 02.06.2023)
Modul 2: Inklusiver Kinderschutz (15. - 17.11.2023)
Modul 3: Barrierefreie Kommunikation auf der Basis der Leichten und Einfachen Sprache (05. - 07.02.2024)
Modul 4: Psychische Erkrankungen (22. - 24.04.2024)
Modul 5: Wandel zur inklusiven Organisation: Impulse und Interventionen (12. - 14.06.2024)
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LEITUNG
Jens Hudemann, Oldenburg
 

TERMIN
15. – 17.11.2023
 

ORT
Bildungshaus Sankt Ursula
Trommsdorfferstraße 29
99084 Erfurt
☎ 0361 601140
www.bildungshaus-st-ursula.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
2.390,- € für Mitglieder
2.620,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle fünf Module
 

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Den Falter können Sie unter www.erev.de Fortbildungen 2023 herunterladen. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 52-2023 an.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

111-2023
Fachtag »KiTa und deren Schnittstellen«: Na klar, das machen wir auch noch! Management in KiTa - von Inklsuion bis Fachkräftegewinnung

16.11.2023, Online

Weitere Infos

Das Programm finden Sie hier.

 

INHALT UND ZIELSETZUNG
Wir freuen uns, Sie zu unserem Online Fachtag zum Thema »Management in der KiTa - Von Inklusion bis Fachkräftegewinnung« einzuladen.


Die Erwartungen an die Kindertageseinrichtungen sind hoch: Sie sollen Bildung und sozialemotionale Kompetenz vermitteln sowie die unterschiedlichen Erwartungen von Politik und Eltern erfüllen.
Da gehören die Themen Integration, Inklusion, kulturelle Vielfalt und Personalnotstand zu der Kategorie »Na Klar, das machen wir auch noch…« dazu. Wie kann der/die Leiter/-in der Kindertagesstätte mit
ihrem Team all diesen Anforderungen gerecht werden?
Unser Fachtag bietet einen interaktiven Rahmen, um über diese relevanten Themen zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Dabei möchten wir besonders auf folgende Schwerpunkte eingehen:
Was brauchen KiTas um ein Ort der (R) Evolution zu sein? Wie können Fachkräfte Haltung zeigen und Veränderungen im Kleinen anstoßen? Laura Henriette Grimm nimmt uns mit auf Ihren Weg der
KiTa-(R) Evolution. Im Folgenden zeigt uns Thomas Kellermann mit seinem Beitrag »Führung. Macht. Sinn.« neue Ansätze für ein verändertes Führungsverhalten auf und gibt Impulse zur persönlichen
Auseinandersetzung.


In parallelen Konzeptvorstellungen stellen wir am Nachmittag Sternstunden und Stolpersteine aus der Praxis vor, darunter: KiTasozialarbeit, Unterstützung durch Frühförderung, Familienzentren und Fach- und Führungskräftegewinnung.

Wir laden alle beteiligten Berufsgruppen in diesem Arbeitsfeld herzlich ein, im Austausch miteinander aus Erfahrungen zu lernen und Konzeptionen (weiter)zu entwickeln.
 
ZIELGRUPPE
Leitungskräfte und Mitarbeitende in Kindertageseinrichtungen, Mitarbeitende an deren Schnittstellen, Verantwortliche in (kirchlichen) Gremien und alle am Thema Interessierten
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LEITUNG
Carola Sari Hahne, Hannover
Carola Schaper, Hannover
 

TERMIN
16.11.2023
 

ORT
Online
 

TEILNAHMEBEITRAG
75,- € für Mitglieder / 85,- € für Nichtmitglieder

 

TEILNEHMERZAHL
80
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Start: 10.30 Uhr
Ende:ca 15.45 Uhr
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

112-2023
Fachtag »Erziehungsstellen«

20. - 21.11.2023, Hofgeismar

Weitere Infos

Den Falter finden Sie hier.

 

INHALT UND ZIELSETZUNG
Viele Kinder und Jugendliche, die nicht in ihren Familien aufwachsen können und deren Eltern auf die gesetzliche Hilfe zur Erziehung nach § 27ff SGB VIII angewiesen sind, sollen mit Hilfe von professioneller Familienerziehung in Erziehungsstellen in ihrer persönlichen Entwicklung gefördert werden. Diese professionelle Familienerziehung in Erziehungsstellen vorantreibend, bietet der EREV nun schon seit 1999 einen Fachtag / eine Fortbildungsmöglichkeit an, um über die Arbeit in dieser besonderen Form der Hilfe zur Erziehung zu informieren. Dieser Fachtag soll vor allem entsprechend den aktuellen Fragen und Herausforderungen der Erziehungsstellen gestaltet werden. Er wird von einem »Vorbereitungskreis Fachtag Erziehungsstellen« aufgrund der Anregungen geplant, die sich aus dem Fachtag 2022 erschließen. Damit können zum Zeitpunkt der Drucklegung des Fortbildungsprogramms noch keine näheren Angaben über die Inhalte dieser Fortbildung gemacht werden. Der Veranstaltungsverlauf kann ab Sommer 2023 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden, den Teilnehmer/-innen der vergangenen beiden Jahre wird er unaufgefordert zugesendet.
 

METHODIK
Impulsreferate, Praxisbeispiele, Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch

 
ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen und Fachberater/-innen aus Erziehungsstellen, Einrichtungen und Diensten der Jugendhilfe und Jugendämtern, die sich über die Arbeit und die pädagogische Leistungsfähigkeit von Erziehungsstellen informieren möchten, den Austausch suchen und die Qualitätsentwicklung in Erziehungsstellen voranbringen möchten.
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LEITUNG
Brigitte Wagner, Hannover
Petra Wittschorek, Hannover
 

TERMIN
20. – 21.11.2023
 

ORT
Evangelische Tagungsstätte
Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
352,- € für Mitglieder
390,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
100
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn erster Tag 11.00 Uhr (davor ab 10.00 Uhr Kaffee und Tee)
Ende letzter Tag 13.00 Uhr (nach dem Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

113-2023 / EEV 25
Sozialphobien – Spätfolgen von Corona Klienten und Klientinnen bei den Auswirkungen und Folgen begleiten

20. - 22.11.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Seit März 2020 hat Corona das Leben aller Menschen in vielen Punkten grundlegend verändert. Viele Ressourcen haben sich in dieser Zeit gezeigt und weiterentwickelt. Leider hat Corona aber auch ein Brennglas über viele Problemlagen und krisenhafte Entwicklungen gelegt, die sich somit ungewöhnlich schnell generalisiert und zugespitzt haben. Insbesondere für Kinder und Jugendliche gestalten sich die Zeiten der Pandemie als große Herausforderung, teilweise auch als Unterbrechung bei der Entwicklung entscheidender Kompetenzen und Lebensabschnitte. Die Kinder- und Jugendpsychiatrien sind zunehmend überlastet mit der gestiegenen Bedarfslage und auf der Suche nach professioneller Hilfe bekommen Betroffene Wartezeiten mitgeteilt, die teilweise über ein Jahr hinausgehen. Psychische Erkrankungen bleiben unerkannt oder unbehandelt und schränken einige Kinder und Jugendliche zunehmend in ihrem Alltag ein. Insbesondere Angsterkrankungen wie die Soziale Phobie können sich in Zeiten der Kontaktbeschränkungen verfestigen und die Kinder und Jugendlichen zu einem späteren Zeitpunkt vor große Herausforderungen stellen. Das dreitägige Seminar soll einen Überblick über die bisher dokumentierten Folgen von Corona auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen geben, mögliche Spätfolgen antizipieren und vor allem Inspiration und Hinweise für einen Umgang mit diesen Spätfolgen anbieten. Das Seminar bietet sowohl einen fundierten theoretischen Hintergrund, als auch Gelegenheit zum kollegialen Erfahrungs- und Ideenaustausch. Es richtet sich an alle, die beruflich Kinder und Jugendliche begleiten oder betreuen. Je nach den Wünschen der Teilnehmenden kann der Fokus flexibel auf einen therapeutischen oder pädagogischen Umgang mit dem Thema gelegt werden.
 

METHODIK
Theoretische Impulse, Gruppenarbeit, Austausch der Fachkräfte über Best-Practice in der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Familien und Eltern, praktische Übungen in Kleingruppen-Settings

 
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus Jugendhilfe, Eingliederungshilfe von freien und öffentlichen Trägern
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LEITUNG
Christin Wright, Essen
 

TERMIN
20. – 22.11.2023
 

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg

☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
16
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

114-2023
»Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünschst für diese Welt.« (Mahatma Gandhi) Kreative systemisch-lösungsfokussierte Selbsterkundung

20. - 22.11.2023, Hannover

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe stehen Tag für Tag in der Verantwortung andere zu erziehen, oftmals durch intensive Beziehung. Es ist ihr täglicher Job, Menschen in deren Veränderungsprozessen aktiv zu begleiten. Viele Fachkräfte tun sich selbst paradoxerweise gleichwohl schwer mit eigener Veränderung. Wie kann das sein? Wir sind überzeugt, dass dies auch daran liegt, dass sie sich selbst nicht ganz über den Weg trauen, ihre eigenen Fähigkeiten nicht gut genug kennen und sie so auch nicht gut genug einsetzen können. Hier setzt unser Seminar an: Wir wollen Ihre Stärken stärken. Wir laden Sie ein, an diesen drei Tagen eine Reise zu sich selbst zu machen und sich dabei eines bewusst zu machen: »Klarheit ist die Folge der inneren Klärung« (Susanne K., Coachee).

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erlangen über diverse kleine Reflexionseinheiten Einblick in ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten
• lernen sich besser kennen und gehen persönlich wie fachlich gestärkt aus dem Seminar
• lernen nebenbei eine Vielzahl von systemisch-lösungsfokussierten Methoden für den pädagogischen Alltag kennen

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Systemisch-lösungsfokussierte Methoden der Selbstreflexion / -erkenntnis
• Vermittlung kreativer systemisch-lösungsfokussierter Methoden
• Erarbeitung ganz konkreter, alltagstauglicher Handlungsoptionen für die eigene Praxis und für das eigene Leben
 

METHODIK
Gruppenarbeiten, praktische Übungen einzeln, in Dyaden und in Kleingruppen

 
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus Jugendhilfe / Schule und Eingliederungshilfe von freien und öffentlichen Trägern, die bereits über grundlegende Kenntnisse systemischen Arbeitens verfügen.
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LEITUNG
Rainer Orban, Osnabrück
Gabi Wiegel, Osnabrück
 

TERMIN
20. – 22.11.2023
 

ORT
Hanns-Lilje-Haus
Hotel und Tagungszentrum
Knochenhauerstraße 33
30159 Hannover
☎ 0511 1241698
www.hanns-lilje-haus.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
18
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

115-2023
Fachtagung »Jugendberufshilfe / Berufliche Bildung«: Zukunft Berufsausbildung?!

Gelingensfaktoren, Herausforderungen und innovative Wege für den Übergang Schule-Beruf

22. - 23.11.2023, Würzburg

Weitere Infos

Das Programm finden Sie hier.

 

INHALT UND ZIELSETZUNG

Der Übergang Schule-Beruf ist eine der wichtigsten Veränderungen im Leben von jungen Menschen. Jugendliche und junge Erwachsene, die in Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung aufwachsen, stehen in dieser Phase vor besonderen Herausforderungen. Sie haben oft weniger private Unterstützung beim Übergang in ein eigenständiges Leben.
Die Fachtagung verbindet Rechtskreis-übergreifende Zusammenarbeit in Theorie und Praxis mit der Fragestellung, wie alle Hilfesysteme zusammen mit den jungen Menschen dazu beitragen können, dass dieser Übergang gelingt.

METHODIK
Vorträge, Impulse, Konzeptvorstellungen, Best practice-Beispiele, Austauschrunden

 
ZIELGRUPPE
Die Veranstaltung richtet sich an Fach- und Leitungskräfte sowie Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen und Ausbilder/-innen aus allen Handlungsfeldern der Jugendhilfe, Jugendberufshilfe, beruflichen Bildung sowie an Akteure aus den Kommunen und der Arbeitswelt.
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LEITUNG
Lothar Eberhardt, Schwalmstadt
Maren Huschka, Hannover
Thomas Köck, Breisach-Oberrimsingen 

TERMIN
22. – 23.11.2023
 

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 

TEILNAHMEBEITRAG
310,- €, inkl. Verpflegung und Übernachtung
270,- € inkl. Verpflegung ohne Übernachtung

Melden sich zwei Personen aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern gemeinsam an, erhalten beide einen Rabatt von 25,- €. Bitte in der Anmeldung angeben, mit wem sie sich gemeinsam anmelden
 

TEILNEHMERZAHL
100
 

FORTBILDUNGSZEITEN
laut Falter zur Tagung
 
HINWEIS
Die Anmeldung kann ausschließlich in der BVkE-Geschäftsstelle erfolgen!

Anreise mit dem Zug: Als Mitglied der „Besonderen Tagungs- und Eventlocations“ bietet Ihnen das Tagungshaus online besonders günstige Bahntickets für Ihre An- und Abreise an. Bundesweit ab einem Festpreis von 54,90 € (einfache Fahrt) von jedem DB-Bahnhof.

 

Kontakt:

Catja Teicher
BVkE e. V.
Karlstr. 40, 79104 Freiburg
catja.teicher@caritas.de

 

Carola Schaper
EREV e. V.
Flüggestr. 21, 30161 Hannover
c.schaper@erev.de

 

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Annmeldung beim BVkE

116-2023
Wandel begleiten – Von Übergängen, Loslassen, Abschied nehmen und Neuanfängen

22. - 24.11.2023, Hofgeismar

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Alle Menschen haben entwicklungspsychologische Lebensphasen zu bewältigen oder bedingt durch besondere Ereignisse (wie Tod eines lieben Menschen, Arbeitsplatzwechsel, Umzug etc.), Übergänge zu meistern. Insbesondere jedoch, wenn die verfügbaren personalen und sozialen Ressourcen nicht ausreichen, Übergänge zu gestalten, kommt es für Menschen in Übergangsphasen nicht selten zu Krisen.

In diesem Seminar beschäftigen wir uns ganz praktisch mit der Gestaltung von Übergängen. Wie können wir diese begleiten, welche Rituale können wir erfinden und für die Praxis anwendbar machen?

Wir betrachten eigene Lebensabschnitte und arbeiten mit Fallbeispielen aus der beruflichen Praxis. Dieses Seminar braucht einen vertrauensvollen Rahmen. Die Teilnehmenden sollen bereit sein, sich auf einen Anteil Selbsterfahrung und Reflexion einzulassen.
 

METHODIK
Selbstreflexion, kollegialer Austausch, verschiedene kreative Methoden, Körperarbeit

 
ZIELGRUPPE
Interessierte, die sich mit der Gestaltung von Wandel beschäftigen möchten.
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LEITUNG
Sandra Anklam, Essen
Andrea Rakers, Lingen
 

TERMIN
22. – 24.11.2023
 

ORT
Evangelische Tagungsstätte
Hofgeismar
Gesundbrunnen 8
34369 Hofgeismar
☎ 05671 881-0
www.tagungsstaette-hofgeismar.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung

 

TEILNEHMERZAHL
18
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

117-2023
Traumapädagogische Orientierung in der diagnostischen Praxis der stationären Jugendhilfe

22. - 24.11.2023, Paderborn

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Professionelles pädagogisches Handeln braucht ein professionelles pädagogisches Verstehen. Gerade in der stationären Kinder- und Jugendhilfe hat sich dabei eine traumapädagogische Herangehensweise bewährt. Denn die Traumapädagogik stellt nicht nur diagnostisches Handwerkszeug bereit, sondern beleuchtet in besonderer Weise den ethischen Rahmen sowie die zahlreichen zeitlichen, räumlichen und persönlichen Kontexte, in die ein diagnostischer Prozess eingebettet ist. Dabei greift die Traumapädagogik auf viele bewährte pädagogische und psychologische Theorien zurück, gleichzeitig werden auch eigene Konzepte entwickelt, die sich vor allem durch eine hohe Praxisnähe auszeichnen.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung
• erlangen ein Verständnis von der Bedeutung eines breit angelegten diagnostischen Verstehens sowie Handlungssicherheit in diagnostischen Prozessen
• lernen in dieser Hinsicht die Traumapädagogik als einen hilfreichen Zugangsweg kennen
• erhalten Gelegenheit, die Inhalte mit eigenen Praxisbeispielen zu verknüpfen

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Überblick über traumapädagogische Bezugstheorien und Konzepte, die für das diagnostische Verstehen in der stationären Jugendhilfe von Bedeutung sind
• Übungen zur Reflexion der eigenen traumapädagogisch-diagnostischen Haltung
• Kennenlernen und Ausprobieren diagnostischer Methoden
 

METHODIK
Impulsreferate, praktische Übungen in Groß- und Kleingruppen

 
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus der stationären Kinder- und Jugendhilfe (Gruppendienst, Fachdienst)
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LEITUNG
Heiner van Mil, Remscheid
 

TERMIN
22. – 24.11.2023
 

ORT
Bildungs- und Tagungshaus
Liborianum
An den Kapuzinern 5-7
33098 Paderborn
☎ 05251 121-3
www.liborianum.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung

 
TEILNEHMERZAHL
16
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

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118-2023 / EEV 26
Qualifizierung für Teamleiter/-innen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen

Modul 4

27. - 29.11.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
In stationären Erziehungshilfeeinrichtungen wird die Funktion der Teamleitung zumeist aus dem Stamm der praxiserfahrenen und besonders engagierten Mitarbeiter/-innen besetzt. Von einem Tag auf den anderen sehen sich diese Mitarbeitenden mit neuen Aufgaben, einem weitaus größeren Verantwortungsbereich und einer neuen Rolle konfrontiert.
Neben den unterschiedlichen Aufgaben und Tätigkeiten im Rahmen der alltäglichen Betreuungs- und Erziehungsarbeit übernehmen die Team- und Gruppenleiter/-innen zunehmend Verantwortung für die Teamentwicklung und Mitarbeiterführung, den Mitarbeitereinsatz oder auch Aufgaben der fachlichen Außenvertretung, der Kooperation und Netzwerkarbeit.
»Zwischen den Stühlen« müssen sie in unterschiedlichen Rollen agieren und auf unterschiedliche Anforderungen und Bedürfnisse reagieren. In unserer vierteiligen Qualifizierungsreihe erhalten die Teilnehmer/-innen im Sinne der Lösungsorientierung hilfreiche theoretische und methodische Inputs.

Übersicht der Module
Modul 1: Haltung vor Methode (22. – 24.03.2023)
Modul 2: Leitung / Führung, berufliches Selbstverständnis und Persönlichkeitstypologie (14. - 16.06.2023)
Modul 3: Gruppendynamik und Teamentwicklung (04. – 06.10.2023)
Modul 4: Kommunikation und Konfliktmanagement (27. – 29.11.2023)
 

METHODIK
Über das Zusammenwirken der Teilnehmenden wird eine authentische, lebendige und erlebbare Gruppen- und Lernsituation geschaffen. Alle Seminarblöcke werden als gruppendynamischer Workshop durchgeführt. In praktischen Übungen, selbstreflexiven Seminareinheiten und über kreative Methoden erwerben die Seminarteilnehmer/-innen anwendbares Handlungswissen für die Leitung eines Teams sowie die Leitung und Organisation einer stationären Einrichtung.

 
ZIELGRUPPE
Fachkräfte aus den unterschiedlichen Bereichen der stationären sozialen Arbeit, die sich neu in Team- und Gruppenleiterfunktion oder in Vorbereitung auf diese Aufgabe befinden.
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LEITUNG
Raik Lößnitz, Erkerode
 

TERMIN
27. – 29.11.2023
 

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000

www.himmelspforten.net
 

TEILNAHMEBEITRAG
1.606,- € für Mitglieder
1.806,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle vier Module
 

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten

 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 15-2023 oder EEV 04 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/ Falter herunterladen.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Zum Startseminar

119-2023
Forum »Schule und Erziehungshilfen«

28. - 30.11.2023, Soest

Weitere Infos

Den Programmfalter finden Sie hier.

INHALT UND ZIELSETZUNG
Diese EREV-Fortbildung setzt sich konstruktiv mit aktuellen Förderschulthemen und sozialpädagogischen sowie psychologischen und psychiatrischen Fragestellungen in Schulen und in Erziehungshilfen auseinander. In Referaten, Arbeitsgruppen und Diskussionen werden in diesem Jahr praxisrelevante Themen wie »Machtsensibilität bei Sozialarbeiter/-innen« in den Fokus gesetzt. Es ist geplant, hierzu Impulse aus pädagogisch-psychologischer Sicht zu geben. In den folgenden Workshops wird es daher um Themen und Fragestellungen im Zusammenhang mit Partizipation, Kinderschutz oder Klassenrat und Schulparlamente gehen.
Ausführlicher wird sich das Forum mit dem Thema FASD – FetalAlcoholSpectrumDisorder – auseinandersetzen. Neben der Diagnose wird es um Erscheinungsformen im pädagogischen Alltag und um Interventionsstrategien sowohl im schulischen Setting als auch im Kontext von Jugendhilfemaßnahmen – auch vor dem Hintergrund der SGB-VIII-Reform – gehen. Ausgangspunkt für die inhaltliche Gestaltung der Arbeitstagung sind aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen in den Schulen und in der Jugendhilfe sowie Anregungen der Teilnehmenden aus dem vorangegangenen Forum. Deshalb werden nähere Angaben über die Inhalte des Forums ab Sommer 2023 auf der Homepage des EREV veröffentlicht. Ebenso finden Sie unter www.erev.de die inhaltlichen Beiträge aus den Foren vergangener Jahre unter dem Punkt »Download« im Menü Dokumentationen. Das Programm kann ab Sommer 2023 in der EREV-Geschäftsstelle angefordert werden. Den Teilnehmern und Teilnehmerinnen der vergangenen beiden Jahre wird es unaufgefordert zugesendet.
 

METHODIK
Die Teilnehmenden erwartet ein Forum mit Referaten, Workshops und Diskussionsrunden. Die EREV-Fachgruppe »Förderschulen« begleitet die Fortbildung und steht permanent als Ansprechpartner zur Verfügung.

 
ZIELGRUPPE
Das EREV-Forum »Schule und Erziehungshilfen« richtet sich an Lehrkräfte der Förderschulen für emotionale und soziale Entwicklung und allgemeinen Schulen sowie an Mitarbeiter/-innen aus Einrichtungen der Jugendhilfe.
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LEITUNG
Klaus Schenkel, Immenhausen
 

TERMIN
28. – 30.11.2023
 

ORT
Hotel Susato
Dasselwall 5
59494 Soest
☎ 02921 3700-0
www.hotel-susato.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
100
 

FORTBILDUNGSZEITEN
werden mit dem Falter 2023 bekanntgegeben.
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Warteliste

120-2023 / EEV 27
Einführung in die Kinder- und Jugendhilfe

Zertifizierungskurs für die »Neuen« in der stationären und teilstationären Jugendhilfe 2023 - 2024 | Modul 4

29.11. - 01.12.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Arbeit im Bereich der teilstationären und stationären Erziehungshilfe ist anspruchsvoll und die Anforderungen sind in den vergangenen Jahren weitergewachsen. Die Ausbildungen für sozialpädagogische Fachkräfte, Erzieher/-innen, Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen greifen die zentralen Themen von Deeskalation über Traumatisierung bis hin zur Präventionsarbeit im Umgang mit sexueller Gewalt nur am Rande auf.
Auch im konkreten Berufsalltag und in Gesprächen mit den jungen Mitarbeitenden wird deutlich, dass es ihnen wichtig ist, sich in dem komplexen Arbeitsfeld der Erziehungshilfe professionell zu verhalten. Zudem fehlen Fachkräften mit Berufserfahrung aus anderen Arbeitsfeldern häufig ebenso die Kompetenzen in diesen für die Jugendhilfe zentralen Bereichen.
Gerade auch in Anbetracht des zu erwartenden Fachkräftemangels ist es deshalb notwendig alle engagierten Menschen, ob Berufseinsteiger oder Fachkräfte, die neu in der Jugendhilfe sind, gut auf ihre Aufgaben vorzubereiten. Dazu wollen der EEV-Bayern und der EREV mit dem Zertifikatskurs 2023 bis 2024 einen wichtigen Beitrag leisten. Es werden maßgebliche Themen für herausfordernde Situationen im Arbeitskontext der Erziehungshilfe vermittelt und mit vielen praktischen und handlungsorientierten Methoden vertieft. Dabei steht neben der Vermittlung von konkretem Wissen auch das erfahrungsorientierte Lernen im Mittelpunkt.
Ziel ist es, im anspruchsvollen Praxisfeld der Erziehungshilfe zunehmend handlungssicherer zu werden und möglichen schwierigen Situationen gewachsen zu sein.

 

Die Fortbildungsreihe umfasst insgesamt fünf Module von dreitägiger Dauer

Modul 1: Grundlagenverständnis von Jugendhilfe (15. – 17.02.2023)
Modul 2: Kommunikation, die verbindet – Gesprächsführung (10. – 12.05.2023)
Modul 3: Beziehung, Bindung, Nähe und Distanz (18. – 20.09.2023)
Modul 4: Krisenkompetenz und Deeskalation (29.11. – 01.12.2023)
Modul 5: Hilfeprozess planen und gestalten (08. – 10.04.2024)
  
ZIELGRUPPE
»Neue« Mitarbeiter/-innen im Arbeitsfeld der Erziehungshilfe
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LEITUNG
Claus Gudat, Viersen
 

TERMIN
29.11. – 01.12.2023
 

ORT
Exerzitienhaus der Diözese
Würzburg Himmelspforten
Mainaustraße 42
97082 Würzburg
☎ 0931 38668000
www.himmelspforten.net
 

TEILNAHMEBEITRAG
1.152,- € für eev-Mitglieder
1.840,- € für EREV-Mitglieder
2.050,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung, für alle fünf Module
 

TEILNEHMERZAHL
18 (feste Gruppe)
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Fortbildungsreihe kann nur insgesamt gebucht werden. Bitte melden Sie sich unter der Fortbildungsnummer 08-2023 oder EEV 02 an. Den Falter zur Fortbildungsreihe können Sie unter www.erev.de/Fortbildungen/ Falter herunterladen.

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

 

Zum Startseminar

121-2023 / EEV 28
Der Trauer Raum geben – Begleitung trauernder Menschen

29.11. - 01.12.2023, Würzburg

Weitere Infos

INHALT UND ZIELSETZUNG
Abschiede und Trennungen, Sterben und Tod sind Aspekte unseres Lebens und zugleich Bestandteile sozialer Arbeit. Hier kommen wir in Berührung mit Menschen, die Verluste unterschiedlichster Art erleiden und trauern. Trauer ist die natürliche Reaktion auf Verluste: von Menschen, von Dingen, von Werten und von körperlicher Integrität. Trauer hilft, Abschied zu nehmen und Verluste zu bewältigen.
Fühlen sich trauernde Menschen mit all ihren Gefühlen angenommen, bekommen sie Raum, diese auszudrücken. Diesen Raum bietet die Trauerbegleitung. Sie ist geprägt durch eine Haltung, die annimmt, was ist. Diese Form der Begleitung unterstützt gezielt bei der Integration des Verlustes.
Ziel ist, Sicherheit in der Begleitung trauernder Kinder, Jugendlicher und Erwachsener zu erlangen.

Inhalte der Fortbildung sind insbesondere:
• Emotion Trauer und Trauerprozesse
• Trauernde Kinder / Jugendliche
• Erschwerte Trauer
• Trauer aus systemischer Sicht
• Trauerbegleitung, Rolle und Haltung
• Gesprächsführung
• Trauerrituale und Einsatz kreativer Methoden
• Professionelle Distanz und Selbstfürsorge
 

METHODIK
Input, Reflexion im Plenum, Kleingruppenarbeit, Denkräume, Übungen zur Selbstfürsorge, Einsatz kreativer Methoden

 
ZIELGRUPPE
Das Angebot richtet sich an professionelle Helfer/-innen, die ihr Wissen über die Emotion Trauer mit all ihren Ausprägungen vertiefen und ihre Handlungskompetenz erweitern wollen.
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LEITUNG
Marianne van Kempen, Berlin
 

TERMIN
29.11. – 01.12.2023
 

ORT
Burkardushaus
Tagungszentrum am Dom
Am Bruderhof 1
97070 Würzburg
☎ 0931 38644000
www.burkardushaus.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
16
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

122-2023
Personenzentriertes Begleiten

04. - 06.12.2023, Nürnberg

Weitere Infos

»Die Zukunft, die wir wollen, müssen wir selbst erfinden! Sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.« (Joseph Beuys)

 

INHALT UND ZIELSETZUNG
Hinter dem Begriff Personenzentrierung oder Persönliche Zukunftsplanung versteckt sich eine Haltung Menschen gegenüber, die geprägt ist von Vertrauen in Fähigkeiten, Ernst nehmen von Träumen und Wünschen und dem Ermöglichen von Inklusion für alle Menschen.
Dieser Zugang bedeutet für viele Mitarbeiter/-innen ein ziemliches Umdenken, beginnt damit doch ein völlig neues Paradigma in der Begleitung von Menschen. Im personenzentrierten Denken ist es wichtig, Begleitung so zu gestalten, wie es die Menschen - die Unterstützung brauchen - wirklich brauchen und wollen. In einer wertschätzenden Art und Weise geht es darum, Menschen mit Behinderungen mehr Kontrolle über ihr Leben zu geben und eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen. Wir sind dabei gefordert, von einer »Ja, aber Haltung« in eine ermöglichende Haltung zu wechseln. Die Zukunftsplanung als Methode nimmt dabei eine ganz zentrale Rolle ein. Gemeinsam mit Menschen aus dem Umfeld, in einem sogenannten Unterstützerkreis, wird überlegt, welche Fähigkeiten jemand hat, welche Stärken diese Person der Gesellschaft zur Verfügung stellen kann und wie die gefundenen Ziele am besten umgesetzt werden können. Das spannende dabei ist, dass unterschiedliche Menschen, unterschiedlich denken und dabei andere Möglichkeiten und Lösungen als bisher entstehen.

Inhalte:
• Arbeiten mit Stärken, Wünschen und Träumen
• Mini-Methoden ausprobieren
• Unterstützerkreise aufbauen (Circle of Friends)
• Das Umfeld in den Blick nehmen
• Lagebesprechung Traumzirkel

Ziele:

• Grundlegende Haltung von Personenzentrierter Begleitung erfahren
• Kennen- und Anwendenlernen von einigen Personenzentrierten Methoden
 

METHODIK
Kurze Impulse, Videos sowie Groß- und Kleingruppenarbeit, selber ausprobieren und Erfahrung sammeln, Fallbeispiele

 
ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen und Führungskräfte, die Menschen (mit Behinderung) begleiten.
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LEITUNG
Wiebke Kühl
 

TERMIN
04. – 06.12.2023
 

ORT
bfwhotel
Schleswiger Straße 101
90427 Nürnberg
☎ 0911 938-7248
www.bfwhotel.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
474,- € für Mitglieder
512,- € für Nichtmitglieder

inkl. Unterkunft und Verpflegung
 

TEILNEHMERZAHL
18
 

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 14.00 Uhr (davor ab 13.00 Uhr Mittagsimbiss)*
Ende 12.30 Uhr (danach gemeinsames Mittagessen)*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Fällt leider aus

123-2023
Fachtagung »Ganztägige Bildung und Betreuung«

bisher: 06.-07.12.2023 geplant, jetzt online

06.12.2023, online

Weitere Infos

Das Programm finden Sie hier.

 

INHALT UND ZIELSETZUNG

Wir laden Sie herzlich zum Online-Fachtag "Zusammen l wachsen - Schule und Jugendhilfe im Ganztag" ein. Diese Veranstaltung bietet eine Plattform für Bildungsexperten, Pädagogen, Jugendhilfeakteure und alle Interessierten, um sich über die Bedeutung und den Mehrwert der Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe im Ganztag auszutauschen. Die schrittweise Umsetzung des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung erfordert Ideen und Innovationen, um sicherzustellen, dass hochwertige und bedarfsgerechte Betreuungsangebote für Kinder geschaffen werden.

Den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung an der Schnittstelle zwischen dem SGB VIII und den Schulgesetzen der Bundesländer verbindlich zu gestalten, ist eine Herausforderung, die der Gesetzgeber den Systemen Jugendhilfe und Schule gemeinsam aufgegeben hat. Eine vorwiegend quantitativ orientierte Umsetzung greift hierbei als Grundlage für gute ganztägige Erziehung, Bildung und Betreuung zu kurz. Die bestehende Vielfalt an Angebotsformen trägt zu deutlich unterschiedlich organisierter Ganztagsbetreuung innerhalb der Bundesländer bei. Damit aus dieser bundesweiten Vielfalt nicht Beliebigkeit wird und möglichst gleichwertige Bildungschancen für Kinder und ihre Familien geschaffen werden, meldetet wir uns jüngst in einem Positionspapier zu Wort, welches in der EREV-Projektgruppe „Ganztägige Bildung und Betreuung“ durch mehrere Fachverbände gemeinsam entwickelt und unterzeichnet wurde.

Die ganzheitliche Entwicklung von Kindern und Jugendlichen steht im Mittelpunkt unserer Bildungsarbeit. Eine bedarfsgerechte Ausgestaltung des Ganztags kann nur über die Verzahnung von Jugendhilfe und Schulentwicklungsplanung und im Sinne des §4 SGB VIII in Verantwortungsgemeinschaft mit den freien Trägern gelingen. Ganztag braucht verbindliche Strukturen auf allen Ebenen: Dazu zählen gesetzliche Normierungen zur verpflichtenden Kooperation und Kommunikation mit Blick auf alle Schnittstellen, um im Sinne einer Verantwortungsgemeinschaft tätig zu sein. Durch die gemeinsame Gestaltung des Ganztagsschulangebots können wir den individuellen Bedürfnissen und Potenzialen der jungen Menschen besser gerecht werden Ganztagentwicklung muss das Wohl des Kindes in den Mittelpunkt stellen und an den Rechten von Kindern ausgerichtet sein!.

Der Online-Fachtag bietet Vorträge, Diskussionsrunden und Konzeptvorstellungen, um die verschiedenen Aspekte der Zusammenarbeit zwischen Schule und Jugendhilfe im Ganztag zu beleuchten. Neben den einleitenden Vorträgen von Gunther Graßhoff und Vicki Täubig, in denen die Rahmenbedingungen für das Zusammenwachsen der Systeme in Theorie und Praxis beleuchtet werden, bieten wir in vier parallelen Konzeptvorstellungen einen Einblick in die Praxis und lenken den Blick auf Stolpersteine und Sternstunden.

Den Abschluss gestalten wir mit einem Beitrag, der Mut machen soll, die Herausforderungen der Praxis zu schultern und gemeinsam am Thema zu wachsen.

Wir freuen uns auf zahlreiche Impulse und einen regen Austausch.

Das Interesse, mit allen Schnittstellenpartner*innen in den Austausch zu gehen ist groß, daher bieten wir für diesen Online-Fachtag einen DUO-Rabatt an: Melden sich zwei Teilnehmende aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern gemeinsam an, erhalten beide einen Rabatt von je 25,- € auf den Tagungsbeitrag. 

METHODIK
Vorträge, Impulse, Konzeptvorstellen, Austauschrunden

 
ZIELGRUPPE
Koordinator/-innen in den Hilfen zur Erziehung, Mitarbeitende im Ganztag, Lehrer/-innen und Schulleitungen, Bürgermeister/-innen, Mitarbeitende in den Schnittstellen und Jugendämtern und alle am Thema Interessierten
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LEITUNG
Carola Sari Hahne, Hannover/Gifhorn

TERMIN
neu: 06.12.2023

bisher: 06. – 07.12.2023
 

ORT
online

 

TEILNAHMEBEITRAG

75,- €

DUO-RABATT: Melden sich zwei Teilnehmende aus unterschiedlichen Arbeitsfeldern gemeinsam an, erhalten beide einen Rabatt von je 25,- € auf den Tagungsbeitrag. 
 

TEILNEHMERZAHL
100
 

FORTBILDUNGSZEITEN
10.15 Uhr bis 16.15 Uhr
 
HINWEIS
Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Anmelden

124-2023
FACHTAG »Inklusion jetzt!« – für die Jugendhilfe von morgen Aktuelle Entwicklungen und Innovationen

12.12.2023, Frankfurt am Main

Weitere Infos

Mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz wurden in 2021 endlich erste Weichen gestellt, um den Inklusionsanspruch junger Menschen und Familien in der Kinder- und Jugendhilfe zu implementieren. Während die Frage des »ob« seitdem vorerst geklärt ist, bleibt die Frage des »wie« weitestgehend offen: wie kann Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe gelingen, wie sehen gelungene Praxismodelle aus und wie transferfähig können inklusive Konzeptansätze für die Breite der Kinder- und Jugendhilfelandschaft sein? Diese Fragen stehen auf der Abschlussveranstaltung des Modellprojekts »Inklusion jetzt!« im Mittelpunkt. Das Projekt des EREV und des Bundesverbandes Caritas Kinder- und Jugendhilfe (BVkE) nahm sich erstmals systematisch den möglichen Gestaltungsansätzen einer inklusiven Erziehungshilfepraxis an. Präsentiert werden die Erfahrungen und Projektergebnisse aus vier Jahren Modellprozess und 61 beteiligten Einrichtungen der Erziehungs- und Eingliederungshilfe.

INHALT UND ZIELSETZUNG
Die Fachtagung stellt die vielfältigen Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Modellprojekt »Inklusion jetzt!« vor und zur Diskussion: darunter Best Practice- Modelle, Handlungsleitfäden wie den Index für Inklusion in den Erziehungshilfen, die Weiterentwicklung von Bedarfsermittlungsverfahren und Befunde der wissenschaftlichen Begleitung, insbesondere die bundesweite Befragung von Fachkräften, Eltern und jungen Menschen. So erhalten die Teilnehmenden auf der Veranstaltung einen umfassenden Einblick in die konzeptionelle und fachliche Weiterentwicklung der Modellstandorte. Gemeinsam werden Konsequenzen aus den Projektergebnissen gezogen, ihre Transferfähigkeit diskutiert und Zukunftsvisionen einer inklusiven Kinder- und Jugendhilfe weiterentwickelt.
 

METHODIK
Die Teilnehmenden erwartet ein Fachtag mit Vorträgen, Workshops, Diskussionen und Zeit für den gemeinsamen Erfahrungsaustausch.

 
ZIELGRUPPE
Mitarbeiter/-innen in Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung, Fachkräfte von öffentlichen und überörtlichen Trägern wie auch Fachkräfte der Behindertenhilfe
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEITUNG
Daniel Kieslinger, BVkE e.V., Karlstr. 40, 79104 Freiburg, kieslinger@caritas.de

Judith Owsianowski, EREV e.V., Flüggestr. 21, 30161 Hannover, j.owsianowski@erev.de
 

TERMIN
12.12.2023
 

ORT
DAS SPENERHAUS
Tagungszentrum Dominikanerkloster/Regionalverband
Kurt-Schumacher-Str. 23
60311 Frankfurt am Main
☎ 069 21651411
www.spenerhaus.de
 

TEILNAHMEBEITRAG
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Fahrt- und Übernachtungskosten können nicht übernommen werden.
 

TEILNEHMERZAHL
100
 

FORTBILDUNGSZEITEN
10.30 Uhr bis 16.00 Uhr*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Die Anmeldung kann ab Anfang 2023 ausschließlich über die Projekthomepage https://www.projekt-inklusionjetzt.de/ erfolgen!

Anmeldeschluss ist sechs Wochen vor dem Start dieser Veranstaltung. Gern können Sie danach telefonisch anfragen.

Anmeldung über Projekt

125-2023
Navigieren beim Driften

Modul 3

23. - 26.01.2023, Nürnberg

Weitere Infos

Diese Weiterbildung hat bereits 2022 begonnen.

Zum Startseminar

126-2023
Mental Health First Aid - Ersthelfer/innen-Ausbildung

04. - 05.07.2023, Hannover

Weitere Infos

Zur Ausschreibung

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der EREV bietet für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe eine Ersthelfer/-innen-Ausbildung an: Mental Health First Aid (MHFA). MHFA Ersthelfer ist die deutsche Version des zertifizierten australischen Mental Health First Aid-Programms.
Die Ausbildung wurde für Deutschland in Trägerschaft des Zentralinstituts für seelische Gesundheit in Mannheim ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt steht die erste Hilfe im Rahmen der psychischen Gesundheit von Erwachsenen.
Mehr als 40 Prozent der deutschen Bevölkerung erleben mindestens einmal im Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung. Das bedeutet: Fast alle Menschen kennen in ihrem persönlichen Umfeld Personen, die unter psychischen Problemen leiden oder in der Vergangenheit davon betroffen waren. Es ist wichtig, psychische Probleme bei Angehörigen, Freund/innen, Arbeitskolleg/innen und Eltern zu erkennen, auf die Menschen zuzugehen und Hilfe anzubieten. Denn je früher Betroffene professionelle Hilfe erhalten, desto höher sind die Chancen auf Gesundung.
Das Konzept der MHFA Ersthelfer-Kurse für psychische Gesundheit basiert auf wissenschaftlicher Evidenz und ist wiederholt in Studien überprüft worden. Das Programm ist aktiv in 26 Ländern verbreitet. Über fünf Millionen Menschen wurden in MHFA
Ersthelfer-Kursen für psychische Gesundheit weltweit geschult.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung erfahren:
• Was ist MHFA und was kann das Programm leisten?
• Das Basiswissen über psychische Gesundheit bei Erwachsenen
• Wie kann stigmatisierendes Verhalten gegenüber psychischen Störungen bei Erwachsenen abgebaut werden?
• Entwicklung von Vertrauen in die eigene Helfer/-innen-Kompetenz
• Erste Hilfe-Maßnahmen bei psychischen Gesundheitsproblemen und akuten Krisen von Erwachsenen
• Basiswissen zu den Themen: Depression, Angststörungen, Psychosen und Substanzmissbrauchsabhängigkeit
• Ein einfaches Handlungsprinzip zur Anwendung der Ersten Hilfe für psychische Gesundheit für Erwachsene

 
METHODIK
Impulsreferate, praktische Übungen in Kleingruppen und im Plenum, Filme, kollegialer Austausch

ZIELGRUPPE
Alle, die an einem zwölfstündigen Ersthelfer/innen-Grundkurs „Psychische Gesundheit von Erwachsenen“ interessiert sind und Basiswissen über psychische Störungen erhalten wollen. Vorwissen wird nicht benötigt.
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEITUNG
Dr. Björn Hagen, Hannover

TERMIN
04.-05.07.2023

ORT
Stephansstift
Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
www.zeb.stephansstift.de

TEILNAHMEBEITRAG
353,- € für Mitglieder
390,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 1. Tag: 10.30 Uhr (mit Kaffee und Tee)*
Ende letzter Tag: 15.00 Uhr*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldefrist ist der 23. Mai 2023

Fällt leider aus

127-2023
Mental Health First Aid - Ersthelfer/innen-Ausbildung

01. - 02.11.2023, Hannover

Weitere Infos

Zur Ausschreibung

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der EREV bietet für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe eine Ersthelfer/-innen-Ausbildung an: Mental Health First Aid (MHFA). MHFA Ersthelfer ist die deutsche Version des zertifizierten australischen Mental Health First Aid-Programms.
Die Ausbildung wurde für Deutschland in Trägerschaft des Zentralinstituts für seelische Gesundheit in Mannheim ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt steht die erste Hilfe im Rahmen der psychischen Gesundheit von Erwachsenen.
Mehr als 40 Prozent der deutschen Bevölkerung erleben mindestens einmal im Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung. Das bedeutet: Fast alle Menschen kennen in ihrem persönlichen Umfeld Personen, die unter psychischen Problemen leiden oder in der Vergangenheit davon betroffen waren. Es ist wichtig, psychische Probleme bei Angehörigen, Freund/innen, Arbeitskolleg/innen und Eltern zu erkennen, auf die Menschen zuzugehen und Hilfe anzubieten. Denn je früher Betroffene professionelle Hilfe erhalten, desto höher sind die Chancen auf Gesundung.
Das Konzept der MHFA Ersthelfer-Kurse für psychische Gesundheit basiert auf wissenschaftlicher Evidenz und ist wiederholt in Studien überprüft worden. Das Programm ist aktiv in 26 Ländern verbreitet. Über fünf Millionen Menschen wurden in MHFA
Ersthelfer-Kursen für psychische Gesundheit weltweit geschult.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung erfahren:
• Was ist MHFA und was kann das Programm leisten?
• Das Basiswissen über psychische Gesundheit bei Erwachsenen
• Wie kann stigmatisierendes Verhalten gegenüber psychischen Störungen bei Erwachsenen abgebaut werden?
• Entwicklung von Vertrauen in die eigene Helfer/-innen-Kompetenz
• Erste Hilfe-Maßnahmen bei psychischen Gesundheitsproblemen und akuten Krisen von Erwachsenen
• Basiswissen zu den Themen: Depression, Angststörungen, Psychosen und Substanzmissbrauchsabhängigkeit
• Ein einfaches Handlungsprinzip zur Anwendung der Ersten Hilfe für psychische Gesundheit für Erwachsene

 
METHODIK
Impulsreferate, praktische Übungen in Kleingruppen und im Plenum, Filme, kollegialer Austausch

ZIELGRUPPE
Alle, die an einem zwölfstündigen Ersthelfer/innen-Grundkurs „Psychische Gesundheit von Erwachsenen“ interessiert sind und Basiswissen über psychische Störungen erhalten wollen. Vorwissen wird nicht benötigt.
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEITUNG
Dr. Björn Hagen, Hannover

TERMIN
01.-02.11.2023

ORT
Stephansstift
Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
30625 Hannover
www.zeb.stephansstift.de

TEILNAHMEBEITRAG
353,- € für Mitglieder
390,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 1. Tag: 10.30 Uhr (mit Kaffee und Tee)*
Ende letzter Tag: 15.00 Uhr*

* Änderungen vorbehalten
 
HINWEIS
Anmeldefrist ist der 16. September 2023

Fällt leider aus

128-2023
Mental Health First Aid - Ersthelfer/innen-Ausbildung

06. - 07.12.2023, Hannover

Weitere Infos

Zur Ausschreibung

 

INHALT UND ZIELSETZUNG
Der EREV bietet für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendhilfe eine Ersthelfer/-innen-Ausbildung an: Mental Health First Aid (MHFA). MHFA Ersthelfer ist die deutsche Version des zertifizierten australischen Mental Health First Aid-Programms. Die Ausbildung wurde für Deutschland in Trägerschaft des Zentralinstituts für seelische Gesundheit in Mannheim ins Leben gerufen. Im Mittelpunkt steht die erste Hilfe im Rahmen der psychischen Gesundheit von Erwachsenen.
Mehr als 40 Prozent der deutschen Bevölkerung erleben mindestens einmal im Leben eine behandlungsbedürftige psychische Störung. Das bedeutet: Fast alle Menschen kennen in ihrem persönlichen Umfeld Personen, die unter psychischen Problemen leiden oder in der Vergangenheit davon betroffen waren. Es ist wichtig, psychische Probleme bei Angehörigen, Freund/innen, Arbeitskolleg/innen und Eltern zu erkennen, auf die Menschen zuzugehen und Hilfe anzubieten. Denn je früher Betroffene professionelle Hilfe erhalten, desto höher sind die Chancen auf Gesundung.
Das Konzept der MHFA Ersthelfer-Kurse für psychische Gesundheit basiert auf wissenschaftlicher Evidenz und ist wiederholt in Studien überprüft worden. Das Programm ist aktiv in 26 Ländern verbreitet. Über fünf Millionen Menschen wurden in MHFA Ersthelfer-Kursen für psychische Gesundheit weltweit geschult.

Die Teilnehmer/-innen der Fortbildung erfahren:
• Was ist MHFA und was kann das Programm leisten?
• Das Basiswissen über psychische Gesundheit bei Erwachsenen
• Wie kann stigmatisierendes Verhalten gegenüber psychischen Störungen bei Erwachsenen abgebaut werden?
• Entwicklung von Vertrauen in die eigene Helfer/-innen-Kompetenz
• Erste Hilfe-Maßnahmen bei psychischen Gesundheitsproblemen und akuten Krisen von Erwachsenen
• Basiswissen zu den Themen: Depression, Angststörungen, Psychosen und Substanzmissbrauchsabhängigkeit
• Ein einfaches Handlungsprinzip zur Anwendung der Ersten Hilfe für psychische Gesundheit für Erwachsene

METHODIK
Impulsreferate, praktische Übungen in Kleingruppen und im Plenum, Filme, kollegialer Austausch

ZIELGRUPPE
Alle, die an einem zwölfstündigen Ersthelfer/innen-Grundkurs „Psychische Gesundheit von Erwachsenen“ interessiert sind und Basiswissen über psychische Störungen erhalten wollen. Vorwissen wird nicht benötigt.
_______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

LEITUNG
Dr. Björn Hagen, Hannover

TERMIN
06.-07.12.2023

ORT
Stephansstift
Zentrum für Erwachsenenbildung gemeinnützige GmbH
Tagungs- und Gästehaus
Kirchröder Straße 44
D-30625 Hannover
Telefon 0511 5353-311
www.zeb.stephansstift.de

TEILNAHMEBEITRAG
353,- € für Mitglieder
390,- € für Nichtmitglieder
inkl. Unterkunft und Verpflegung

TEILNEHMERZAHL
15

FORTBILDUNGSZEITEN
Beginn 1. Tag: 10.30 Uhr (mit Kaffee und Tee)*
Ende letzter Tag: 15.00 Uhr*
* Änderungen vorbehalten

HINWEIS
Anmeldefrist ist der 23. Oktober 2023

Warteliste

129-2023
Elternunterstützung - Elternkooperation: Zugänge im Lichte des inklusiven SGB VIII

23.05.2023, Frankfurt am Main

Weitere Infos

Das Programm finden Sie hier.

Mit dem Blick auf Eltern in den Hilfen zur Erziehung greift der diesjährige Fachtag ein Thema auf, das schon seit langem in Bezug auf die Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe diskutiert wird. Durch das neue Kinder- und Jugendstärkungsgesetz (KJSG) wurden Beratungs-, Beteiligungs- und Beschwerderechte von Kindern, Eltern und Familien weiter ausgebaut sowie die Pflicht zur ‚verständlichen‘ Aufklärung und Beratung explizit gesetzlich verankert. So regelt § 37 Abs. 1 SGB VIII einen individuellen Rechtsanspruch auf Beratung und Unterstützung sowie Förderung der Beziehung zum Kind bei einer Unterbringung außerhalb der Familie unabhängig von Personensorge und unabhängig von der Rückkehroption.
Gleichzeitig kann im Rahmen von Forschung ein steigendes Erkenntnisinteresse an der Arbeit und Kooperation mit Eltern und Familien festgestellt werden: Situations- und Erlebenskontexte von Familien werden untersucht und es wird auf bislang vernachlässigte Themenbereiche verwiesen, wie zum Beispiel auf Fragen der Unterstützung von Selbstorganisation von Eltern, der Kooperation auf Augenhöhe oder der aktiven Einbindung in Hilfeprozesse.

Der zum elften Mal durchgeführte gemeinsame Fachtag der Fachverbände für Erziehungshilfen in Deutschland diskutiert mit Eltern, mit Vertreter*innen von Elternselbsthilfeorganisationen und Fachkräften, welche neuen Anforderungen sich – auch mit Blick auf die neuen rechtlichen Rahmenbedingungen – stellen und wie die Fachpraxis neue Formen der Einbindung und Unterstützung von Eltern entwickeln und umsetzen kann.

Der Bundesverband für Erziehungshilfe (AFET), der Bundesverband Caritas Kinder- und Jugendhilfe (BVkE), der Evangelischer Erziehungsverband (EREV) und die Internationale Gesellschaft für erzieherische Hilfen (IGfH) sind gemeinsame Ausrichter*innen dieses eintägigen Fachformates.

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Veranstalter:
Dr. Björn Hagen, EREV  l Stephan Hiller, BVkE  l Josef Koch, IGFH  l Koralia Sekler, AFET


Tagungsorganisation
Evangelischer Erziehungsverband e. V. (EREV)
Ansprechpartnerin: Carola Schaper, c.schaper@erev.de oder 0511 390881-11


Termin
23. Mai 2023


Veranstaltungsort
Ev. Regionalverband Frankfurt und Offenbach
Dominikanerkloster
Kurt-Schumacher-Straße 23
60311 Frankfurt am Main

Teilnehmerbeitrag
95,- €, ohne Übernachtung inkl. Pausenverpflegung

 

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130-2023
Zwischen den Stühlen - Vierteilige Weiterbildungsreihe für Gruppen- und Teamleiter/innen

Modulreihe 2023 - 2024

11.12.2023 - 26.06.2024, Kassel

Weitere Infos

Den Falter zur Veranstaltung finden Sie HIER

Warteliste